Warum der Mensch nichts sieht von dem, was ihn umgibt.
Was ist Licht? Die Frage stellte sich Albert Einstein zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Ein einfaches Experiment, das der englische Physiker Thomas Young hundert Jahre zuvor durchgeführt hatte, schien lange Zeit eine eindeutige Antwort zu geben: Fällt Licht durch zwei schmale Spalten, zeigt sich auf einem dahinter aufgestellten Schirm ein Muster aus hellen und dunklen Streifen. Ein Phänomen, das nur dann entsteht, wenn sich Wellen überlagern. Licht mußte also aus Wellen bestehen.
Scheint im Vakuum ultraviolettes Licht auf eine Metallplatte, werden negativ geladene Elektronen herausgeschlagen. Sichtbares Licht zeigt dagegen keinerlei Wirkung. In dem einen Fall bringt die im Licht enthaltene Energie die Ladungsträger dazu, aus dem Metall herauszuspringen, im anderen Fall nicht. Wie war das möglich?
Einsteins Lösung für das Paradoxon: Die Metallplatte entlädt sich, weil die Elektronen durch einzelne Energiepakete oder Körnchen herausgeschlagen wurden, in denen die Lichtenergie konzentriert ist.
Diese Energiekörnchen nennt Einstein „Photonen“. Jene, aus denen das – für Menschen sichtbare- Licht besteht, enthalten weniger Energie als die Photonen des kürzerwelligen ultravioletten Lichts. Deshalb tritt die Entladung nicht bei der Bestrahlung mit „sichtbarem“ Licht auf.
Sie besagt, daß Licht nicht nur, wie lange Zeit geglaubt, eine stetige Welle ist, sondern noch ein zweites Gesicht hat. Dann tritt es in Form von Quanten oder Photonen auf. Photonen aus Licht einer bestimmten Wellenlänge besitzen alle die gleiche Energie. Deshalb nützt es nichts, die Metallplatte mit mehr (hellerem) Licht zu bestrahlen. Erst wenn die Farbe oder Frequenz des Lichts verändert wird, läßt sich so auch die Energiemenge steigern, die jedes Photon trägt.
IM LICHTE GESEHEN.
Am Anfang der Zeit
Da war nichts,
weder Sand noch Meer;
noch eisige Wogen;
da war keine Erde;
da war auch kein Himmel,
kein Blatt vom Gras –
nur die große Leere
aus Völuspa ( Das Gedicht der Seherin )
Die Natur des Lichtes
In herkömmlichen Betrachtungsweise sind Lichtstrahlen nichts anderes als elektromagnetische Wellen unterschiedlichster Wellenlänge. Diese Wellenlänge wird in Nanometer gemessen. Das menschliche Auge kann Licht der Wellenlängen zwischen 400 und 700 nm nutzen. Dieser Bereich von 300 nm entspricht aber nur 2,5% aller darüber hinaus technisch meßbarer elektromagnetischer Strahlung. Unter 300 nm beginnt mit dem Ultravioletten- Licht der optisch nicht mehr wahrnehmbare Bereich von Röntgen- über Gamma- bis hin zur kosmischen Strahlung. Über 700 nm geht das sichtbare Licht ins infrarote (Wärmestrahlung) Licht über, weiter ansteigend über Radar- Fernseh- UKW- KW- MW- und Langwelle in den Bereich der Radiowellen hinaus.
Diese spärlichen 2,5% vom Menschen wahrnehmbare EM- Strahlung werden nochmals reduziert durch den physikalischen Faktor der Lichtdurchlässigkeit des menschlichen Auges, welches im Aufbau einer optischen Linse entspricht. Die im Auge befindliche Linse läßt das sichtbare Licht nämlich nicht gleich gut oder gleich schlecht passieren. Licht bestimmter Längenwellen wird besser, anderes wird schlechter durchgelassen. Den Lichtanteil, der vom Linsenmaterial (Glas) geschluckt wird, nennt der Physiker Absorption, den Anteil der reflektiert wird, nennt er Reflexion und den Anteil der durchgelassen wird, Transmission. Die Transmission ist ein wichtiges Kriterium bei der Klärung der Frage, für Licht welcher Wellenlänge das optische System Auge wie gut oder schlecht durchlässig ist.
Man kann von einem Transmissionswert von max. 80% für Licht der Wellenlänge 400 nm bei jugendlichen Augen ausgehen. Ein Fünftel der Strahlung kommt somit nicht bei den Rezeptoren im Augenhintergrund an. Außerdem ist die Verteilung der Wellenlängenanteile des Lichtes in der Dämmerung anders als bei Tage. Auch sind die Empfindlichkeitsmaxima des Auges bei den Tagsehen verschieden von denen beim Dämmerungssehen. Konkret: Während im hellen Tageslicht Licht aller Wellenlängen gleichmäßig verteilt ist, dominiert in der Dämmerung der Anteil blauen Lichtes. Im Auge übernehmen bei schwindendem Licht in der Dämmerung diejenigen Sehzellen allein das Sehen, die für das Schwarz-weiss-Sehen zuständig sind (die sog. Stäbchen). Deren Empfindlichkeitsmaximum liegt im Bereich von 500 nm, also im blau-grünen Farbspektrum.
Das Farbsehen
Das menschliche Gehirn entwickelt aus den verschiedenen Lichtreizen Farbempfindungen zwischen violett und rot. Fazit: Rein physikalisch gesehen ist Licht – gleich welcher Wellenlänge- nicht farbig, sondern nur durch die Wellenlänge definiert. Die Tatsache, daß wir Licht verschiedener Wellenlänge als unterschiedlich farbig sehen, ist das Ergebnis komplexer physiologischer Vorgänge zwischen Auge und Gehirn. Trifft z.B. Licht einer klar definierten Wellenlänge unser Auge, so erstellt das Gehirn den dazu gehörenden Farbeindruck, wie z.B. grün bei einfallendem Licht der Wellenlänge 520 nm. Trifft sichtbares Licht aller Wellenlängebereiche (400-700 nm) das Auge, so erzeugt unser Gehirn aus diesen eingegangenen Informationen den Farbeindruck weiß. Der Farbeindruck entsteht übrigens auch, wenn blaues, rotes und grünes Licht gemeinsam das Auge trifft, die Mischung dieser drei Grundfarben ergibt weiß. Bei zwei verschiedenen Wellenlängen wie z.B. blau und rot erstellt das Gehirn daraus den Eindruck einer Mischfarbe, wie hier magenta. Die energetischen Potentiale der Frequenzen von Licht sind verschieden Die Energie der Frequenz von blauem Licht ist weitaus höher als der von rotem Licht.
Zweifle an allem wenigstens einmal, denn das Gegenteil kann wahr sein. Im Gegenteil.
