„Sein formt das Bewußtsein!“

Da das gesamte Sein im Universum mittels Information definiert ist, erhebt sich die Frage, wie die Zentrale Elektromagnetische Systemsteuerung mit den Informationsinhalten verschränkt ist. Damit erhebt sich die Forderung die Begriffe „Verschränkung“ und „Information“ zu definieren. Dazu müssen wir auf Minkowsky und Schrödinger zurückgreifen. Physikalische Gesetze passen sich den Gedanken an!
Da aber die Erkenntnisse vorstehend genannter Physiker sich nicht auf mathematische Abstraktionen im „Nichts“ und „Nirgendwo“ beziehen, mußten wir uns, wie vorstehend, der Ausführungen von Burkhard Heim bedienen.

Wird unsere dreidimensionale Raumzeit (X3+1) auf eine zwölfdimensionale erweitert, ist hierdurch eine Vereinheitlichung zwischen Geist und Materie gegeben, was quasi nebenbei auch mit sämtlichen Naturgesetzen geschieht. Physikalische Gesetze treten als Sekundäreffekte in Erscheinung. Und zwar als Folge entsprechend ausgeprägter Geiststrukturen.
 

Information

Zurzeit gibt es in den Wissenschaften keine einheitliche Definition dieses grundlegenden Begriffes. Der Begründer der Informationstheorie, Claude Shannon, brachte ihn 1948 in einen Zusammenhang mit der Entropie, dem Maß der Unordnung. Eine Zunahme der Information würde eine Abnahme der Entropie bewirken. Neueste Erkenntnisse geben hinreichende Veranlassung, Information als eine zusätzliche Dimension neben der (Quanten-)Energie als Ordnungszustand, Muster oder Struktur zu verstehen.
Der Physiker und Philosoph C. F: von Weizsäcker in seinem Werk „Aufbau der Physik“ (1985) hat Information als Maß einer Menge von Form, Maß der Gestaltenfülle verstanden. Die fundamentalste Ebene der Informationsverwaltung-, verarbeitung-, speicherung, vollzieht sich über den Austausch virtueller Photonen (Neutrinos), welche Quasi vom „Inneren“ der Elektronen ausgehen(Zum besseren, allgemeinen Verständnis können wir diese „Innere-Raumzeit der Elektronen und Positronen“, bereits dem Hyperraum zuordnen!).
Immerhin konnte jetzt das Phänomen der Negativen Entropie wenigstens soweit einer Klärung zugeführt werden, da nachweisbar eine Verknüpfung von Entropie und Information gegeben ist. Eine Verringerung der Entropie durch Erhöhung der Ordnungszustände mittels Information hat es immer schon gegeben, wurde aber nicht besonders beachtet. Erst als es zu negativ entropischen Zuständen kam, wurde ein wahrer Sturm der Irritation entfacht, da dies zwangsläufig mit Zeitumkehr in Verbindung gebracht werden mußte!
Feynmann (Tachyonen) und Prigogine (dissipative Strukturen) brachten ein wenig Ordnung in eine Unzahl von Vermutungen und wilden Spekulationen. Wenden wir uns aber vorerst Schrödinger und Minkowsky zu. Untersuchen wir, wie sich die Zusammenhänge von Ereignishorizont, Depletionlayer, sowie virtuellen Photonen innerhalb Heim`scher Felder darstellen. Die Aussage von Hermes Trismegistos (Hermes der Dreimalgroße)
„Wie Oben, so Unten“
bekommt plötzlich einen darstellbaren Inhalt!

