Einleitung

An den längsten Wegen und schwersten Bedingungen scheitert der Mensch nicht, wenn er stets das bereits hinter sich Gebrachte wahrnimmt. Der Menschengeist verzagt nie, erkennt er doch sicher, was ihn erwartet, wenn das noch vor ihm Liegende vollbracht ist. Beide Perspektiven ergänzen sich und wirken gemeinsam im unendlichen Raum allen Bewußtseins.

Die Schriften, die den Menschen mit Sorgfalt und reinen Herzens in dieser Form zugänglich gemacht werden, tragen die Handschrift der geistigen Welt. Doch die Transformation in materielles Gut muß von Menschenhand übernommen werden. Nur in dieser gemeinsamen Tätigkeit liegt die Kraft der Manifestation, welche nach und nach des Menschen geis-tiges Auge öffnen wird.

Die Reihe hat zu einer Zeit begonnen und wird zu einer anderen Zeit enden. Während dieses Zeitraumes gibt die geis-tige Welt Antwort auf Fragen, die die Menschheit bereits gestellt hat oder erläutert Zusammenhänge zwischen der materiellen und der geistigen Welt, die zu den Antworten der Fragen führen. Als Kraft und Initialenergie eines weitreichenden Energiepotentials, welches im Universum des Menschengeistes aktiv wirkt, ist es ebenjener Auftrag, Grundannahmen und Verhältnisse zwischen den Welten erkennbar zu machen.

Die Schriftform sowie die Handhabung als Buchbände sind beides Entscheidungen, die an vorangegangene Arbeiten anknüpfen und so die energetische Aussagekraft weiterführen, die durch Zeichen der Sprache gespeichert werden. Die Menschheit ist sich gewiß, daß das geschriebene Wort eine Kraft besitzt, die das gesprochene Wort überdauert. Die Zyklen zur Niederschrift eines Themas oder einer Ur-Frage wird sich an den natürlichen Begebenheiten der Umwelt orientieren. Auch die Aufnahme der Informationen durch den Leser soll ohne Furcht und Zwang geschehen. So rein die Niederschrift erfolgt, so ruhig und klar möge sie der Mensch aufnehmen.

Nicht nur erhoffter Wissenszuwachs wird stattfinden, sondern auch ein sich stabilisierender energetischer Haushalt wird sich einstellen, der dem Menschen entweder zunächst intuitiv auffällt oder aber nach und nach organisch Erleichterung bringt. Alles Ungelöste und Beschwerende belastet die Seele und den Körper, weshalb die vorliegenden und noch erscheinenden Schriften als Begleiter dienen dürfen. Die geistige Welt, die in diesem unbestimmten Zeitraum in Form der göttlichen Riege zu den Menschen spricht, ist weder überheblich noch belehrend in ihrem Wesen. Legitimation und Prüfung braucht es deshalb nicht, da der Mensch die in dieser Zeit vorhandene Quelle des Wissens und Erkennens annehmen kann oder nicht.

Es ist und bleibt ein Angebot an die suchenden Geister.

Der Dank der geistigen Welt soll ebenjenen gewiß sein, die ihre Arbeit und ihren Mut in Kraft für diese Schriften umwandeln. Sie tragen dafür Sorge, daß Wissen und Wohlbefinden wieder den Stellenwert erhalten, wie es seit jeher vorgesehen ist.

All mein Segen sei mit Euch.

Jesias

 

 

Geleitwort des Herrn zu dieser Schrift

 

Generation um Generation des Menschengeistes findet auf dieser Erde Raum und Energie, sich seines Ursprungs und seiner Aufgaben gewahr zu werden.

Es ist ein zentrales Wirkungsfeld, das sich dadurch im Universum aufbaut. Kein Mensch soll daher noch länger glauben, daß sein Dasein unwichtig wäre. Für ein wirkliches Leben, die Art zu leben, mag es wenig Sympathien von anderen Menschen geben. Diese Sichtweise in einem Leben zu betonen ist möglich, doch für das Selbst wenig hilfreich. Es kann mit Blick auf das andere nicht zu sich finden. Es braucht vor allem sich als Bezugspunkt.

Andere Menschen beherbergen andere Energien, die vom jeweiligen Betrachtungswinkel nur das darstellen, was alles möglich ist. Doch sie stehen stets für sich selbst und wachsen nicht durch andere. Stärke in einem Menschen entwickelt sich ausschließlich aus ihm selbst heraus.

So, wie sich der Menschengeist in den universellen Prinzipien bewegt und lebt, so geschieht es auch mit allen anderen Lebewesen im Universum. Planeten, Sterne, Gestirne, Galaxien: Sie alle folgen der unendlichen Natur der schöpferischen Kraft Gottes. Der universelle Takt der feinstofflichen Welt spiegelt sich im Rhythmus jeder Lebendigkeit des irdischen Daseins wider. Sonnen und Sonnensysteme sind dabei wichtige Bezugspunkte für den Menschengeist, da sie die Energien, die das Prinzip des Lebens in sich aufnehmen und verwahren, modulieren und austauschen. Es sind komplexe energetische Strukturen, die sich auf der Grundlage einfachster Informationsmuster bilden. Ihre Entschlüsselung ist für den Menschen, der stets auf der Jagd nach dem Prinzip des Lebens ist, nur annähernd möglich, da ihm die Schau in das System solarer Daseinsformen eher unbekannt sein wird. Das bedeutet jedoch nicht, das es ihm nicht gelingen kann, dieses bisherige Geheimnis zu lösen. Und doch ist er damit an den Grenzen seiner Möglichkeiten angelangt, denn er wird sich nie das Prinzip des Lebens zu eigen machen können, um selbst Leben zu schaffen. Er ist Teil des Lebens, doch nicht die Schöpfung, die die Struktur dafür schafft.

Der Menschengeist hat dennoch schöpferische Tätigkeit in seine Wiege gelegt bekommen, die der Transformation und Stabilisierung des Lebens auf einer physischen Ebene dient. Somit ist und bleibt er lebendiger Akteur, wenn das Sein zum Dasein wird.

Sonnen, Systeme und solare Felder sind seine Begleiter, ohne die er das Geheimnis des Lebens nie ganz verstehen wird.

Jesias

 

02.01.2022

1. Botschaft

Von den Sonnengestirnen

  

Ich grüße Euch mit all meiner Kraft. Möge sie euren Seelen Nahrung sein und Euch die Augen für das bevorstehende Kapitel öffnen. Genauso, wie es für die Themen des Menschengeistes oder des Aufbaus von Universen in der vergangenen Zeit tieferen Einblicken bedurfte, um das Wesen dieser göttlichen Aspekte kennenzulernen, so möchte ich auch zum Thema Sonnen beschreibende und detaillierte Informationen auf diesem Weg an die Menschheit geben.

So wie Menschen durch diese Schriften erahnen können, daß es Geist gibt, den Menschen auf Erden und auch auf anderen Planeten als Ursprung ihres Bewußtseins betrachten können, so gibt es auch in der Entwicklung von Universen verbindende Elemente, die einer gewissen Ordnung bedürfen und durch Austauschprozesse in Bewegung gehalten werden.

Diese Ordnung sollte sich der Mensch keinesfalls als striktes Gewebemuster vorstellen oder andere weltlich bekannte Eindrücke als Maßstab anlegen. Es handelt sich in den hier betrachteten Ebenen immer um kleinste Energiepartikel, die aufgrund ihres Informationsgehaltes eine Verbindung mit benachbarten Energiepartikeln aufnehmen oder eben nicht. Dieser Umstand allein bewirkt mit Blick auf einen bewußten Moment noch gar nichts, denn es handelt sich zunächst um einen universell zu betrachtenden Zustand. Niemand oder Nichts wäre in der Lage, diesen Moment zu beobachten. Somit entbehrt jener Zustand jeglicher Beschreibung und dennoch kann durch indirekte Koppelung von Energien eine Wechselwirkung herbeigeführt und „sichtbar“ gemacht werden. Diese indirekte Kopplung von kleinsten Energiefeldern geschieht durch sogenannte Sonnengestirne. Den Aufbau und ihre Entwicklung von der einzelnen Sonne bis zum Gestirn werde ich in den folgenden Niederschriften erläutern. Woraus sie bestehen, welche Eigenschaften sie dadurch erlangen, wird einen weiteren Bereich der Erklärung notwendig machen. Danach wird es soweit sein, daß die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zu den Euch bekannten Sonnen begreifbar sein werden, sobald ich sie Euch näher bringe. Diese werden dann auch die Grundlage sein, um die Kommunikation für die Austauschprozesse zwischen Völkern, Planeten und Universen zu erläutern.

Oftmals, so werde ich es beschreiben, finden die Austauschprozesse nicht direkt, sondern eben über Sonnen in ganz bestimmten Entwicklungsstadien und Positionen statt, sobald Informationen weniger anfällig gegenüber Manipulationen sind, auch wenn es auf den ersten menschlichen Blick so scheint, als würden die Kommunikationswege dadurch Umwege gehen. Aber, das Gegenteil ist der Fall, da Sonnen auch immer Tore sind, die den Raum verändern können und damit große Distanzen überwunden werden können.

Schließlich wird die konkrete Arbeit mit den Sonnenenergien ein Kapitel sein, das die Menschen nochmals darauf auf-  merksam machen wird, daß der Menschengeist einen wichtigen, aber eben auch nur kleinen Ausschnitt aus dem Leben von bewußten Existenzen repräsentiert.

Es soll Euch dadurch klarer werden, daß keine Information vor keinem bewußten Lebewesen verhüllt bleibt, wenn dies nicht gewünscht ist.

Bald sprechen wir uns wieder und dann werde ich die Thematik der Sonnengestirne eingehender beschreiben.

Jesias

 

09.01.2022

2. Botschaft

Intersolare Verbindungen zwischen Universen

  

Göttliche Energie und Kraft soll euren Geist durchfluten, um meinen Gruß an Euch wirken zu lassen. Er möge euer Wissen erweitern und eurer Intuition Festigkeit verleihen.

Der Wißbegierige und offene Mensch weiß, daß seine Herkunft nicht an den Planeten Erde gebunden ist. Ebenso wenig begrenzt sich sein Wirkungskreis auf diesen winzigen Materiepartikel, obgleich das Erdensamenkorn kein vernachlässigbares ist, sofern man die Entwicklung des Menschengeistes in Betrachtung zieht.

Auch das Universum, in welchem sich der Planet Erde befindet, ist ebenso unscheinbar, betrachtet man die unendliche Weite des gesamten Bewußtseinsraumes geistiger Existenz. Da gerade letztere Perspektive immer als ein abstraktes und schwer faßbares Bild vor dem menschlichen Auge erscheinen wird, möchte ich in den folgenden Kapiteln eher die vorstellbaren Aspekte als Ausschnitte aus dem geistigen Leben beschreiben. Niemals soll dies die Wirkung auf Euch haben, Euch unwichtig oder verzichtbar zu fühlen. Im Gegenteil: Ich möchte die Menschheit hier und auch auf anderen Planeten darauf aufmerksam machen, daß deren Existenz – mag sie auch noch so unscheinbar wirken – immer ein wichtiges Rädchen im großen Lebensrad war und bleiben wird.

Der Menschengeist hat seine Heimat in diesem Sonnensystem gefunden, um seine Kreation zu entfalten und weiterzuentwickeln. Die Bedingungen dafür hat er als ideal und flexibel genug erachtet, um über einen sehr langen Zeitraum durch geistige Potentiale, die körperlichen, hybriden oder Geist-Individuen innewohnen, miteinander kommunizieren zu können.

Jene Kommunikation hat zwar für den Einzelnen den Zweck, sich mit seiner Spezies austauschen zu können, doch der übergreifende Auftrag besteht darin, dadurch in Interaktion mit anderen Welten zu treten.

Diese Aufgabe ist den wenigsten Menschen bekannt oder gar bewußt, da diese Abstraktionsfähigkeit und der dafür nötige Weitblick nur selten in einem Leben erreicht werden kann.

Wenn es doch einzelnen Individuen gelingen sollte, so sind die Gedanken und Vorstellungen jedoch ebenso abstrakt, daß kaum ein Austausch in der physischen Dimension erfolgen kann. Somit verbreitet sich das Wissen kaum bis gar nicht oder werden als Mythen oder Visionen abgetan.

Doch der Mensch verliert nichts, wenn er seinen Blick weitet und schärft. Er hat bereits gelernt, sich und sein Umfeld als Teil eines größeren und universellen Zusammenhanges zu betrachten: Er befindet sich als Energiepartikel im Gefüge eines gewaltigen Bewußtseins.

Der Mensch kann nur gewinnen, diesen Zustand zu verstehen, eröffnet ihm diese Erkenntnis doch weit größere und komplexere Wissensspeicher. Doch, wohin soll er blicken, wenn sein Inneres verschlossen bleibt oder scheinbar nur Irrwege auf seiner Wanderung vorzufinden sind?

Für jene Menschen scheint es ratsam, sich mit den großen Speichern des Lebens und Energien zu beschäftigen. Sie befinden sich in den unmittelbaren Umgebungen der sogenannten Sonnen.

Sonnen als Körper oder Erscheinungen sind das Ergebnis aus diesen immensen Speichern und dienen als Portale in andere Bewußtseinsebenen. Zudem sind sie in bestimmten Positionen zugleich Zugang bzw. Übergang in ein anderes Universum.

Noch längst hat der Erdenmensch keinen Überblick, welche Sonnen ihn umgeben, ganz abgesehen davon, welche Sonnen auch um andere Planeten existieren. Wenige sind bekannt und werden als unscheinbares Phänomen genannt, da es der Wissenschaft unklar ist, wozu sie dienen.

Wir werden uns bald wiedersprechen und anhand der Erdensonne grundlegende Aufgaben und Funktionen besprechen.

Ich grüße Euch mit all meinem Segen.

Jesias

16.01.2022

 

3. Botschaft

Die Sonnen als materielle Erscheinung

 

Ich grüße Euch mit aller Energie und dem kosmischen Wunsch der in mir ruht, um eure Herzen zu erleuchten. Seid offen und unbesorgt, diesen Gruß anzunehmen, auch wenn Ihr nicht genau wißt, woher er kommt. Euer Vertrauen soll Euch den Weg weisen.

Aus eigener Erfahrung und durch Information aus vielfältigen Schriften wißt Ihr, daß die Himmelskörper, denen die Eigenschaft einer Sonne zugeordnet wird, eine starke Anziehungskraft auf die Menschheit ausüben. Eure ältesten Ahnen waren noch sehr eng und stark geistig mit ihrer Sonne verknüpft, war es doch das Zeichen ihres Daseins, das sich in ihr spiegelte.

Die Sonne, wie die Menschen damals gesehen haben, wirkte noch nicht so ausgeglichen und rund. Auch die Farbe tendierte eher ins Rötliche. Unabhängig von der Erscheinung wußten die Menschen jedoch, daß sie dort geistig beheimatet sind. Mit ihrem Wissen um den geistigen Ursprung erkannten sie ihre Sonne als die nächstgelegene Wiege ihres Bewußtseins und damit ihrer geistigen Herkunft an. Durch verschiedene Apparaturen und Bauwerke maßen sie diesem Wissen ihre Ehre und ihr Bekenntnis dazu bei. Pyramiden, Holz- oder Steinkreise, aber auch Sonnenuhren waren Ausdruck ihres Wissens um die eigene Herkunft. Daß jegliche materielle Einrichtung einen zusätzlichen Zweck erfüllte, so zum Beispiel als Kalender oder Maßstab für kürzeste oder längste Tage, ergab sich aus der materiellen Sicht auf die eigene Existenz. Auch die Ausrichtung von Pyramiden auf die Magnetfeldlinien hat sich auf die Beobachtung der Sonne zurückführen lassen und als Folge nützliche Wechselwirkungen hervorgebracht, wozu die Konservierung von Materie, aber auch stärkende Schwingungsfelder als solche zu zählen sind.

Versteht in diesem Zusammenhang, daß der Menschengeist schon unzählige Male einen Planeten besiedelte, das Wissen aber über seine Herkunft stets mitbrachte. So soll es Euch nicht erstaunen, daß die alten – Euch bekannten, aber auch nicht mehr bekannten – Hochkulturen selbstverständlich in der Lage waren, astronomische, physikalische und mathematische Verhältnisse auszudrücken. Seid deshalb nicht erstaunt oder betrübt.

Macht Euch aber immer wieder bewußt, daß ein Großteil des Wissens verschüttet und auch willentlich zerstört worden ist, zumindest, was die materiellen Bezugsquellen betrifft. Doch die Originalschriften sind seit jeher sicher verwahrt* und durch jedes offene und aktive Bewußtsein abrufbar. Somit stünde auch einer Wiederherstellung nichts im Wege, was die Verfügbarkeit angeht. