Liebe Freunde,
ich habe letzhin vieles angesprochen, was negativ war und ich hoffe, es hat nicht solche Reaktionen erzeugt. Je mehr man von alldem weiß, desto dicker wird einem der Hals.
Ich habe davon geschrieben , wieso man nicht lügen soll, vom Untergang von Atlantis (dessen Ecken mit Kanaren und Azoren besser beschrieben sind und dessen Bewohner auch nicht gerade der Ausbund von Freundlichkeit waren) und vom Gral und den Bomben in Dresden. Und ich habe über die Steuern geschimpft. Soweit, so gut, aber wie sehen die Lösungen aus?
Zuerst einmal wird klar, das man ignorieren sollte, was gelogen ist. Denn man kann darauf nicht bauen. Am Beispiel von Dresden, wo die deutsche Polizei noch Ende März 350 000 Opfer gezählt und diese nach Berlin gemeldet hat, ist im Laufe der Jahre irgendwie eine Null abhanden gekommen. Nicht in den Archiven, wohl aber in den Medien und der Politik. Somit auch im öffentlichen Bewusstsein. Also haben wir hier einen Fall von offensichtlicher Manipulation.
Wem nützt das?
Wir haben in der BRD 8 Millionen wirkliche Arbeitslose, das ist schlimmer als in der Rezession der zwanziger Jahre. Es gibt allerdings keinen Mangel an Arbeit, im Gegenteil. Es gibt nur einen künstlich erzeugten Mangel an Ressourcen. Also wäre es angezeigt, den Riesenstaubsauger der permanenten Ressourcenverknappung zu stoppen. Für den Anfang sollte man beginnen, dessen Leistung zu reduzieren. Der Staat hat bekanntlich die Aufgabe, seinen Bürgern eine würdige Existenz zu gewährleisten, nicht aber 10 % der Bevölkerung aus der Gesellschaft auszugrenzen….. s.o.
Es gilt von daher, Geld wieder in die Breite zu bringen, damit alle ohne Sorgen ihre Rechnungen ( die zu 60% eh aus Steuern und Abgaben bestehen) bezahlen können, um wieder aktiv am Leben teilnehmen können. Ich habe dazu das Buch empfohlen vom „Bürgerlohn“. Aber das scheint doch noch nicht in die Köpfe zu passen. Also beginnen wir mit kleinen Schritten. Wir lassen alle im öffentlichen Dienst Angestellten und alle Verbeamteten genau dort, wo sie sind. Sie dürfen weitermachen mit dem, was sie halt so alles machen. Aber wir nehmen von dem Lohn, den Gesamt-Kosten, einen Teil von dem weg, den sie sowieso nicht kriegen. Die Steuern.
Jeder Arbeitsplatz kostet ja brutto. Die berühmten drei Teile: Die Sozialkosten (AL-Beiträge, KK-Beiträge, Rentenbeiträge-ist soweit okay), dann das dem Beschäftigten auf sein Konto zu seiner Verfügung ausbezahlte Teil – der Nettolohn. Ist voll in Ordnung. Jetzt aber wird der Steueranteil einfach weggelassen! Denn all dieses Geld speist sich ja doch aus dem Steuertopf ! Warum soll man also aus diesem Steuertopf wirklich grosses Geld herausnehmen, um damit Steuern zu bezahlen ! Was ist das denn für Schwachsinn ! Wer denkt sich denn sowas aus !
Na klar, wenn man weiss, dass die Hälfte aller Steuermittel an die „befreundeten“ Banken gezahlt wir, wird schon ein Schuh draus, denn nur die sind daran interessiert, die Gesellschaft auf dem möglichst niedrigsten Level zu halten. Weil, wer keine Existenzangst hat, entwickelt sich schliesslich weiter.
Angst aber ist nach wie vor das Hauptsteuerungsinstrument auf diesem Planeten.
