In den Zeiten extremster Trennung von der Einheit Gottes, als die menschliche DNA fragmentiert wurde, sodaß nur zwei Stränge mit sehr wenigen Daten und wenig Speicherplatz übrig blieben, wurde die Sexualität im menschlichen Körper unversehrt zurückgelassen. Sie wurde als natürliche Form der Fortpflanzung beibehalten, aber auch als Potential physischer Manifestation, denn durch die Vereinigung mit gegensätzlichen Energien erfährt der Mensch eine unmittelbare energetische Sättigung – „Beglückung“, die auf einfachste Art und Weise eine Frequenzerhöhung der zellularen Schwingung bewirkt. Jede Zelle nimmt am orgastischen Liebeserlebnis teil und so kommt es im ganzen physischen Körper zu einer energetischen Aktivierung der Vitalkräfte und der feinstoffliche Energiefluß wird dort, wo er stockt, ins Fliessen gebracht. Man mache sich immer bewußt, daß die Bezeichnung OR-GAS-MA, die Grundessenz der drei Elemente OR (heb. Licht), GAS (allg. Luft), MA (heb. Wasser) beinhaltet und der Mensch (ADAM (heb. Erde Adama) wird dadurch nicht nur erfrischt, aufgeladen sondern auch rückgekoppelt an seine Quellenergie. Die Spezies Mensch kann insofern durch Sexualität mit ihrem eigenen Wesenskern in Verbindung bleiben und sich davon nähren und sich letzten Endes dadurch SELBST in veränderter Form ins Leben bringen. Kinder zu zeugen ist der höchstmöglichste menschliche schöpferische Akt, die Erschaffung eines neuen Menschen auf Erden.

Die Göttliche Energie der Weiblichkeit als Urschöpfer

ist eine zutiefst weibliche Schwingung, die Quelle allen Lebens ist der weibliche Aspekt Gottes, welcher alles durch Liebe verbindet und zusammenhält. Das große Geheimnis des Lebens, von Zeugung, Schwangerschaft und Geburt ist ein weibliches. Dieser weibliche Aspekt des höchsten Geistes schämte sich nie seiner Sexualität und des Körpers, denn er ist in seinem ganzen Wesen offen, aufnehmend, nährend und gebend. Sexualität ist das natürliche Erbe der Menschheit, doch wie bei allen Dingen kam es auch hier zu Mißbrauch der ursprünglichen Energien und er begann bei den Männern. Durch äußerlichen Einfluß verloren die Frauen den natürlichen Respekt vor den männlichen Gefährten mit denen sie im dritten Zeitalter noch in der Einheit der Herzen verbunden waren und sie verkamen (im silbernen Zeitalter) zu reinen Samenspendern. Die Frauen mißbrauchten die Sexualenergie der Männer und erzeugten so den gegenwärtigen Rückschlag. Später in der Welt, wo die Männer ihre Sexualkräfte Jahrtausende mißbrauchten und den weiblichen Aspekt Gottes (alle menschlichen Frauen) verletzten und wo sie ihre Taten am eigenen Leib erfahren mußten, wurde dieser Aspekt in allen religiösen und spirituellen Werken herausgestrichen, verbannt, ja selbst das Bild ging verloren in den Energien von Ohnmacht und Mißbrauch, Leid und Schmerz.

SEXUALITÄT

ist die einzige Möglichkeit, die den Menschen gelassen wurde, herauszufinden, WER sie in Wahrheit sind. Natürlich wurde diese Tatsache von den weltbeherrschenden Kräften tunlichst verschwiegen, besonders von den religiösen Institutionen der Welt. Das Vorenthalten von Information brachte und bringt heute noch sehr viel Dunkelheit und Schmerz, Verwirrung und Verzerrung von Wahrheiten in die Welt und es wird täglich mehr. Sexualität war und ist für die Menschheit eine Möglichkeit, ihre Erinnerung zurückzugewinnen, sich an das höhere spirituelle Selbst rückzukoppeln und sich mit der Schöpferkraft zu verbinden. Sexualität ist Nahrung und Schwingungsfrequenz und um sie in eine höhere Frequenz anzuheben, muß ein neues Nervensystem ausgebaut werden, sonst würden sämtliche Sicherungen durchknallen und der Mensch innerlich ausbrennen. Die neue Energie verlangt nach einem neuen Energiekörper, nach neuartigen menschlichen Verbindungen und nach neuer bewußter Sexualität.