Von Ernst-Peter Fischer
Neulich habe ich mal wieder Lichtenberg gelesen, also in Texten aus dem 18. Jahrhundert. Die meisten Naturwissenschaftler denken, daß so alte Schriften nichts von Bedeutung zu sagen haben, und sie müssen noch lernen, wie sehr sie irren. Wenn nur das Neue zählt – wie in der modernen Forschung -, nimmt bekanntlich nur das Alte zu, wie jeder entdeckt, der auch nur einen Augenblick innehält. Ein solcher Moment reicht nämlich aus, um das Neue zu dem werden zu lassen, was das meiste ist, nämlich alt.
In seiner Zeit gehörte der in Göttingen lebende Georg Christoph Lichtenberg zu den großen Physikern, und wenn man nur lange genug in seinen Texten stöbert, findet man erstaunliche Ideen, mit denen wir bis heute beschäftigt sind, ohne daß das Wundern ein Ende hat (es nimmt – im Gegenteil – eher zu). Schon in Lichtenbergs Tagen ging es um die Frage, ob Licht Welle oder Teilchen sei. Der Brite Newton glaubte an Partikel und der Schweizer Euler an Wellen. Und was meinte
Lichtenberg dazu? „Wie wäre es, wenn man am besten damit auskäme, beide Theorien des Lichts zu vereinigen?“
Es hat lange gedauert, bis Albert Einstein diesen kühnen Gedanken wieder aufgegriffen und in die wissenschaftliche Tat umsetzte, und es könnte durchaus sein, daß er seinen Mut der Lektüre Lichtenbergs verdankt. Immerhin hat Einstein notiert, er „kenne keinen, der mit solcher Deutlichkeit das Gras wachsen hört“.
Wer sich fragt, wie der Göttinger Physiker das gemacht hat, findet eine mögliche Antwort in Lichtenbergs Aufforderung: „Zweifle an allem wenigstens einmal.“ Mit anderen und konkreteren Worten: Man nehme wenigstens einmal von einer Sache, die man zu verstehen meint, das Gegenteil an. Lichtenberg selbst praktiziert diesen Ratschlag an der Feststellung, daß Kolumbus Amerika entdeckt hat. Indem er diesen unaufregenden Satz in sein Gegenstück verwandelt, macht Lichtenberg aus einem banal klingenden Faktum ein ungeheuer spannendes Gedankenexperiment: „Der Amerikaner“, so heißt es bei ihm, „der den Kolumbus zuerst entdeckte, machte eine böse Entdeckung.“ Es ist erstaunlich, wie wahrhaftig und lebendig ein Gegenteil sein kann.
Vorgenanntes erklärt uns die begrenzte Technologie des menschlichen Auges bereits bei der Wahrnehmung von Licht, eine Aufgabe, für die es eigentlich von der Evolution entwickelt worden ist.
Es sei noch angemerkt, daß seit der Entschlüsselung des menschlichen Genoms vor drei Jahren in bedenkenswerter Weise klar ist, in wie wenig Gensequenzen der „Mensch“ sich von den anderen Lebewesen dieses Planeten unterscheidet. Es ist ein Unterschied in z.B. nur einem, einem einzigen Gen nachgewiesen, der aber darüber entscheidet, welches Konzept für das Auge realisiert wird. Also ob ein Mensch ein „normales“ Linsenauge entwickelt, oder anders ein insektengleiches Facettenauge! Nicht ganz unwichtig, der Unterschied in so manch einem einzigen Gen, wie ich meine!
Wie steht es aber nun um die Aufbereitung der erfaßten Signale bis hin zum Abbild im Gehirn?
Dem Tagesrhythmus unterworfen sind die unterschiedlichsten physiologischen Prozesse: Temperatur, Hormonspiegel, Herzschlag, Stoffwechsel oder Gehirnaktivität. Und in jeder Körperzelle tickt eine eigene innere Uhr – für die Synchronisation sorgt der übergeordnete Suprachiasmatische Nucleus im Gehirn. Er ist die zentrale innere Uhr, die auf äußere Zeitgeber reagiert: vor allem auf Licht, das in bestimmten Ganglionzellen der Retina des Auges auf das Sehpigment Melanopsin trifft und so „wahrgenommen“ wird. „Ein Lichtsinn, der erst vor wenigen Jahren entdeckt wurde“, sagt Professor Russell Foster vom Imperial College in London. Der Verlust der Augen hemme daher bei Säugetieren den Einfluß des Lichts auf den Körperrhythmus. Und die Empfindlichkeit nehme auch mit dem Alter ab.
Hier gehört hinzugefügt, daß Lichtmangel diese innere Uhr gleichsam lahmlegt. Bei zu wenig Lichtbestrahlung des Körpers kommt es zu Schlafstörungen, Energielosigkeit und Depressionen. Die Lichtintensität wird in der Einheit „Lux“ gemessen. Einem im Freien verbrachten Sonnentag entsprechen dabei ca. 100 000 Lux, ein Tag in einem, obwohl gut beleuchteten Büro, ergibt nicht mehr als 400 Lux (nur 0,4% vom Sonnentag im Freien). Ein Tag im Regen unter dem Dach der Bushaltestelle bei dicker, geschlossener Wolkendecke bringt dagegen immer noch 10 000 Lux. Also wenigstens 10% von dem, was möglich ist. Der Mensch sollte von daher also eigentlich den Tag im Freien verbringen.
Jetzt kommt die Einlassung vom, oft und gerne mißverstandenen, Freund Omaris:
Zum gegenständlichen Thema ein wenig Grundsätzliches: Die domestizierten Primaten denken bewußt nur mit dem Neocortex, einen mehr oder minder gefurchten, ca. drei Millimeter starken, von hinten über das Mittelhirn (Corpus Callosum) gestülpten Hirnlappen. In diesem Teil des Hirnes können nur Informationen verarbeitet werden, die schon bekannt sind, daher der „Lernwiderstand“ und die Angst vor dem Unbekannten. Zum Beispiel sahen die Indianer, als Fernando Cortez in Mittelamerika gelandet ist, nur die Männer mit ihren Helmen, aber nicht die Schiffe oder Pferde die ihnen unbekannt waren, so daß die Erfüllung des Versprechens von Quetzalcoatl, eines Tages über das Meer zurück zu seinem Volke zu kommen, angenommen wurde. In der Folge wurden die Spanier von den Azteken als heimgekehrte Götter verherrlicht. Ein Irrtum, wie sich bald herausstellen sollte. Ein anderes Beispiel zum Thema ist folgendes: Als man Pygmäen in Afrika einen Film von New York vorführte auf dem die Hochhäuser und Verkehrsgeschehen sowie eine Hähnchenbraterei zusehen war, sahen die Eingeborenen nur die Hühner, die waren ihnen bekannt, alles andere, weil nicht bewußt, war ausgeblendet. Diese Beispiele mögen demonstrieren, daß dem homo sapiens naturalis nicht mehr als ein durchschnittlicher Affenverstand gegeben ist. Das ist expressis verbis zu verstehen!