Darauf könne nicht verzichtet werden, meinen manche. Ich bitte um Vergebung, wenn ich von dieser Einstellung wegkommen möchte. Also, man lasse den Steueranteil aller Nicht- produktiv tätigen Arbeitskräfte genau dort, wo er herkommt, im Steuertopf, und verwende ihn zur Bedürfnisdeckung der Arbeitslosen als auch zur Rückzahlung der Staatsschulden, womit man wiederum die Zinsbelastung soweit senkt, dass man wiederum viele Milliarden den eigenen Bürgern in Taschen stopfen kann und alle Medikamente sind – heidi- wieder bezahlbar. Den Banken würde das halt schon nicht gefallen, aber wer hat jemals gesagt, dass eine Bank, die Zinsen eintreibt, irgendwelche Rechte hätte. Das ist ein Anachronismus an sich.
Wir haben nebenbei schon Wetten darauf abgeschlossen, wann das uns übergestülpte angelsächsische Finanzsystem endgültig kollabiert. Ein Freund liegt bei Herbst 2007 und viele meinen, nicht länger als max. 2012. Ich habe es ausgerechnet anhand der Exponentialfunktion der jetzigen Geldumläufe. Ich meine von daher auch, es knallt noch vor 2009. Aber vielleicht knallt es auch nicht, sondern es wimmert sich leise aus Zeit und Raum. Alles andere wäre wirklich übernatürlich. Es ist überfällig. Die Deutsche Bank hat ihren Gewinn verdoppelt und schmeißt 6500 Leute raus, damit es noch mehr wird. Das ist, mit Verlaub, schon etwas arg sinnentleert. Ein anderer Freund meinte, man solle den ganzen Unrat an sich vorübertreiben lassen. Aber ganz so einfach ist das auch nicht.
Es gibt den Menschen in seiner heutigen Form auf diesem Planeten seit 250 000 Jahren, wobei dieser zu 97,5 % noch ein gutes Stück weit davon entfernt ist, sich als „Homo sapiens“ bezeichnen zu dürfen. „Homo Erectus“ ist wohl der eher angemessene Begriff für meist animalisch reagierende und angstgesteuerte Kreaturen.
Technologie entwickelt sich immer erst aus Technologie,
nicht anders. Was sich nicht aus sich selbst entwickelt, wird nicht beherrscht, weil nicht wirklich verstanden. Etwas Verstehen heisst, von diesem auch die letzten Konsequenzen zu kennen und von daher zu berücksichtigen. Überkommene Technologien sind: die Massenbeeinflussung/Konditionierung, die Finanztechnologie und die Technologie zur Vernichtung von Materie und Leben, was eigentlich nur zwei Seiten ein derselben Medaille sind. Was man einmal hat, gebraucht man oft und gern. Aber doch bitte nicht in alle Ewigkeit.
Diese dienen allein der Aufrechterhaltung einer bestimmten Ordnung, die den Stopp aller weiteren Entwicklung zur Folge hat als Machterhalt einer bestimmten Gruppe. (Lobby)
Technologie der Finanzen
Es gibt eine allgemeine Denk-Blockade dahingehend, dass diese nicht geändert werden kann und darf. So wie diese funktioniert, dient sie jedoch durch Ressourcenentzug dazu, nur bestimmte, den Interessen der Lobby nicht entgegenstehenden Technologien zuzulassen. Postulat: Nur wer Forschung und Entwicklung finanziert, bestimmt auch, zu welchen Ergebnissen diese zu führen hat. Andere Entwicklungen sind von daher nicht möglich und/oder nicht durchsetzbar.
Beispiel Umwelt:
Soll angeblich finanziert werden durch extra zusätzlichen Ressourcenentzug und künstliche Angabenpolitik (z.B.Steuern werden auf Steuern erhoben- siehe Mehrwertsteuer auf die Energiesteuer obendrauf), wodurch die Ressourcenbasis aber soweit ausgedünnt wird, dass die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Funktionen auf ein Minimalmass reduziert werden. Es kann somit nur noch überlebt, nicht aber sich , besonders geistig, weiterentwickelt werden. Es kommt zur Involution mit allen seinen Begleiterscheinungen.