Der OR-GAS-MUS
(OR-GAS-MA, heb. OR-Licht, GAS-Luft, MA-Wasser) erfahrbar als Mensch (Erde) ist seinem ursprünglichen Zweck entfremdet worden, denn der Mensch hat den essentiellen kosmischen Orgasmus vergessen, die bewußte Rückkoppelung an seine Göttlichkeit, einfach weil die Gesellschaft über Tausende von Jahren lehrte, daß Sexualität schlecht sei, ja sogar teuflisch und deshalb erstens gemieden, bzw. ins stille dunkle Kämmerlein verbannt werden müßte. Man sagte das, um die Menschheit kontrollieren zu können und sie davon abzuhalten die Freiheit zu suchen, die durch die innere Schöpferkraft erreichbar ist. Deshalb ist es notwendig, wenn nicht gar unumgänglich, die Sexualität von aufgepfropfter mentaler und emotionaler Negativität zu reinigen. Leider ist es noch in den meisten Fällen sexueller Vereinigung so, daß wenn sich zwei Menschen energetisch austauschen, bzw. sexuell verbinden, sehr selten die Absicht besteht, sich mit Spiritualität zu verbinden, die sich selbst erschafft und frei verfügbar ist, um zu höheren Bewußtseinsebenen zu gelangen.

VERTEUFELUNG
wurde über Jahrtausende propagiert, besonders den Frauen (alt: Trägerinnen der Kundalini-Schöpferenergie der Göttin) wurde eingeredet, daß sie Sexualität erdulden müßten, um den Männern zu dienen, daß die Monatsblutung ein Übel und eine Strafe sei, daß sie keinerlei Kontrolle über den Geburtsvorgang hätten und sie diesen in großen Schmerzen ertragen müßten – und sie glauben es bis heute und leiden weiter.

MONOGAMIE
ist auf Grund der derzeit menschlichen Schwingungsfrequenz am besten geeignet, weil über den sexuellen Austausch zweier Körper nicht nur physische Lebensenergie weitergegeben wird, sondern auch Emotionen, mentale Muster und vieles mehr. Sich mit verschiedenen Menschen, oft sogar ziemlich wahllos, zu vereinigen führt zu chaotischen Zuständen der gesamten menschlichen Struktur und zu energetischer Abfackelung. Besonders drastisch ist die Auswirkung auf die weiblichen Partner, da sie energetisch sowie körperlich der „aufnehmende Part“ sind, wobei die „abstrahlende Fähigkeit“ der Männer, zu weniger Verzettelung führt, vor allem wenn nur der physische Genußkörper daran beteiligt ist und die anderen Körper geschlossen. Viele Menschen erleben Sex als Zerstreuung und Lustbefriedigung, was ja recht angenehm, aufregend und erfreulich ist, jedoch wahre Intimität mehr vermeidet als entwickelt.

ÖFFNEN und VERTRAUEN
sind in einer Beziehung sowieso lebensnotwenig, bei Sexualität ebenso um alle Körper (physischer Körper, Mentalkörper, Emotionalkörper, Ätherkörper und Kausalkörper) mit sexueller Lebens- und Schöpferenergie aufzutanken. Die meisten Menschen haben Schwierigkeiten sich selbst zu vertrauen, geschweige denn einem anderen Menschen, einfach weil sie kein Vorbild für Vertrauen haben. Jede Beziehung ist ein wertvoller Spiegel und zeigt dem Menschen, was er vom eigenen Standpunkt der Wahrnehmung aus nicht sehen kann, bzw. das was wir gar nicht haben möchten „den Gegensatz“. Die wenigsten Menschen schauen sich beim Sex in die Augen, weil sie sich immer noch voreinander schämen, aber dies ist die beste Möglichkeit, die Seelen und höheren Energiekörper miteinander verschmelzen zu lassen. Ein Verbinden der Seelenspiegel läßt meist die alten Mauern, hemmenden Begrenzungen und Ängste fallen.

ENERGIERAUB
ist immer ein Zeichen von Energiemangel und dieser entstand durch die anfangs erwähnte Trennung innerhalb der Schöpfung, der Abtrennung des Menschen von der Göttlichkeit. Durch den gefühlten Mangel versuchten die Menschen sich von anderen zu nähren, ihnen auf vielerlei Arten Energie zu stehlen, sie stahlen materielle Dinge, raubten persönlichen Besitz und töteten sich gegenseitig, wenn sich derjenige, der beraubt wurde, wehrte. Mangelt es Männern an weiblich-mütterlich-nährender Energie, so überfallen sie Frauen, um sich diese Energie zu nehmen, was gewaltsam geschieht, wenn sich die Frau wehrt. Ebenso fühlen sich Menschen, denen es an der eigenen kindlich-natürlichen Lebensenergie mangelt dazu lustvoll animiert, sich von kleinen Kindern sexuell zu nähren. Immer und immer wieder geht es um den eigenen schmerzhaft verspürten Mangel. Jede Art sexuellen Energieraubes führt zu energetischem Kollaps beim Opfer, wobei der Täter niemals wirklich gesättigt ist, weil die Energien sich nicht natürlich selbst erschaffen, sondern gestohlen wurden, und sich sehr schnell verflüchtigen und nicht im Körper gehalten werden können, so braucht er immer wieder neuen Energienachschub und bindet sich selbst in einen Teufelkreis. Wobei sich die Opfer nach dem erfahrenen Kollaps nur schwer wieder regenerieren können, da sie empfinden, eines Teils von sich selbst verloren zu haben. Die Frauen fühlen sich eines Teils oder oft ihrer ganzen Weiblichkeit beraubt und Kinder verloren dadurch ihre Kindlichkeit, Offenheit und ihr natürliches Vertrauen.

SEXUELLE VERLETZUNGEN
durchziehen die gesamte menschliche Entwicklungsgeschichte und ALLE wunden Punkte der Seele werden laut, deutlich und schmerzhaft durch den ganzen Körper ausgedrückt. Gott-sei-Dank, ansonsten müßte dies durch den Mental- oder Emotionalkörper selbst geschehen und das würde kaum jemand ertragen können, ohne verrückt zu werden. Die meisten Menschen wollen diese alten Wunden nicht sehen, weil sie zu schmerzhaft sind, so werden sie weiter versteckt und verdrängt, unter dem Motto „Was ich nicht sehen kann, ist nicht da“! Sie verurteilen sich unbewußt oder auch bewußt für alles, was sie je erlebt oder erfahren haben und ersticken somit ihre Sexualität im Keim, um die Basis für neue Schmerzproduktion vorwegzunehmen. Doch es gibt zur Zeit nichts Wichtigeres, als diese alten Verletzungen, besonders die sexuellen Verletzungen hervorzuholen, sie anzuschauen und anzunehmen, sie anzunehmen indem man sich bewußt wird, daß sie ein Teil der eigenen Lebensplanung des Geistes waren und sind. Man braucht dabei nicht unbedingt zu wissen, warum das so ist, aber es macht immer Sinn und geschah niemals zufällig oder aus der eigenen Schuld heraus. Meist hat sexueller Mißbrauch seine Wurzeln in alten atlantischen Geschichten, die noch auf der Seele lasten und durch Verkörperung den Schmerz an die Oberfläche des Bewußtseins finden. Sie zu durchschauen und anzunehmen, bringt große Erleichterung und Freiheit für die Seele und wird durch die Arbeit und Auflösung Einzelner im gesamten morphogenetischen Netz zur Hilfe und Unterstützung für andere eingebracht, die ebenfalls unter solchen Verletzungen leiden. Diese Arbeit bringt höchste Heilung auf allen Ebenen.