Was jedoch offen geblieben ist, sind die unbequem erscheinenden Ergebnisse der Neurophysiologie, die uns einen freien Willen absprechen wollen. Als Mensch hat man immer nur die Raumzeit im Sinn der Physik, also materieller und energetischer Strukturen im Sinn, die jedoch ebenso wenig real sind, wie die Raumzeit dieser Abbildungen. Die reale Raumzeit ist stets eine Verschränkung. Sämtliche Elementarteilchen, die unseren Kosmos aufbauen, enthalten auf Grund von Verschränkungen die Dimensionen X5 und X6 (Geladene und neutrale Teilchen, Wechselwirkungs- Quanten wie zum Beispiel Photonen, Neutrinos und Gravitonen).
Es handelt sich um Wechselwirkungen mit immateriellen Signalen, was Agnostikern Grund genug ist, von Hirnforschern wegen einer erfolglosen Suche nach einem „mentalen Agens“ bestätigt, zu postulieren, daß es ein solches nicht nur nicht gäbe, ja ganz unmöglich, auch nur ansatzweise geben könnte!
Ordnen wir also unseres „rehabilitiertes“, mentales Agens den geistigen Aspekten zu, die uns als das „SELBST“ erscheinen. Das “ Ich bin et al.“ in tätiger Interaktion zu unserer Realität, in „der Bühne der Realität des Lebens spielt das „Selbst et al.“ die Rolle des Beobachters.
Tatsächlich wirkt der Beobachter in uns aktiv auf unsere Realität ein, gleichgültig, ob wir innerhalb“ oder „außerhalb“ unseres „freien Willens“ agieren, üben wir einen schöpferischen Einfluß auf unsere Realität aus!
Der fundamentale Unterschied liegt auch in der Erschaffungsqualität. Ein „erwachter Geist“, der aus seiner Gnosis heraus agiert, bringt wesentlich mehr Wirkanteile in die Realität, als ein Geist, der aus festgefahrenen Strukturen wie Routine, Gewohnheit oder Schulweisheit „lebt“ (vegetiert?).
Aus Erkenntnissen der Quantenphysik geht hervor, daß zwei Teilchen, die einmal in Wechselwirkung getreten sind, offenbar zu Bestandteilen eines unteilbaren Systems werden. Der Nobelpreisträger Erwin Schrödinger hat dafür den Begriff „Verschränkung“ geprägt. Dieses zunächst nur hypothetische Konzept ist inzwischen durch zahlreiche Forschungsarbeiten nachgewiesen worden. (Ecole Nationale Superieure Serge Haroche, Paris „Verschränkte Atome, also nicht nur Photonen; Anton Zeilinger, Wien: vier Lichtteilchen verschränkt) Das spannendste Experiment, das auf Verschränkung von Teilchen beruht ist, die „Teleportation“ von Quantenzuständen.

Zum Verständnis der Funktion der virtuellen Elektronen im Informationsfeld bedarf es der Definition der „Verschränkung“!
Verschränkung

Grundsätzlich gilt:
Unter Verschränkung versteht man, daß Teilchen, die einmal in Wechselwirkung gestanden haben, sich nicht mehr als getrennte Objekte betrachten lassen, selbst wenn sie räumlich weit von einander entfernt sind.
Die atomare Wirklichkeit besteht demnach aus ausgedehnten „Quantenobjekten“, die nur als Ganzheit beschrieben werden. (Burkhard Heim: 12D-Modell)

Telepathische Zwillinge
Nachdem es gelungen ist, subatomare Teilchen zu verschränken, wurde ein äußerst erstaunlicher Quanteneffekt beobachtet, den Einstein mit ein paar Kollegen 1935 als bloßes Gedankenexperiment ausgedacht hat. Werden zum Beispiel zwei Lichtquanten gleichzeitig im selben Prozeß erzeugt, dann bleiben ihre Eigenschaften, etwa die Richtung ihrer Polarisation, aneinander gekoppelt
(verschränkt), auch wenn sich die beiden Quanten mit Lichtgeschwindigkeit voneinander entfernen. Verändert man das eine Quant, dann „fühlt“ das Zwillingsquant – soweit es auch entfernt sein mag – das sofort und verändert sich ebenfalls. Der Effekt, der nach seinen Entdeckern Einstein “ Podolsky- Rosen “ Paradoxon heißt. Dies ermöglicht die simultane Koppelung von Daten in unterschiedlichen Speichern unabhängig von äußeren Einflüssen, sozusagen in Form von Telepathie zwischen den Quanten. Damit werden die Eigenschaften von unserem Wirkagens verständlich. Der Effekt wird erkennbar, wenn nur die Informationsdichte groß genug ist. Äußere offene Feldlinien hinreichender Feldstärke den Spin von einzelnen Elektronen umkehren mit Nachbarelektronen verschränken, wobei dann die virtuellen Photonen den telepathischen Zwilling aus dem Informationsraum S2 über die Struktursegmente K5 /K6 im Formationsraum die Ursprungsmatrix “ Masterplan“ kommunizieren. Man gebe sich keiner Täuschung hin, vorstehend gesagtes ist Stand des Wissens und hinreichend öffentlich zugänglich hinterlegt.
Soweit der Erkenntnis des Selbst ausgewichen wird, um im Zustand des Agnostikers das Spiel des Lebens zu erfahren, und die Erkenntnis, daß das Leben eine Emanation des Bewußtseins ist ignoriert wird, sei hier als Digestivum mens forte Lenin angeboten:
Todtnar von Nooria
 