Das angelsächsische Finanz- und Steuersystem als solches ist aus evolutionärer Sicht gesehen nicht nur völlig überholt, sondern sogar dermassen schädlich, dass es den Bestand dieses Planeten durch die daraus entstehenden Verhaltensweisen und angewandten Technologien direkt gefährdet.
Die Interessen der Lobby und das Unvermögen der konditionierten Massen, Verbesserungen und Änderungen aus eigener Einsicht heraus wirklich zu wollen, stehen einer weiteren Entwicklung des Systems hartnäckig im Wege.
Nur, wenn man weiss, was man will, kriegt man auch , was man will !
Klimawandel
Nichts erwärmt sich hier, das ist Quatsch mit Sosse! Gemäss dem ersten und zweiten Hauptsatz der Thermodynamik ist der Weg von Energie immer eine Einbahnstrasse. Warm geht immer in Richtung kalt ! Probiert es aus, legt eure Hand auf eine kalte Stein- oder Eisenplatte. Die wird warm und eure Hand wird kalt. Oder eine heiße Herdplatte- wetten, daß euch die Finger heiß werden? So ist es auch im Raum, alle massereichen und folglich energiereichen Körper geben ihre Wärme an die Kälte des umgebenden Raumes ab. So auch unser Planet. Der verliert immer schneller immer mehr an Wärme. Das geschieht am meisten dort, wo wegen der Kälte die Luftfeuchtigkeit nicht zu Wolkendecken kondensieren kann – an den Polen also! Ohne Wolkendecke strömt die Wärme dort nur so weg in den Raum, das Erdmagnetfeld hilft dort auch wenig, da es ebenda offen ist. Also macht der Planet das, was ich im Winter auch mache – er setzt sich eine Mütze auf! Das meint, die an der Planetenoberfäche ohnehin vorhandenen Energiepotentiale werden lediglich umverteilt, verschoben, um sie länger speichern zu können, sozusagen. Na klar, daß dann die Polkappen schmelzen und der Meerespiegel anschwillt, aber für den Planeten ist das einfach die bessere Alternative- reiner Selbstschutz. Beim ansonstigen Energieverlust in gleichen Zeiträumen wie bisher würde sonst alles materielle Geschehen hier bald zum Erliegen kommen, da Materie einer gewissen Beweglichkeit bedarf, um sich umzustrukturieren- (evolutionieren). Der absolute Nullpunkt ist ja gerade dadurch definiert, daß sich Moleküle da nicht mehr bewegen können- es ist dort keinerlei Volumenänderung mehr möglich. Wenn es kalt wird, ist von daher auch die erste Maßnahme, sich den Schädel zu bedecken, da Wärme bekanntlich immer nach oben steigt. Der Mensch verliert übrigends 90% seiner Körperwärme eben deshalb über den Kopf (wenn er wach ist)! Ich staune immer über die Leute, die mit dicken Schals um den Hals und mit Westen, Pullovern und dicken Mänteln umwickelt herumstapfen, aber nichts auf dem Kopf bei Wind und Wetter! Aber dann sich erkälten und andere anstecken! Verdammte Ignoranten, das!
Aber die Dächer isoliert man sich dreimal dicker als die Wände! Also, seit dem Planeten nicht gram, es wird bald noch mehr vom Wetter her geschehen, aber das ist nur zum Besten in Hinsicht auf das Weiterbestehen des Planeten. Dieser verschiebt seine Bekleidung halt dorthin, wo sonst zuviel Wärme entzogen wird, wenn man den Planeten als selbstständig agierende Wesenheit zu begreifen imstande ist. Wäre es außerdem weiter so kalt wie vor 100 Jahren, so würden heute eben dreimal so viele Menschen wie damals etwa das Hundertfünfzig-fache an fossiler Energie benötigen, um ihren Lebensunterhalt heute zu bestreiten. Wer will das denn?