 

LIEBE ist der Schlüssel

zu jeder erhöhenden erfüllten Erfahrung mit Sexualität und die Entdeckung der höchsten Frequenz der Sexualität kommt aus dieser Liebeserfahrung. Es hat nichts damit zu tun, ob eine Beziehung heterosexuell oder homosexuell ist, sondern es ist davon abhängig, daß zwei menschliche Wesen sich bewußt füreinander öffnen, sich in Vertrauen verbinden und sich gegenseitig Freude bereiten und dabei ist alles richtig und angemessen, solange es beide wollen. Wenn man liebt, ist jede physische Form unwichtig, was zählt, ist die Intensität der Liebesschwingung. Wird das zweite Chakra, das Energiezentrum der Sexualität und des dualen zwischenmenschlichen Austausches an das Herzchakra, das Zentrum der göttlichen Liebe angekoppelt, so können unausgeglichene Energien durch Einbindung des dritten Chakras, dem Zentrum der Kontrolle, Selbstermächtigung und Egopräsenz, angesammelte Energien von Kritik, Selbstsucht, Eifersucht, Neid, Groll und Co, aufgelöst werden . Das Herzchakra ist der stets verbundene Teil mit dem multidimensionalen spirituellen Selbst und Gefühle der Liebe verändern somit nicht nur die Schwingungsrate der angekoppelten Personen, sondern auch die der Erde, denn alles ist mit allem verbunden.

KUNDALINI-KRAFT
die Sexualkraft im Körper ist reine Lebenskraft. Seit langer Zeit liegt die alte uralte Götterschlange eingerollt im Steißbein, im Sakrum der menschlichen Heiligkeit schlafend. Doch nun ist es Zeit für sie zu Erwachen und viele werden dies als großen oft schmerzhaften Druck im Steißbein fühlen, wenn die alte Schlange beginnt, sich zu erheben. Bis jetzt verwendeten die Menschen die Kundalinikraft zur Fortpflanzung oder zur Befriedigung körperlicher Triebe, selten für höhere Belange, weil das Wissen um die Kraft der Göttin verlorengegangen ist und die Erde ist immer noch mit einem dicken Zaun der Frequenzkontrolle umgeben, zwar schon brüchig, aber immer noch einschränkend und hinderlich. Wenn die Kundalinikraft hochsteigt, so trifft sie auf äußerliche kosmische Kräfte (die jetzt massenhaft von der Sonne herein fließen) und der Körper wird neu belebt und energetisiert. Die Kundalini löst die Codes aus, indem sie die codierten Lichtfäden aktiviert. Diese winzigen Fasern sind mit Licht (Information) angereichert und die sich durch den Körper bewegende Kundalini-Kraft bringt die Erinnerungen an das einstige Wissen in jedem Menschen zurück. Es ist wie ein Hereinziehen der Lichtsäule und man fühlt sich wie wieder angeschlossen an eine kosmische Quelle. Die Kundalinikraft muß die Chakren empor fließen, dazu ist es notwendig, das Chakrensystem zu reinigen und von blockierenden Energien, sprich Emotionen zu befreien, sonst würde die Kundalinienergie steckenbleiben. Kann die Kundalini-Schöpferkraft frei fließen, so verbindet sie sich mit Herzenergie und fliesst zu gleicher Massen durch die Arme in die Hände und diese werden Hände der Heilung und des Lichts.

SEXUELLE VERBINDLICHKEIT
und Partnerschaft zu anderen ist noch ein sehr unbekanntes Thema und führt zu vielerlei Störungen innerhalb eines menschlichen Energiekomplexes. Kommen Menschen sexuell zusammen, wird deren elektro-magnetische Frequenz ausgetauscht und immer kommt es dabei zu hormoneller Ausschüttung (Information aller Körperzellen über die Blutstraßen im Körper, vergleichbar mit dem Postweg), schon bei einer simplen Umarmung findet Energieaustausch statt. Da Hormone bestimmte Energien in den Zellen erwecken, findet eine direkte Übertragung der Essenz eines Menschen auf den anderen statt. Auch wenn man diesen anderen Menschen nicht mehr trifft, sich physisch von ihm getrennt hat, dessen Energien nicht mehr haben möchte, so bleiben doch die sexuellen Erfahrungen, der Energieaustausch, sein energetischer Abdruck im eigenen System erhalten. Man übernimmt die Blaupause eines jeden Menschen mit dem man Sex hat, ergo muß man sich nun außer dem eigenen Kram, auch um den Kram des anderen kümmern. Fließt die durch den Sex erweckte Kundalini-Energie nur zwischen den drei unteren Chakren, anstatt durch das gesamte Chakrensystem, so hakt sich die Energie des Partners im Aura-Feld fest und die eigene in seinem. Deshalb sollte man sehr wählerisch sein, mit wem man sich sexuell verbindet. Es dauert meist sehr lange, bis man die aufgenommene Energie eines anderen Menschen wieder abschüttelt, meist ist es so, daß Energien einer JEDEN sexuellen Verbindung im Körpergedächtnis haften bleiben, außer man entschließt sich bewußt dazu, sich von diesen zu lösen. Je bewußter der Mensch wird, desto eher lernt er, wie er sich von Fremdenergie die als störend empfunden wird, befreien und lösen kann, desto eher übernimmt er Verantwortung mit wem und wann er seinen Körper mit einem anderen verbinden will und sich sexuell austauscht.

