16.10.2022

42. Botschaft

Solare Felder der tierischen Lebewesen

 

Mit den schöpferischen Impulsen, die das Universum bereithält, grüße ich alle Menschen, die bereit sind, diese Energien zu empfangen. Mögen sie in jene Richtung weisen, die für das Verständnis universeller Zusammenhänge Antworten bereithält.

Vieles haben Menschen während ihres Daseins auf der Erde gehört, gelernt, gelesen und auf der Grundlage von Überlieferungen aus der Wissenschaft oder durch eigene Beobachtungen geschlußfolgert, wie sich das Leben auf der Welt entwickelte. Deutlich sollte im Laufe der letzten Gespräche geworden sein, was ein eindeutiger Stand zum Leben und dessen Ursprung schwerfällt, wenn grundlegende kosmische Gesetzmäßigkeiten nicht bekannt oder außer Acht gelassen werden. Unwillkürlich kommt der suchende Mensch zu anderen Ergebnissen. Gerade beim alles verbindenden Thema des Lebens und seiner Entstehung müssen vor allem die nicht sichtbaren Elemente in Überlegungen einbezogen werden, bisher unerforschte Begebenheiten schlüssig erklären zu können. Das Wissen über die Existenz solarer Felder habe ich nun vermittelt, sodaß Erklärungsversuche zu evolutionären Zusammenhängen zwischen verschiedenen Lebensformen auf der Erde den richtigen Ursachen und Grundlagen weichen.

In einem nächsten Schritt will ich nun anknüpfen und die evolutionäre Fortsetzung zu tierischen Lebewesen beschreiben. Mit der stabilen Population von Bakterien und Mikroben ist die Grundlage dafür geschaffen, da sich aus deren Existenz ein solares Energiegefüge entwickelt, das Anpassungen und Veränderungen in Fähigkeiten und Gestalt zur Folge hat. Solare Felder, habe ich mehrfach beschrieben, sind ursächlicher Faktor für Leben. Ist eine Lebensform in ihrer Population stabil, das energetische Feld darin also ausgeglichen, wird gleichzeitig Raum frei, um noch nicht manifestierte Aspekte des Lebens zu verankern. Solche Aspekte kann man sich wie frei bewegliche Elemente vorstellen, die weder Abgrenzung noch Zugehörigkeit zu einem abgeschlossenen System erfahren haben. Sie sind zwar existent, haben aber noch keine Position im Raum, sodaß sie für bereits manifestiert Aspekte – sowohl im fein-  als auch im grobstofflichen Bereich – nicht wahrnehmbar sind. Einzig das Feld der solaren Energien kann sie „aufspüren“ und in einem Transformationsprozess einbinden. Die Folge sind entwicklungsfördernde Prozesse, die nun einer Mikrobenpopulation Impulse aussenden können, um einen Teil ihrer Eigenschaften weiterzuentwickeln. Was nun geschieht, liegt auf einer feinstofflich-solaren Ebene und führt zur Ausprägung neuer Kombinationen bekannter Eigenschaften. Alle Erfahrungen, die die alte Population als Gedächtnis in sich trägt, werden dabei ebenso wahrgenommen. Das solare Feld ist der übergeordnete Speicher dafür.

Nun passiert das, was vermeintlich als plötzlich oder unerwartet eingestuft wird: Eine neue Lebensform ist entstanden. In der hier beschriebenen Folge ist es die der Tiere. Im Gegensatz zu ihren pflanzlichen und hybriden Nachbarn treten die Fähigkeiten der Bewegung und Paarung als dominante Eigenschaften hervor, die insofern innovativ sind, da sie in anderen Lebensformen noch keinen Schwerpunkt bildeten.

Während Pflanzen an ihrem Standort, wo sie wachsen, verweilen, bis sie vergehen, hat die Welt der Pilze schon etwas von der Dynamik der Tiere, indem sie über das Netzwerk zu „wandern“ beginnen und so den Standort wechseln. Tierische Lebewesen haben diese Fähigkeit nun als völlig losgelöste Weise etabliert und eigens Organe oder Gliedmaßen ausgebildet, die die unabhängige Bewegung ermöglichen. Es ist nun deutlich mehr Dynamik als bei Pflanzen möglich.

Die Fortpflanzungsprozesse sind deutlich komplexer und beschränken sich nicht mehr auf weitläufige Gebiete, in denen der Samen der eigenen Art fruchtet. In der tierischen Lebensform ist die gezielte Paarung ein wesentliches Merkmal des Fortschritts in einer geistigen Evolution des Lebens an sich.

So wie die physische Ausprägung in der Tierwelt komplexer geworden ist, so ist auch das solare Feld vielschichtiger geworden. Es enthält wesentlich mehr gespeicherte Information als bei den pflanzlichen Vorfahren. Laßt uns beim nächsten Treffen auf das Solarfeld der humanen Lebensform zu sprechen kommen.

All mein Segen für euch.

Jesias