Dazu sollte man aber wirklich die Kernaussagen der Relativitätstheorie und der Quantenphysik konsequent zu Ende denken, die da heißt: alle Materie besteht aus Energie (den Quanten des Atomkernes) und strukturierender Information (die die Anzahl von Elektronen/Positronen bestimmt und diese positioniert- was dann die chemischen Eigenschaften von „Etwas“ bestimmt), und sonst nur aus riesigen, leeren Zwischenräumen! Auch ihr seid nicht anders aufgebaut- nur ein/euer Energiefeld zwingt die Atome in die Strukturform, die ihr euren Körper nennt. Bei Klons ein Fremdprogramm, oder aber selbstbestimmt – to be! Ansonsten zerfällt der eben. Punkt. Wohl bekomms! Man kann das alles auch in Abrede stellen und auf den menschlichen Schadstoffausstoß verweisen. Aber bitte, wer zwingt die Leute denn dazu, mit Hilfe von fossiler Energie zu überwintern, Strom zu erzeugen und gleichzeitig mobil und flexibel sein zu müssen, nur um zu „überleben“ ! Und stellt den meisten gleichzeitig auch gar keine anderen Energien zur Verfügung und macht, daß „alternative“ Energien unzuverlässig und teurer sind !
Richtig, das Finanzsystem, das darauf beruht, Abhängigkeiten zu erzeugen und sich davon selbst erhält, indem es alle verfügbaren Ressourcen an sich bindet. Und gleichzeitig wirkliche Weiterentwicklungen dadurch verhindert, indem es diese schlicht und ergreifend nicht finanziert. Von „außen“ Technologien zur Verfügung zu stellen, wäre wie gesagt, nicht sehr hilfreich, da diese Technologien somit, wie alles, was nicht aus sich selbst heraus entwickelt ist, nicht wirklich beherrscht würde. Sie würden somit zur Gefahr für die hier lebenden Spezies selbst oder für andere. Die Digitaltechnik (Mobilfunk) ist ein typisches Beispiel. So, wie sie jetzt angewandt wird, ist sie gefährlich für alle materiellen Beings (Wesen) , was wir ausführlich dagelegt haben. Sie wird trotzdem durchgesetzt, weil diese digitale Technologie ein ungeheures Potential zur Bewußtseinskontrolle der gesamten Population hat. Für eine gewisse Lobby der Grund, jedwede Bedenken/Informationen beiseite zu wischen.
Das ist so nicht gewollt, deshalb müssen zuerst einmal die hierarchischen Strukturen dieses Planeten grundlegend geändert werden, damit neue Technologien wirklich allgemein nutzbringend sein können. Und vor allem anderen: damit die Kreativ-Potentiale innerhalb der Population frei von Lobbyinteressen und von finanziellen Zwängen wirksam werden können.
Das bisherige Wirkprinzip ist klar: die Ressourcen werden der Population durch ein System von Steuern und Abgaben wie mit einem Staubsauger entzogen, wobei nur gerade soviel an erzeugten Ressourcen belassen wird, das gerade mal der existenzielle Bedarf der Individuen gerade so von diesen gedeckt werden kann. Weitergehende Investitionen für Entwicklungen sind nicht drin. So braucht jeder, der eine gute Idee hat und diese umsetzen will, einen Investor. Man ist also angewiesen auf jemanden, der Geld hat und dieses zur Verfügung stellt. Jetzt schauen wir uns mal an, wer das ist, und wie das funktioniert: Von Banken Geld zu leihen, und dieses mit allen Zinsen zurückzuzahlen, funktioniert nie für Entwickler, da der F+E Aufwand mit Gründungs- und Anlaufphase sich so aufsummiert, daß der Schuldner bankrott ist, bevor überhaupt von der Markteinführungphase gesprochen werden kann. Die Kreditsumme ist auch sowieso begrenzt durch die Kreditbesicherungsmöglichkeiten des Individuums. In der Regel max. die Hälfte vom eventuell vorhandenen Eigenheim und der Lebensversicherung. Wie weit das reichen soll, ist keiner weiteren Überlegung mehr wert.