Zwischen dem limbischen System und dem Neocortex ist eine Art „Filter“ installiert, darüber hinaus schläft der Pons (Brücke), lediglich im Traum wird die eine oder andere Information durch den „Wächter vor der Tür“ gefiltert oder auch entstellt, in Form von Symbolen durchgelassen. Der Grund für die „Entstellung“ ist, daß nur jene Informationen durchgelassen werden, die das Alter Ego auch haben kann. Somit ist das Maß der Intelligenz, soweit beim Affenverstand von solcher die Rede sein kann, das Maß der Akzeptanz. Intoleranz schränkt automatisch das, an sich schon eingeengte, Auffassungsvermögen weiter ein. Dazu kommen noch Einstellungen und Redewendungen, die den Verstand weiter einschränken. Dazu zwei signifikante Beispiele: Ein Bekannter von mir, pflegte als stehende Redewendung „ich denke nicht daran“ zu gebrauchen, die Folge war eine Blockade im Mittelhirn, die zu heftigen epileptischen Anfällen führten, die bekanntlich auf el. Entladungen, d.h. „Blitzlichtgewittern“ im Hirn zurückzuführen sind. Die hassenswerteste Redewendung ist aber „ich weiß nicht“, denn sie macht dumm!
Bleibt noch zu klären, wie Gedanken das Schicksal formen. Da wir in Bildern denken, die im Vorderlappen des Neocortexes entstehen, die in das „Void“ projiziert werden, dort als „LERM“
(Light Encoded Reality Matrix) fungieren und somit die Wirklichkeit formen.
Wie man der Falle des „Affenverstand“ entkommt, ist im Buch „Ramtha“, in den beiden Kapiteln „Der verschlossene Geist“ und „Das Öffnen des Geistes“ ausführlich beschrieben. Das „Alter-Ego“ abzustellen habe ich zu verschiedenen Anlässen ausführlich beschrieben. Noch mehr ist in dem Taschenbuch „Out of Body“, erschienen im Econ Verlag in deutscher Sprache dargelegt.
Ausführlicher ist es von Ramtha in dem Buch „Das Erschaffen von Realität“, „Ein Leitfaden für Anfänger“ beschrieben.
Grundsätzlich empfehle ich die Ramtha – Literatur, Ton- und Videobänder zu konsultieren, wenn möglich sogar ernst zu nehmen, mehr kann und will ich nicht tun, getreu dem Grundsatz: „Man kann die Pferde zwar zur Tränke führen, saufen müssen sie allerdings selbst.“
Darüber hinaus fallen dem wahrhaft Suchenden die entsprechenden Werke von selbst zu, andere haben dafür kaum Verwendung. Ich entsinne mich eines „Freundes“ dem ich eine, damals vollständige, Sammlung deutscher Übersetzungen schenkte, er hätte sie wahrlich benötigt! Was geschah mit dieser Sammlung? Sie wurde weggepackt! Also mehr Nachfrage nach dem Alter-Ego?
Im Nachgang zu meinen Ausführungen zwei Ergänzungen:
a) Der schlafende Pons trennt die Datenflut des Kleinhirns vom bewußten, agierenden (man sollte besser reagierenden sagen) Neocortex, der wie beschrieben nur das verarbeiten kann, was durch Autoritäten (Eltern, Lehrer, Religion und Gesellschaft) konditioniert wurde. Daher ist auch nachzuvollziehen, warum Verwalter (Politiker, Beamte) nur wie Ivan Pawlows Hunde reagieren. Der Homo sapiens (das Wort „sapiens“ stellt schon eine grenzenlose Anmaßung dar, homo erectus reicht als kennzeichnende Beschreibung vollständig aus) ist mithin als gesellschaftswissenschaftliches Phänomen ein Reiz – Reaktions- Mechanismus auf biologischer Basis. Dies ist mit wenigen Worten auf die Signifikanz reduziert beschrieben, warum so und
nicht anders der politische und wirtschaftliche Kindergarten unreif ist und es auch bleiben muß, solange nicht, der nur subjektiv mögliche, Impuls gesetzt wird den schlafenden Pons zu erwecken. Sollte das im Umfang von nur 3% der Menschelt erfolgen dann, na, dann hätte die derzeitige Gesellschaftsform ausgedient. Im Augenblick bedient sich der Homo „sapiens“ nur der ersten drei Siegel (ein von der etablierten Wissenschaft geleugnetes neurales Funktionssystem), das das soziale (gesellschaftliche) Bewußtsein konstituiert. Dies drückt sich so aus: „Du bist was Du hast“, „Du kannst nur dann etwas haben, wenn Du anderen etwas wegnimmst“, „das Image bestimmt das Sein“ der Sammelbegriff wäre „Amerikanismus“. Schöpfungskapazität:
Bewußtsein erschafft die physische Realität. (Siehe auch LERM!)
Zitat Ende
Hier geht es weiter: Todtnar von Nooria
Grundlage der Leistungen des Gehirns sind die Neuronen, das sind spezialisierte Nervenzellen. Jeder Mensch hat etwa zehn Milliarden davon, sie sind durch einige Trillionen Verbindungen miteinander verschaltet. Das Computer-Äquivalent zu einem Neuron ist ein Baustein, der am Eingang angelegte Signale in Abhängigkeit der Zustände von gewissen Steuersignalen verstärkt oder abschwächt. Je nachdem, wie auf die Steuersignale reagiert wird, kann das Verhalten sehr unterschiedlich sein, durch Einstellung der Parameter gibt es eine Fülle von Möglichkeiten. Die Anzahl der Varianten steigt ins Gigantische, wenn man mehrere dieser Bausteine hintereinanderschaltet, man spricht dann von einem neuronalen Netz.
Diese neuronalen Netze sind jederzeit beeinflußbar in Denken und Verhalten durch sogenanntes Konditionieren oder Prägen (Programmieren), sie werden gesteuert mittels künstlich erzeugter Reize (Tepaphone, subliminalen Texten (in die Trägerfrequenz einmodulierte Messages in populären Melodien) und gezielt initiierte Ereignisse, sowie durch manipulierte Informationen (Massenmedien).
In der modernen Psychologie als „Neuro-Linguistische Konditionierung“ bekannt und auch in Programmen zur Beeinflussung der Gesellschaft angewendet. In den Industriestaaten jedoch mit hohem technischem Aufwand verbunden- siehe sublimanale Botschaften in den Medien etc.
…Es liegt hierbei also ein Informationsübertragung auf oder in organisches Gewebe vor! Engramm, (griech. Mneme), das als Grundeigenschaft aller organischen Substanz angenommene Gedächtnis. Führt vor allem die Vererbung auf ein Gedächtnis der Zellen oder des Protoplasmas zurück. Geht davon aus, daß jeder Reiz im Protoplasma eine dauernde Einwirkung – das Engramm, hinterlasse. Ein erstmalig wirkender Reiz, der Originalreiz hat zur Folge, daß zu einer Wiederholung des gleichen Vorganges nicht der gleich starke und auch nicht immer der gleichartige Reiz erforderlich ist. Das Engramm verleiht also dem Protoplasma die Fähigkeit, die vom Originalreiz ausgelöste Wirkung auch bei geringeren oder andersartigen Reizen hervorzubringen. Deren Wiederholung nennt man Ekphorie. Die Summe aller Engramme ist die Mneme, der Engrammschatz des Organismus. Jede Keimzelle ist im Besitz der gesamten ererbten Mneme.
Excerpt aus der Doktorarbeit eines Hirnforschers: (Ist mir bekannt)
Eine neuartige Kognitive Logik wird definiert mit kenntnisspezifischen bedingten Relationen einer ‚kognitiv-logischen Gedächtnisstruktur, deren ’strukturelles Lernen‘ gekennzeichnet ist durch situationsbedingte Modifikationen oder Erweiterungen einzeln „erlernbarer“ Logik-Funktionen.
Diese neue Perspektive ermöglicht die logisch-funktionelle Konzeption eines KI-Modells für ein ‚kognitives System‘ mit „kognitiv-logischer“ (erfahrungsgemäß lernender) Handlungssteuerung zur Simulation von situationsangepasstem „intelligenten“ Verhalten. Sein kognitiv-logischer Modellansatz für „selbstorganisierende“ Logikstrukturen erzielt eine dynamische Wissensdarstellung in lernfähigen
Gedächtnisstrukturen für ausbildbare oder bedingte Logik-Funktionen. Dabei wird logisch formalisierbares Vorwissen (A-priori-Wissen für Grundfunktionen) im kognitiv-logischen Gedächtnissystem konzeptionell veranlagt, z. B. mittels logischen Verknüpfungsregeln für Vorkenntnisse und Basis-Inferenzen, – auch für induktive Lernmechanismen zur
situationsabhängigen Ausbildung von ‚bedingten Relationen‘.
2. Definitionen und Thesen für kognitiv-logische Gedächtnissysteme Der kognitive Grundprozeß für einen empirischen oder theoretischen Kenntniserwerb im lernenden Gedächtnissystem entspricht einem bestimmten Wissenszuwachs seiner funktionell erweiterbaren Wissensstruktur.
Situationsabhängig nutzbare Gedächtnisleistungen gemäß dem
„ausgebildetem“ Erfahrungswissen in kognitiven Systemen ermöglichen hypothetische induktive Interferenzen (empirisch verallgemeinernde Schlüsse)zwecks Verhaltensanpassung an veränderte externe und interne Situationen(variable Umwelt- und Systembedingungen). Kenntnis ist ein funktionell nützliches Wissenselement zur Informationsverarbeitung, das als ‚relationale‘ Kenntnis einer Wissensstruktur fungiert und in dieser strukturell gespeichert ist.
Definition 1:
Die strukturell gespeicherte Kenntnis entspricht einer zwischenbegrifflichen oder innerbegrifflichen semantischen Relation eines assoziativen Gedächtnissystems. [3][5] Außer veranlagten (prädeterminierten) Kenntnissen als „Vorkenntnissen“ des Grund- oder A-priori-Wissens gibt es auch erworbene (bedingte oder innovative) Kenntnisse, die als gewonnene Erkenntnisse oder Erfahrungen in einer Gedächtnisstruktur kurz- oder langzeitig gespeichert werden. Sie können empirischen und/oder theoretischen Charakter haben, gemäß dem Kenntniserwerb durch empirische oder theoretische Verallgemeinerung von Begriffen. [3][4]
These 1:
Der Kenntniserwerb beruht auf mindestens einem lerntypischen Grundprozeß für ‚fundamentale‘ Kognition, – erklärbar durch Ausbildung oder Verstärkung von synaptischen Verbindungen zwischen Neuronen in assoziativen Gedächtnisstrukturen des Gehirns. Der Gewinn neuer Kenntnisse(Kenntnisgewinn) entspricht gespeicherten Erfahrungen, darstellbar als bedingte Relationen, z. B. als induktiv erfaßte hypothetische Merkmalsbeziehungen zwischen dem Besonderen/Einzelnen und dem zugeordneten Allgemeinen/Abstrakten.
Praktisch unbestätigte, „neuerworbene“ Kenntnisse sind „unbewährte“ Wissenselemente. Sie entsprechen erst dann gesetzmäßigen objektiven Zusammenhängen, wenn sie sich durch ihre funktionelle Nutzung bei der Informationsverarbeitung (Erinnerung oder Voraussage durch ‚Assoziieren aus Erfahrung‘) in der Praxis bewähren und wiederholt konditioniert und konsolidiert (d. h. praktisch bestätigt) worden sind.
Das ‚Vergessen‘ (Kenntnisverlust) einer empirisch erworbenen, aber später unbestätigten Kenntnis ist erklärbar durch den Abbau (Verlieren) einer kenntnisspezifischen ‚bedingten Relation‘ (konditionierten Assoziation) in der variablen Gedächtnisstruktur.
Durch „gedankliche“ Abstraktion wird einer erkannten Formation mindestens eine begriffliche Invariante als ihr symbolischer Identifikator zugeordnet, Das gedankliche Äquivalent (Modell oder Konstrukt) einer materiellen Formation entspricht mindestens einem abstrahierten „ideellen“ Begriff, der in Form mindestens einer symbolischen Invariante redundanzvermindert ausgedrückt werden kann (Informationsreduktion durch Abstraktion).
Definition 10: Der semantische Inhalt der Formation wird als interpretativ entnehmbare Information (lat. in-formatio) aufgefaßt, die als Nachricht oder Bedeutung für einen Interpreten „verstanden“ werden kann. Eine vom Subjekt oder Interpreten deutbare Formation ist die „codierte“ syntaktische Form der entnehmbaren semantischen Information, – siehe auch » Information – subjektive Nachricht für kognitive Systeme. [1][4]
Bei der Erkennung einer „informierenden“ Formation wird die lernfähige Wissensstruktur des kognitiven Systems „informell“ beeinflußt, so daß eine funktions- oder strukturbestimmende Nachwirkung in dessen Gedächtnissystem möglich ist. Die subjektive Deutung der Formation, d. h. ihre Interpretation, kann zur Wissensveränderung oder -festigung des kognitiven Systems beitragen, außerdem zur Änderung seines Verhaltens.