Quantentheorie und Göttlichkeit

Nur mit der Quantentheorie läßt sich die Existenz Gottes wissenschaftlich deuten, denn die Geheimnisse des Lebens finden sich nur in der Quantenphysik. Die Quantenphysik ist im Gegensatz zur klassischen Physik ein inneres Erleben, sie eröffnet ein neues Land mit neuen Dimensionen. Der Mitbegründer der Quantenphysik und Nobelpreisträger Werner Heisenberg forderte die Einbeziehung des Geistigen: „Man kann keine Physik machen ohne den Geist. »Dann kommen wir zu einem Weltbild, das mit unserem heutigen Weltbild nichts mehr zu tun hat, d.h. keine Physik ohne Miteinbeziehung des Geistes. « Ferner sagte er: „Der erste Trunk aus dem Becher der Wissenschaft macht atheistisch, doch auf dem Grund des Bechers wartet Gott.“ Max Planck, Begründer der Quantenphysik und Nobelpreisträger, erkannte: „Es gibt keine Materie an sich. Alle Materie entsteht und besteht nur durch eine Kraft, welche die Atomteilchen in Schwingung bringt und sie zum winzigsten Sonnensystem des Atoms zusammenhält. Da es aber im ganzen Weltall weder eine intelligente, noch eine ewige Kraft gibt, so müssen wir hinter dieser Kraft einen bewußten, intelligenten Geist annehmen. Dieser Geist ist der Urgrund aller Materie. Nicht die sichtbare und vergängliche Materie ist das Reale, Wirkliche, Wahre – denn Materie bestünde, wie wir gesehen haben, ohne diesen Geist überhaupt nicht – sondern der unsichtbare, unsterbliche Geist ist das Wahre. Da es aber Geist an sich allein auch nicht geben kann, sondern jeder Geist einem Wesen zugehört, müssen wir zwingend Geistwesen annehmen. Das aber auch Geistwesen nicht aus sich selbst sein können, sondern geschaffen werden müssen, so scheue ich mich nicht, diesen geheimnisvollen Schöpfer ebenso zu benennen, wie ihn alle Kulturvölker der Erde früherer Jahrtausende genannt haben: GOTT.“ Wir können uns jedoch kein Bild von Gott machen, da dieser transzendent und nicht von dieser materiellen Welt ist. In den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts hat Joseph Ratzinger, der jetzt emeritierte Papst, als Theologieprofessor an der Universität Tübingen Gott mit den Quantenwellen verglichen. Diese Wellen bilden den nichtmateriellen Urgrund aller Materie. In der Theologie wird Gott als der Urgrund allen Seins betrachtet. Aus physikalischer Sicht hat alles auf dieser Welt seinen Ursprung in den Quantenwellen, also Gott. Die ursprüngliche Form der Quantenwellen können wir nie beobachten. Sobald wir dies versuchen, verwandeln sich die Wellen in tatsächliche materielle Objekte unserer Welt. Die Quantenwellen, Energie und Information, sind nicht nur Möglichkeitswellen, sondern auch Wahrscheinlichkeitswellen. Die Quantenwellen geben eine Struktur vor, wie sich etwas materiell in unserer Welt manifestieren kann. Das Primäre unserer Welt ist also Information und nicht Materie. Alles auf unserer Welt ist vorher schon als Potential in einem transzendenten, göttlichen Bereich außerhalb unserer Welt als Information angelegt und wird materiell „in Form“ gebracht. Die Quantenwellenwelt mit ihren Wahrscheinlichkeiten und ihren Gesetzmäßigkeiten können wir als göttliche Ordnung betrachten. Unsere bekannte Welt kann wissenschaftlich nur dann widerspruchsfrei erklärt werden, wenn wir voraussetzten, daß es für die Schaffung aller materiellen und geistigen Dinge einen geheimen Urgrund gibt, die Quantenwelten. Obwohl dieser Untergrund nichtmateriell und transzendent ist, entsteht alles aus ihm – vom kleinsten Elementtatteilchen über Atome, Menschen und Sterne bis zu den größten Galaxien. In der Theologie wird Gott als derjenige definiert, der über Raum und Zeit erhaben ist. Seine Freiheit von der Unterwerfung der Schranken von Raum und Zeit bringt man mit den Begriffen der Allgegenwart und der Ewigkeit zum Ausdruck, d.h. Gott ist in allen Dingen und allen Orten auch am Ort unseres eigenen Daseins allgegenwärtig, an allen Orten gleichzeitig präsent. Gott ist der höchste Geist. Dieser Geist ist der Ursprung aus dem alles hervorgegangen ist. Es ist der Heilige Geist, die geistige Substanz, aus der alle geistigen Formen bestehen. Der Heilige Geist ist also keine Person, sondern allgegenwärtige Energie – der unpersönliche Gott. Gott, unser aller Vater ist formgewordener Geist. Er selbst gab sich die Form aus Seinem ewigen allgegenwärtigen Strom der Liebe. Gott hat sich sozusagen personifiziert. Gott schuf himmlische Welten mit Sonnen und Planeten, geistige Naturreiche und auch geistige Kinder, lichte Engelwesen, die die reinen Himmel beleben. Gott kann nur jenen Menschen direkt führen, der sich Ihm rechtzeitig zuwendet. Die indirekte Führung Gottes über das Gesetz von Ursache und Wirkung, Saat und Ernte: Gott strahlt in unsere Seele. Doch Er kann uns nicht direkt anstrahlen, sondern Er strahlt unsere Belastungen, unsere Ursachen, an, entweder damit wir sie bereinigen oder damit sie durch Schicksalsschläge und Krankheiten bereinigt werden können, so daß uns Gott dann wieder direkt anzustrahlen vermag. Es gibt keinen strafenden oder zornigen Gott. Wäre Gott zornig, so wäre Er unvollkommen. Erregung zeigt die Unvollkommenheit des Menschen. Und wäre Gott gekränkt, so wäre Er ein unvollkommener Gott, dann hätte Er, wie der Mensch, Sein persönliches, kleines Ich zu verteidigen. Gott ist ewige, allumfassende uneingeschränkte und all-durchströmende Liebe. Gott schaut alle Dinge vollkommen. Der Akt der kontinuierlichen Schöpfung läßt sich aus Sicht der modernen Quantenphysik nur mit einem trinitaren Ansatz aus Vater, Sohn und Heiliger Geist widerspruchsfrei erklären, wobei jeder Mensch als Sohn zu verstehen und am kontinuierlichen Schöpfungsakt beteiligt ist. Aus dem Blickwinkel der Quantenphysik haben wir damit eine gewaltige Verantwortung für das Wohl aller Lebewesen und unserer Welt. Denn durch die Mitwirkung bei der Umwandlung von Möglichkeiten in Tatsächlichkeiten ist der Mensch am Schöpfungsprozeß beteiligt und damit auch an der Entstehung von Liebe als auch von Leid. Damit könnte auch das Negative in unserer Welt erklärt werden. Durch unsere Teilnahme am Zusammenbruch der Wellenfunktionen nehmen wir sowohl Einfluß auf materielle Objekte unserer Erde als auch auf die Quantenwellen im All. Denn jedes Mal, wenn eine solche Welle kollabiert, starten wieder neue Wellen, die uns Möglichkeiten anbieten, was sich künftig alles ereignen kann. Diese neu entstehenden Möglichkeiten im All sind jedoch von den vorangegangenen Zusammenbrüchen der Quantenwellen abhängig. Erst wenn nur noch Möglichkeiten der Liebe vorhanden sind, ist das Reich Gottes verwirklicht – wie im Himmel als auch auf Erden. Absolutes Wissen ist eine völlig nicht-intellektuelle Erfahrung der Wirklichkeit, eine Erfahrung, die in einem »meditativen« oder mystischen Zustand auftritt. Das Grundziel ist es, den denkenden Verstand zum Schweigen zu bringen und vom rationalen auf das intuitive Bewußtsein umzuschalten. Es gibt im ganzen Universum keine Zufälle. Alles vollzieht sich entweder nach dem Gesetz von Ursache und Wirkung, nach dem sogenannten Karmagesetz – oder es ist Führung und Fügung durch das göttliche Gesetz der Liebe. Jesias (Jesus von Nazareth) lehrte das Karmagesetz mit den Worten: „Was du säest, wirst du ernten“. Jedes Ereignis im menschlichen Leben, jeder Vorfall, ist nur eine Wirkung auf eine ehemals von ihm gesetzte Ursache, entweder im derzeitigen Erdenleben oder in einer früheren Inkarnation. Es gibt also keine Wirkung ohne Ursache. Wird ein Erdenleben nicht zu einer geistigen Höherentwicklung genutzt, so hat der Mensch den Sinn, die Aufgabe dieser Inkarnation nicht erfüllt. Dann wurde göttliche Energie und Kraft vergeudet und der Mensch kehrt mit leeren Händen von der Erdenreise zurück. Wer Gott ablehnt, ist mit einem im Wasser schwimmenden Fisch vergleichbar, der sagen würde, wenn er es denn könnte: „Ich glaube nicht, daß es Wasser gibt“.