Es bleiben also nur die sogenannten „Risikokapitalgeber“. Hierbei handelt es sich entweder um:
1.) Risikofinanzierungs-Firmen: private oder staatliche Gesellschaften mit Investment-Fonds. Die Teilhaber dieser Fonds fungieren als Investment- Manager und verwalten die Mittel, die sie aus Pensionsfonds, Kapitalgesellschaften, Versicherungsunternehmen, Treuhandgeldern und Stiftungen sowie von ausländischen Anlegern und vermögenden Privatleuten und Familien beschaffen. Diese Teilhaber verwalten Investitionen, deren Summe zwischen einigen Millionen oder Milliarden Dollar liegen. Jeder Fond wird von einer Bank verwaltet!
2.) Risikokapitalfonds von Großunternehmen: weltweit agierende Großunternehmen haben Risikokapitalprogramme ins Leben gerufen, um aus strategischen Gründen systematisch in kleine und mitttlere Unternehmen investieren zu können. Als Investoren können diese Fonds nicht nur erhebliche Finanzmittel beitragen, sondern auch eine Vielfalt von Unternehmensressourcen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Risikokapitalgebern sind die Unternehmen, die diese Fonds betreiben, generell an vielversprechenden neuen Technologien, Produkten und Dienstleistungen interessiert, falls, ja wenn diese ihr eigenes Angebot abrunden. (Das heißt- ihren Kerngeschäften zuvorderst nicht entgegenstehen). Auch diese Fonds werden immer von einer Bank verwaltet.
3.) Kapitalbeteiligungsgesellschaften: hierbei handelt es sich um Unternehmen, die mit Hilfe von staatlichen Mitteln zusätzlich private Mittel beschaffen und damit Risikofinanzierungsfonds einrichten. Diese sind darauf ausgerichtet, nach vorbestimmten Regeln ausgewählte Unternehmen zu finanzieren, an denen aus statlicher Sicht ein gewisses Interesse besteht (z.B. in einkommensschwachen Regionen oder für militärische Technologien). Auch der Staat leiht Geld nicht irgendwo, sondern bei der freundlichen Bank von nebenan !
Soweit, so gut, aber nun kommt folgendes zum Tragen: Merke: sämtliche Kapitalgeber sind in der Finanzbranche bekannt ! Es gibt keine „überraschenden“ Kapitalgeber!
Davon lebt die ganze große Branche der „Finanzvermittler“. Deren Geheimnis beruht einzig und allein auf dem Zugang zu den Listen der Kapitalgeber! Diese Listen werden natürlich sorgfältig gehütet, da Kapitalsuchende sonst in der Lage wären, sich ihre Kapitalgeber direkt zu suchen. Für die Bekanntgabe von Kapitalgebern auf der Liste berechnet ein Finanzmakler Vorschußgebühren. Meist wird nun dem Sucher versichert, dass ein Darlehen bereits gewährt worden sei, das jedoch erst nach einer weiteren Zahlung von sehr hohen Gebühren ausgezahlt werden kann. Außerdem verpflichtet dieser den Kapitalsucher dazu, sich ganz genau an bestimmte Auflagen, Anweisungen und Klauseln zu halten, um den Betrug zu vertuschen. Da diesem aber beim Ausfüllen meist fremdsprachiger Dokumente fast immer kleine Fehler unterlaufen, ist es dem angeblichen Kapitalgeber tatsächlich erlaubt, von seinem Angebot zurückzutreten. Das angeblich bereits gezahlte Kapital wird nun dem Antragsteller in Rechnung gestellt! Die Gerichtsvollzieher sind ganz gut ausgelastet mit dem Vollzug solcherart von „Dienstleistungen“. Diese Art von Falle funktioniert ganz prächtig in der Schwindlerbranche der so genannten „Finanzdienstleister“.
Nun aber zu den Präferenzen der Risikokapitalgeber:
Abgesehen von den bereits genannten Interessenslagen (Lobby-bucks) sind die direkten finanziellen Interessen ausschlaggebend bei der Investition von Risikokapital:
Die Konkurrenzfähigkeit: hierunter fallen Patente, Markenzeichen, Urheberrechte usw., die es erlauben, eine beherrschende Position in seiner Branche zu erreichen und beizubehalten.