Analyse einer Formation (als objektiv-realer Invariante) ist eine kognitive Grundform des Denkens zur Bestimmung mindestens eines abstrahierten Begriffs in Zuordnung zur analysierten Formation, d. h. durch ‚analytische‘ Abstraktion. Die „gedankliche“ Zerlegung der betrachteten Formation in besondere Einzelheiten (Teile, Elemente oder Komponenten), die mit begrifflichen Merkmalen übereinstimmen, führt zur identifizierenden Zuordnung (Verifikation) mindestens einer symbolischen Invariante (als Identifikator) für den abstrahierten Begriff.
These 8:
Bei der Erkennung einer Formation durch analytischen Vergleich mit mindestens einer „bekannten“ Merkmalskonjunktion, z. B. mit einem Referenzmuster (als Wertetupel eines Merkmalsvektors) wird ein logisches Vergleichsergebnis geschlußfolgert (Interferenz), wobei Übereinstimmung (Konsistenz), Ähnlichkeit (Analogie) oder Unterscheidung (Differenz) möglich sind.
EXCERPT+ Zitat- ENDE
Mit dem vorgenannten wird hinreichend erklärt, warum die meisten Menschen nichts von dem mitkriegen, was doch selbst von ihren eigenen Augen wahrgenommen wird. Worauf sie nicht „vorbereitet“ sind, das existiert nicht, es wird nicht „gesehen“.
Dabei läßt sich der Grundgedanke in drei Worten zusammenfassen, die im dem Jahr der politischen Revolutionen – also 1989 – formuliert worden sind, und zwar in englischer Sprache, weil sie einen reizvollen Satz abgeben: „It from Bit“.
Das, was ist („it“) – also die Welt -, entsteht aus Bits, also aus Informationen. So behauptete es der längst legendäre amerikanische Physiker John Wheeler im Jahr der deutschen Wende, und dafür wurde er zunächst ungläubig angeschaut. Ist nicht das Gegenteil richtig? Ist nicht zuerst die Wirklichkeit da, die sich uns über Informationen mitteilt? Muß es nicht genau andersherum heißen, also „Bit from it“?
Nein, so sagen es inzwischen immer mehr Physiker, die sich mit den merkwürdigen Eigenschaften der Quantensprünge herumschlagen, die vor rund 100 Jahren entdeckt werden konnten und mit denen sich der Weg zu den Atomen finden ließ. Bei ihnen geht es unbestimmt zu, bis sich jemand erkundigt und durch eine Messung informiert. Das hat Folgen, denn „Was wir Realität nennen“, so Wheeler, „entsteht aus Ja-oder-Nein-Fragen und der Registrierung der entsprechenden Antworten.“ Die Quantenphysiker decken auf, daß wir in einem informativen Universum leben, an dem wir teilhaben. Es läßt uns nicht allein. Im Gegenteil! Es informiert uns. Allerdings ganz leise. Wir müssen genau hinhören. Sonst geht es in dem Rauschen unter, das unsere Informationsgesellschaft produziert.
Nun komme ich noch zu dem, was mir sehr am Herzen liegt, nämlich der Hinweis darauf, warum es oft nicht möglich ist, „Etwas“ wahrzunehmen, selbst wenn der Pons auf „Off“ geschaltet wurde. Nämlich immer dann, wenn bei der Reflexion von Teilchen keine Wellenbildung erfolgt. Das heißt, wenn zu wenige davon in einem bestimmten Raum sind, oder aber es kommt zur destruktiven Interferenz. Dann haben wir zwar ein „Being“ aber kein Hilfsmedium, um dieses auch gebührend wahrzunehmen. Lest meine Einlassungen dazu.
Bestrahlt man zwei dicht nebeneinander stehende, enge Schlitze mit Laserlicht, so sieht man auf einer Mattscheibe hinter diesem Doppelspalt nicht etwa ein geometrisch erwartbares Schattenmuster, sondern ein viel komplizierteres Streifenmuster mit wechselnder Lichtintensität. Erklären läßt sich dies ganz einfach durch die Überlagerung von Lichtwellen – ähnlich wie zwei sich auf dem Wasser durchdringende Wellen auch zu einem komplexen Muster führen. Dieser Versuch beweist also, daß Licht eine Wellennatur besitzt. Anderseits weiß man von anderen Experimenten, daß Licht aus Teilchen, den sogenannten Photonen besteht, von denen jedes einzelne eine bestimmte Energie besitzt. (siehe Textanfang) Wie aber kann Licht gleichzeitig aus Wellen und Teilchen bestehen?
Das Licht eine Welle sei, ist im wesentlichen der Standpunkt des 19. Jahrhundert. In der klassischen Physik ausgedrückt durch die „Maxwellschen Gleichungen“. Was „schwingt bei einer elektromagnetischen Welle“? Die beiden fundamentalen Felder dieser Theorie (das elektrische- und das magnetische-) die ihre physikalische Natur direkt durch ihre Wirkungen auf Ladungen offenbaren. In einer ebenen Welle stehen diese beiden Felder normal zur Ausbreitungsrichtung (und das elektr. normal zum magnetischen).
Das führt zum Begriff der Polarisation. Zwei auf einen Schirm fallende Lichtwellen können interferieren (einander überlagern), weil ihre Felder einfach addiert werden. Zeigt etwa in einem Punkt des Raums das elektr. Feld der einen Teilwelle nach oben, daß der anderen nach unten, und haben beide denselben Betrag, so ist das resultierende elektr. Feld in diesem Raumpunkt gleich Null. Trifft dasselbe auch für die magnetischen Felder zu (etwa: eines zeigt nach rechts, eines nach links), so findet in diesem Punkt vollständige Auslöschung (destruktive Interferenz)statt. Analog können zwei Teilwellen einander maximal verstärken( konstruktive Interferenz). Wird die Polarisation außer acht gelassen, so herrschen ähnliche Verhältnisse wie für Oberflächenwellen einer Flüssigkeit (Wellenwanne).
Licht besteht aus Teilchen, den Photonen
Das ist der Standpunkt, der zu Beginn des 20. Jahrhunderts vor allem von Max Planck und Albert Einstein entwickelt wurde. Belichtet man einen Film bei sehr geringer Intensität, so besteht das Bild aus einzelnen belichteten Punkten, nicht aus einer kontinuierlichen Helligkeitsverteilung. Das Licht besteht also offenbar aus Teilchen. Man nennt sie Photonen oder Licht-Quanten. Es ist technisch möglich, einzelne Photonen zu erzeugen (z.B. bei der Erzeugung von Laserlicht, wobei Elektronen zugeführte Elektrizität als überschüssige Energie in Form von Photonen wieder abgestoßen wird in ein umgebendes Medium, wie z.B. Gas. Wonach dann diese Emissionen optisch zum Strahl gebündelt werden).