Liebesbeziehungen

Jeder Mensch hat eine bestimmte Vorstellung von Liebe und Liebesbeziehungen, doch das Problem besteht darin, daß die meisten noch außerhalb von sich selbst nach Liebe suchen, sie suchen nach jemandem, der dem eigenen Leben Sinn geben und den eigenen Wert als Mann, als Frau bestätigen soll. Man sucht nach einer Beziehung die Glück, Freude und Erfüllung bringen soll, doch das kann sie niemals, wenn nicht eine ebensolche energetische Geistige Entsprechung als Fundament im Inneren des Menschen angelegt ist. Findet man eine solche Person nicht, dann fühlt man sich alleine, traurig und ziemlich wertlos, ungeliebt und abgelehnt. Das ist ein Muster, nachdem die meisten aufgewachsen sind und das tief in der Gesellschaft verankert ist, daß man einfach jemanden anderen braucht. Doch das Allerwichtigste, was ein Mensch tun kann, ist sich selbst zu lieben und die Erde zu achten.

Der Weg zum göttlichen Menschen lehrt uns also, zuerst alleine mit sich selbst glücklich und erfüllt zu sein.

Einsamkeit existiert nur im Kopf, niemand ist wirklich jemals alleine. Es sind unzählige liebende unterstützende Wesenheiten aus den jeweiligen Clans um jeden Menschen herum, doch das kann erst wahrgenommen werden, wenn man sich auf deren Schwingung der Liebe einstellt. Wer lernt, sich selbst zu lieben und zu achten, das eigene wundervolle Potential zu erkennen und aufhört ständig zu denken, daß man unbedingt jemanden anderen braucht, der einen liebt und beachtet, der wird fähig sein, alles anzunehmen, was ihm vom Leben dargeboten wird. Dieser Mensch wird sich weder mit dramatischen karmischen Liebesbeziehungen, noch mit unwahren verzerrten Partnerschaften zufriedengeben. Er wird aufhören zu nörgeln, zu jammern, zu schmollen und stets versucht sein, andere an die eigene Essenz anpassen, sprich verändern zu wollen, damit endlich jemand da ist, der seinen Wünschen entspricht. Wer eine Zielvorstellung für sich festlegt und sie nicht verwirklicht, sollte einfach eine Zeitlang alleine weitergehen und sein Bewußtsein verändern, bis er jemanden trifft, der diesen Vorstellungen entspricht, denn meist ist derjenige selbst noch gar nicht bereit diese Wunschvorstellungen zu halten, bzw. zu leben. Für diejenigen, die die neuen Wege gewählt haben, wird es irgendwann so sein, daß sie mit Partnern, die nicht auf der gleichen Wellenlänge schwingen, nicht mehr zusammensein können, ja nicht einmal nahe sein könnt. Es wäre ungefähr so, als ob jemand sich in einen 39er Schuh hineinzwängen wollte, der eigentlich Schuhgröße 45 hat; es geht einfach nicht mehr, denn sie werden nicht mehr zusammenpassen und werden schwingungsmäßig nicht mehr verschmelzen können. Ein ähnlicher Vergleich wäre, wenn man ins Ausland fährt, dort paßt das eigene heimische Gerät nicht mehr in den dortigen Stromkreis, man würde ständig einen Adapter brauchen.
Sich ständig an eine andere Schwingung anzupassen, wenn man eine intime sexuelle Beziehung eingehen will, wäre sehr mühsam und frustrierend, man würde sich immer selbst verleugnen und für andere zurechtbiegen müssen und all das würde das eigene Energieniveau wieder drastisch senken. Mit jemandem zusammenzubleiben, der weiterhin das alte Spiel des Verleugnens und Vermeidens spielen möchte, kann niemand, der sich für den Bewußtseinsweg entschieden hat, weiter zusammenleben, denn es würde ihn dorthin zurückziehen.

SEXUELLE RUHE
während des spirituellen Wachstums – während Phasen der inneren Reinigung und Transformation, in denen sich das Ich weiterentwickelt und mit dem Selbst Verbindung aufnimmt –  ist notwendig. Das höhere Selbst unterbindet in dieser Phase meist sexuellen Energieaustausch und Partnerschaften, weil der Partner eines transformierenden Menschen, durch den tiefgehenden Energieaustausch, auch den „Müll“ des anderen, der an der Bewußtseinsoberfläche schwimmt, aufnehmen würde und das ist in den meisten Fällen nicht angemessen. In dieser Phase lernt man, die sexuelle Energie, die man früher anderen gab, für sich selbst einzusetzen, ohne sie abzugeben, bzw. im Außen freizusetzen. Man hat immer noch große Angst davor, mit sich selbst intim zu werden, liebvoll den eigenen Körper zu erkunden und die orgastische Lebens- und Schöpferenergie bewußt die Wirbelsäule hoch zu führen und alle Chakrensysteme damit zu nähren und zu energetisieren und diese Kraft über die Medula-Oblungata (Schädelbasis-Kleinhirn) wieder ins eigene System rückzuführen, sich quasi selbst aufzuladen und mit Liebesenergie für sich selbst zu überschwemmen. Diese intensiven Minuten der Erkundung der eigenen sexuellen Energien, diese wertvolle Zeit der Stille, Intimität, Selbstliebe und Sammlung der eigenen Energie, wird ein inneres Muster bilden um später dieselbe authentische Intimität und Offenheit mit einem anderen Menschen tun zu können.

DAS GESCHENK DES GÖTTLICHEN SEINS
ist für die Menschheit die sexuelle Ausdrucksform. Die Anwendung des sexuellen Ausdrucks zur Regeneration und nicht zur Degeneration wird das von den erwachten Menschen erstrebte neue Ziel sein. Der alle Körper einbezogene Sex geht bis in den Kern der Zellen und die codierten Lichtfäden verflechten sich miteinander. Gleich einem Magneten ordnen sich sämtliche Energien im Körper, sobald der Mensch seine feurig-erregende Leidenschaft der Liebe fühlt und Hormone ausschüttet, der gesamte Körper erfährt eine zentrierte Ausrichtung und dies erzeugt höchstes Gleichgewicht im Körper, Balance zwischen den Plus- und Minuskräften. Dieses Liebesgeflecht kann nur durch Gefühl erzeugt werden, man braucht sich dabei nicht einmal zu berühren, so kraftvoll und heilend ist es. Der erwachte Mensch wird in Bezug der Erfüllung seiner Sexualität sehr wählerisch werden, er wird diese als kosmischen, alle Zellen berührenden, Orgasmus erfahren, ohne irgend etwas auszuschließen oder abzulehnen. Deshalb ist es so wichtig und unabläßlich für alle, wirklich alle sexuellen Wunden dieser Welt zu heilen und jeder ist heute aufgefordert, das zu tun. Auf den Körper zu achten, ihn zu lieben und zu ehren und dasselbe mit Mutter Erde zu tun ist die Basis um das Geschenk der Götter zurückzuerhalten. Die sexuelle Energie ist die Lebenskraft  – die Schöpferkraft  – und sie steht stets im Einklang mit den Kräften der Natur, den Elementen, denn das Göttliche ist miteinander verflochten und verbunden.