1. Die Marktgröße: von risikofinanzierten Unternehmen wird erwartet, daß sie, obwohl anfängliche Verluste akzeptabel sind, innerhalb von 5-7 Jahren von Null auf bis zu 100 Millionen $ anwachsen. Daher muß der potentielle Markt groß genug sein, um ein derart umfangreiches Wachstum zu unterstützen.
2. Das Management: die Beurteilung der Führungsspitze. Sind die Manager in der Lage, ein Unternehmen von vielen Millionen $ aufzubauen? Hat die Firmenleitung die entsprechende Erfahrung? Sind Spitzenkräfte der jeweiligen Branche bereits im Team oder vom Management rekrutierbar? Ergänzen sich die Fähigkeiten der Führungskräfte?
3. Das Ertragspotenzial: die Ansprüche an die Ertragshöhe schwanken von Branche zu Branche, jedoch bemühen sich alle Risikokapitalgeber in der Regel darum, zu dem Zeitpunkt, an dem sie sich eventuell aus dem Unternehmen wieder zurückziehen, Erträge zwischen 20% und 50 % pro Jahr zu erzielen. Deshalb interessieren sie sich besonders für Unternehmen, die an die Börse gehen wollen und bei denen sich die vom Kapitalgeber gehaltenen Aktien im Wert verdoppeln oder verdreifachen können.
Und nun, wer glaubt man nun, hätte mit diesen Vorraussetzungen eine Chance, eine Technologie zu entwickeln und auf den Markt zu bringen, die wirklich alternative Technologien verfügbar machte, die die natürlichen Ressourcen schont, die Umwelt dazu und dazu noch nichts kostet? Was im Endeffekt ja Gewinneinbrüche in den anderen traditionellen Sparten des Kapitalgebers zur direkten Folge hätte!
Es ist schon interessant, mit welchem Aufwand in den Ämtern und Parlamenten um die weitere Erhöhung von Steuern zum Schutze der „Umwelt“ regelrecht „gerungen wird“, ohne das Thema des Banken- und Finanzsystems auch nur zu erwähnen! Die Frage ist meines Wissens in diesen Gremien auch noch nie gestellt worden, auch nicht von all jenen, politisch „embedded“ Journalisten. Also man gehe doch bitte auf eine dieser öffentlichen Veranstaltungen, meinethalben gerade der Grünen, und dort stelle man bitte die Frage : und was ist mit einer Änderung des Finanzsystems? Antworten werdet ihr sicher keine kriegen, aber es sollte dafür gesorgt werden, daß in diese Richtung GESPROCHEN wird, dann dauert es auch nicht lange, daß viele anfangen, in diese Richtung zu DENKEN zu FRAGEN und endlich beginnen, zu WOLLEN und zu FORDERN.
Dann, liebe Freunde, und nur dann sind die Denkblockaden aufzulösen und es geht endlich wieder weiter. Wer sich nicht schleunigst an die Änderung des Finanzsystemes macht, hat halt weder in einem Amt noch in einem Parlament etwas verloren, weil durch jene nur die verkehrten (aberrierten) Interessen bedient werden. Das wäre menschlich zwar verständlich, falls Existenzangst im Spiele ist, wäre aber dienstlich UNTRAGBAR ! Sagt Walter.
You can like , or dislike it, but so it is!
Okay, ihr könnt das alles hier ungelesen in den Papierkorb werfen, allein, ist es deswegen unwahr? Glaubt jemand, es betreffe ihn/sie nicht! Heilige Einfalt! Besser ist, von denen, die da gesetzt sind in Amt und Würden, endlich zu fordern, Farbe zu bekennen. Gehet also hin und stellt öffentlich die richtigen Fragen! Oder aber erduldet alles weitere, aber bitte, ohne zu klagen!
Bis soweit,
mit Gruß
Todtnar (2005)