Die Bezeichnung Teilchen ist wörtlich zu nehmen: Wann immer versucht wird, den Ort eines Photons zu messen – also, in dem man ihm einen photographischen Film oder ähnliches in den Weg stellt -, so trifft es irgendwo auf dieser Fläche auf. Diese Eigenschaft von Licht ist in Beschleunigeranlagen untermauert worden, unter anderem mit der Beschleunigung auf mehrfache Lichtgeschwindigkeit. Bis heute gibt es keine experimentellen Hinweise darauf, das ein Photon eine innere Struktur hätte, es somit nicht als Punkt beschrieben werden könnte. In diesem Zusammenhang tritt eine neue Naturkonstante auf. Das Plancksche Wirkungsquantum h, das besagt, Licht der Frequenz f besteht aus Photonen der Energie E = hf.
Dabei ist aber die Vorstellung, bei einem Photon handle es sich um eine ausgedehnte Welle dieser Frequenz innerhalb eines kleinen Raumgebiets definitiv falsch. Denn dann müßte ein auf einen Schirm fallendes Photon einen ausgedehnten Fleck bewirken, was beim gegenwärtigen Stand der experimentellen Techniken nicht beobachtbar ist. Um Mißverständnissen vorzubeugen: das Photon ist ein Teilchen, und es tritt nie anders auf. Noch niemand hat ein „wellenförmiges Photon“ gesehen. Eines der unglückseligsten Mißverständnisse über die Quanten – Theorie ist der Dualismus von Welle und Teilchen-. Dieses Schlagwort verdeckt, was es eigentlich ursprünglich erhellen sollte und wird am besten gar nicht verwendet.
Nichts desto weniger gibt es das Zusammenspiel von Welle und Teilchen. Hierbei stelle man sich einzelne Photonen vor, die auf Grund ihres Bewegungsdranges aufeinander energetisch einwirken (eindrängen). Die so aufeinander drängenden Teilchen gehen aus einer Nullposition heraus in eine progressiv aufsteigende Bahn, welche energetisch determiniert ist, also am Kulminationspunkt in eine progressiv zur Nullinie abfallende Bahn kippt.
Man bezeichnet dieses als „in Phase“ gehen. Dies wäre eine Erklärung des „Wie“ zum Verhalten der Photonen. Es ist also tatsächlich eine Welle im Spiel. Sie hat jedoch keine unmittelbare physikalische Wirkung, und sie läßt sich auch nicht messen, sondern sie beschreibt die Wahrscheinlichkeit, mit der ein einzelnes Photon die theoretisch vorhandenen Möglichkeiten wahrnimmt. Diese Möglichkeitswelle hat also nicht den Status einer physikalischen Messgröße, sondern eher den einer mathematischen Hilfsgröße. Erst wenn eine sehr große Anzahl von Photonen im Spiel ist, entsteht der Eindruck eines Wellenverhaltens, wie es aus der Physik der elektromagnetischen Erscheinungen bekannt ist. Insofern behält der Begriff der Lichtwelle seine Bedeutung als Näherung für den Fall großer Photonenzahlen.
Ein einzelnes Photon hingegen verhält sich so, als ob es den Verlauf der Welle kennen würde und sich dadurch über die Wahrscheinlichkeiten seiner vorhandenen Möglichkeiten orientiert. Wenn das tatsächlich zutrifft, dann läßt sich keine definitive Vorhersage über das Verhalten einzelner Photonen treffen, sondern nur eine Wahrscheinlichkeitsaussage. Von einem System, in dem (Möglichkeits-) Welle und (beobachtetes) Teilchen auf eine solche Weise zusammenspielen, sagen wir, daß es sich in einem bestimmten Quantenzustand befindet, welcher somit primär durch seine Möglichkeitswelle bestimmt wird. Diese Erklärung ist auch auf andere Teilchen wie etwa Elektronen, Protonen, Neutronen und weitere Teilchensorten anwendbar. Wobei man in deren Fall dann jedoch von Materiewellen spricht.
Nun zur „Aura“ von Lebewesen. Nicht zufällig stellen wir dieses Phänomen in Bezug zu Erkenntnissen der Astrophysik. Und was wir vom Licht noch alles lernen.
Jede, absolut jede Materie sendet elektromagnetische Strahlung aus!
Jede Strahlung, auch die des Lichtes, wird durch die Krümmung des Raumes gebeugt, die durch die Gravitationsfelder von Massen verursacht ist, und ist deshalb nicht geradlinig.
Alle Materie besteht bekanntlich aus Atomen. Deren Kerne sind nicht vorherbestimmt, ein bestimmtes Element zu sein, sondern ein durch seine chemischen Eigenschaften unterscheidbares Atom kommt erst zustande durch den mittels zugefügter Information entstehenden Gleichgewichtszustand zwischen den Energiequanten des Atomkernes und seiner Satelliten, den Elektronen oder Protonen (durch deren Anzahl). Diese zusammen ergeben das Atomgewicht und machen Elemente erst unterscheidbar. Seit Kirchhoff aber ist klar, daß alle festen Körper, da aus Energiequanten aufgebaut, Energie an ihre energiearme oder energielose Umgebung abgeben. Nie umgekehrt. Siehe auch die Hauptsätze der Thermodynamik. Diese Abstrahlung erfolgt sowohl in Form von Strahlung, wie z.B. Wärme = Infrarotstrahlung und kann mit technischen Hilfsmitteln sichtbar gemacht werden. Was aber ist mit all den abgestrahlten Teilchen, die nicht unbedingt die Möglichkeit wahrnehmen, zu Wellenpaketen zu clustern? Vielleicht wenn sie zu wenige sind, oder aber sie clustern, löschen ihre Wellensignatur aber durch Überlagern (destruktive Interferenz) gleich wieder aus?
In der Astrophysik unterscheiden wir z.B. auch zwischen verschiedenen Arten von als „Nebel“ bezeichnetem Gas+ Staubwolken interstellarer Materie. Aus jenen entstehen bekanntlich durch den Gravitationsdruck wieder neue Sterne, nachdem sie zuvor selbst aus einem „erloschenen“ Stern einmal entstanden sind. Wir klassifizieren dieselben danach, ob sie uns als selbstleuchtende Nebel -sog. Emissionsnebel, oder aber als lichtschluckende, dunkle und dichte Wolken, – die sog. Absorptionsnebel erscheinen. Die weitaus zahlreicher vorhandenen Emissionsnebel bestehen zum größten Teil aus heißen Gasen, mit einem Hauptanteil von Wasserstoff. Ihr Licht stammt aus der elektromagnetischen Strahlung, welche die Wasserstoffatome aussenden, die ihrerseits angeregt werden durch die Strahlung von in der Nähe befindlichen Sternen. Das „wie“ erklärt sich später. Emissions-Nebel leuchten rot, was an der Wellenlänge des Lichtes liegt, welches angeregte Wasserstoffatome aussenden. Während Emissionsnebel somit eigenes Licht abgeben, bestehen im Gegensatz dazu die Absorptions-Nebel sowie auch die sogenannten Reflexions-Nebel aus Gas- + Staubgefüllten Wolken ohne eigene Lichtquellen. Der Unterschied zwischen den Reflektions- und den Absorptionsnebeln besteht darin, daß die dunklen Absorptionsnebel am Himmel ein dunkles Muster erzeugen, indem sie das Licht aus allen Lichtquellen blockieren, die sich hinter ihnen befinden, denn sie bestehen zumeist aus lichtschluckenden Kohlestaub-Partikeln. Reflexions-Nebel hingegen sind in Abhängigkeit vom Licht der Sterne in ihrer Nähe zu sehen. Es muß sich um Licht handeln, welches von den Staubpartikeln reflektiert werden kann, aus denen diese hauptsächlich bestehen. Reflektions-Nebel erscheinen uns meist blau, da das energiereichere blaue Licht sich leichter verteilt als das rote. Es gibt auch noch sog. Planeten-Nebel. Diese sehen wie ein Planet aus, weil sie aus einem verloschenen Stern entstanden sind, einem sog. Roten Riesen-(wie z.B. Beteigeuze im Orion). Dessen Gravitationskraft ist irgendwann so schwach, daß alle Partikel und Gase sich vom Kern entfernen und eine Art von Schale oder Blase um diesen bilden. Das erscheint wie ein Planet, weil diese Blase Licht ausstrahlt, was wiederum möglich wird dadurch, daß der zusammenfallende Kern durch dabei freiwerdende Energie ultraviolettes Licht aussendet. Diese UV-Strahlung regt die Gase in der Resthülle (Blase- aus abgestoßenem Material bestehend) an, woraufhin diese fluoreszieren und eigene vielfältige Strahlung abgeben. Diese korrespondiert mit verschiedenen Grundstoffen, wobei Grün auf Stickstoff verweist, rot auf Wasserstoff und gelb auf Schwefel.
Aber die im Weltraum von Sternen im optischen Bereich ausgesandte Lichtstrahlung korrespondiert insbesondere auch mit dem Energieäquivalent des beobachtbaren Sternes. Die Farbe Blau wird gezeigt von Sternen Typ „blauer Superriese“. Dies sind die massivsten und lichtstärksten Sterne am Himmel. Sie haben eine Masse, die etwa 10mal höher ist als die unserer Sonne, wobei es einige gibt, deren Masse mehrere hundertmal größer ist. Blaue Riesen kommen im Verhältnis zu anderen Sternen 1:1000 vor. Der Stern Rigel im Orion (andere Ecke diagonal gegenüber Beteigeuze) hat z.B. die zwanzigfache Masse unserer Sonne und seine Lichtstärke ist um den Faktor 60 000 höher, welches auf seiner Oberflächentemperatur von 30 000°C beruht, gegenüber 5700°C der Sonne. Allerdings verbrennt ein solcher Stern seine Gase in so rasendem Takt, daß sein Lebenszyklus selten länger als 10 Millionen Jahre währt. Verglichen mit den 10 Milliarden Jahren an Lebenszeit für unsere Sonne wahrlich kurz bemessen. Das Ende zeigt einen spektakulären Knall, bei dem der Rest zur Supernova wird. Diese hat nun die Aussichten, entweder erneut zu einem Stern, oder aber zu einem schwarzen Loch zu werden. Bei einem schwarzen Loch sind die Gravitationskräfte so groß, daß eben nicht einmal Lichtstrahlen diesem Bereich entrinnen können.
Die Intensität der Lichtstrahlung von Sternen nimmt mit abnehmender Oberflächentemperatur gleichfalls ab. Die Skala reicht somit vom blauen Riesen mit über 25000°C über die Farbe gelb, wie unserer Sonne mit 5700°C bis zu den kühleren Sternen mit 3200°C „den roten Zwergen bis hin zu den „verunglückten“ Sternen mit nur noch 2500°C Oberflächentemperatur, den „braunen Zwergen“, die allerdings am häufigsten vorkommen, aber nicht zu sehen sind, weil sie so schwach strahlen. Sie sind nicht größer als unser Jupiter, haben dabei aber eine zehnmal größere Masse. Ihre Temperatur reicht eben nicht aus zur Wasserstoffverbrennung, am Anfang geht höchstens daß bißchen Deuterium, falls genug davon da ist. Danach leuchten sie nur noch durch „Gravitronen-Energie“. Das bedeutet:
Wir können somit bereits durch die Farbe der optischen Lichtstrahlung auf das Energiepotential eines Objektes schließen, das aus Materie besteht.
An dieser Stelle wollen wir den Faden wieder aufnehmen und uns erneut vor Augen führen, daß, wie bereits gesagt, Materie zum Selbstleuchten „angeregt“ wird durch andere Strahlung. Wir können nun schlußfolgern, daß, da auch der menschliche Körper aus Materie besteht, und zwar zum Hauptteil aus Wasser, was beinhaltet, daß reichlich Wasserstoffatome vorhanden sind- eben auch diese sowie andere Atome leuchten würden. Wenn wir nun noch in Betracht ziehen und endlich auch einmal akzeptieren wollten , daß die Materie, die wir sehen und anfassen können, aus der wir selber bestehen, eben nicht undurchdringlich ist, sondern eigentlich und wirklich mehrheitlich aus Zwischenräumen besteht- an dieser Stelle ein Größenvergleich: Wenn der Atomkern von Wasserstoff die Größe eines Fußballes hätte, so würde diesen sein einziges Elektron in einer Entfernung von 400 Metern umkreisen ! dazwischen ist NICHTS! So sollte es doch irgendwie nachvollziehbar sein, daß die Wasserstoff- und anderen Atome des menschlichen Körpers mit/auf Strahlung anderer Emissionsqellen ansprechen können, wie dies ja auch beim Emissionsnebel geschieht.
Man denke sich zum am Anfang Beschriebenen folgendes: Die ultraschwachen elektromagnetischen Felder von Atomen fangen freie Photonen ein. Diese Photonen kollidieren mit den Atomkernen, die ja, wie bekannt, aus Energie bestehen, werden herumgeschleudert. Dabei prallen sie wieder mit anderen Atomkernen und Photonen zusammen. Hierbei entsteht Energieüberschuß, den die Atome in Form von Photonen, also Lichtteilchen, wieder abstoßen müssen. Alle aus diesen Atomen zusammengebundenen Moleküle eines Körpers geben diese als eigene Photonenstrahlung wieder ab (Grundstrahlung).
LASER
Ähnlich wie beim Laser-(Light amplification by stimulated emission of radiation), nur mit wesentlich weniger Energie und ohne Reflektoren, die diese bündeln würden. Beim Laser gibt es zur Stimulation die zusätzliche Lichtquelle: eine Blitzlichtlampe- diese regt die Gasatome oder je nach Bauart, die Rubinatome etc. an. Laserlicht hat nur eine Wellenlänge, somit nur eine Farbe, weshalb dieses Licht als monochromatisch bezeichnet wird, im Gegensatz zum polychromatischen Sonnenlicht. Laserlicht besteht aus einer Reihe paralleler Wellen mit dem gleichen Wellenmuster (Takt), die sich in gleicher Richtung bewegen. Den gleichen Takt – als Phase benannt – und die gleiche Richtung bezeichnet man dabei mit Kohärent, die gleichbleibende Dicke des Laserstrahles nennt man dabei Kollimation.
Wir haben also eine Teilchenstrahlung, die wir optisch nicht wahrnehmen können, da diese Teilchen noch zu wenige sind, um zu clustern und sich bei genügend großer Menge der Möglichkeiten zur Bildung einer Welle bedienen zu können. Dennoch ist dadurch schon ein schwaches „Strahlungsbild“ vorhanden. Dieses kann verstärkt werden. Es kämen dazu noch aus einer anderen, entfernten Strahlungsquelle Licht-Teilchen in großer Menge hinzu. Diese würden sich nun mit den bereits in der atomaren Struktur vorhandenen Photonen verbinden, daraufhin aus Platzmangel innerhalb eines definierten Raumes aufeinandergedrängt, zu Wellen formieren. Damit wäre das „wie“ von Anregung durch Strahlung erklärt.
Der Rest ist nur noch die Frage, welche Wellenlänge die so sich selbst erzeugenden Wellenpakete dann haben. Läge diese zwischen 400 und 700 nm, so wäre dieses Licht optisch sichtbar. Wenn außerhalb, somit zwar nicht fürs Auge zu erfassen, aber dennoch existent.
Auf jeden Fall wird aber ein Lichtfeld von energetisch begrenzter Reichweite (blau weiter als rot) um ein Objekt oder Subjekt herum generiert. Ein solches bezeichnet man dann gemeinhin als „Aura“. Photographisch ist diese bei Menschen recht gut darstellbar, wenn man einen menschlichen Körper z.B. mit ultraviolettem Licht gleichzeitig von allen Seiten bestrahlt, und die Fotoplatte nach einer gewissen Zeit einer längeren Belichtungszeit aussetzt.
Wer Vorstehendes gelesen hat, möge sich selbst ein Urteil bilden, oder aber bei Nichtlesen die MÖGLICHKEIT des Sehens der Aura von Personen weiterhin als „esoterischen“ Quatsch abtun. Es steht jedem frei.
Welche Informationen hält das Licht für uns Astrophysiker noch bereit?
Nun, die wenigsten denken wohl daran, daß der aus dem Physikunterricht sattsam bekannte „Doppler-Effekt“ (nach Christian Doppler 1803-1853) nicht nur für Schallwellen, sondern auch für Lichtwellen anwendbar ist. Wie bekannt, schwillt bei einem auf den Betrachter zukommenden Fahrzeug der Ton an, da sich die für die Schallwelle zurückzulegende Strecke zum Betrachter hin stetig verkürzt und somit die Zeit, was einen anschwellenden, höheren Ton verursacht. Umgekehrt wird ein abnehmender, tieferer Brummton hörbar, wenn sich das Fahrzeug vom Betrachter wegbewegt, da ja der Abstand sich vergrößert, weshalb die Schallwelle mehr Zeit braucht.
Der gleiche Effekt gilt eben auch für Lichtwellen. Im Universum erkennt man an den sogenannten Fraunhoferschen Linien, ob ein beobachtetes (leuchtendes/beleuchtetes) Objekt sich bewegt und wohin es sich bewegt. Befindet es sich z.B. im gleichbleibenden Abstand zu uns, so treten die Fraunhoferschen Linien im farblichen Standardspektrum auf. Falls das Objekt sich auf uns zu bewegt, so stellen sich die Lichtwellen als zusammengedrückt dar, verkürzen sich also, was zu einer Verschiebung der Fraunhoferschen Linien in den Blaubereich führt. Bewegt sich das Objekt hingegen von uns weg, so stellen sich die Lichtwellen langgezogen dar, was wiederum zu einer Verschiebung der Fraunhoferschen Linien ins Rote führt. Womit beiläufig die vielzitierte Rotverschiebung erklärt ist. Vielzitiert deshalb, weil aus der Rotverschiebung der meisten Galaxien hervorgeht, daß diese sich von uns wegbewegen, was zum nicht ganz unwichtigen Schluß führt, daß das Universum sich ausdehnt. Merke also, wer sich im Weltraum bewegt: was blau leuchtet, ist auf Kollisionskurs, rot heißt der haut ab! Man hat ja nicht so viele Referenzen da draußen. Aus der Intensität der Farbgebung kann man auch recht gut die Geschwindigkeit errechnen, mit der die Bewegungen so ablaufen.
Unsere Milchstrasse ist z.B. mit der großen Andromedagalaxie durch ein Gravitationsband verbunden, wobei sich Andromeda mit ca. 350 000 km/ Stunde auf uns zu bewegt.
Massen sind im Universum ungleichmäßig verteilt, Strahlung gleichmäßig, aber mit minimal schwankender Intensität aufgrund früher Anisotropien. Strahlung kann das Universum nicht verlassen wegen des sogenannten „Zensors“, einer Art undurchdringlicher Wand, die ebenfalls jede Strahlung von außerhalb zurückhält, so daß man trotz seiner Ausdehnung vom Weltall als einem (thermisch) geschlossenen System sprechen kann. Deshalb ist die von den Materiekörpern des Alls abgestrahlte Wärme meßbar, da sie von der Systemgrenze reflektiert wird. Obwohl die Ausdehnung des Alls die Wärmestrahlung ausgedünnt hat bis hin zu Mikrowellen mit einer Wellenlänge von ein paar Millimetern, ist die Temperatur darinnen immer noch 2,7361616 K über dem absoluten Nullpunkt
Photonen entstehen beim Zusammenprall von Materieteilchen mit Antimaterieteilchen, wobei diese sich gegenseitig auslöschen (annihilieren). Dabei ergeben sich aus einem Partikel und einem Antipartikel in der Regel zwei Photonen. Im Universum kommt auf ein gewöhnliches Materiepartikel insgesamt ca. eine Milliarde Photonen. Aus den Photonen besteht denn auch die sogenannte Hintergrundstrahlung- auch von daher sind Photonen -oder Licht- auch nur möglich in einem geschlossenen System.
Todtnar von Nooria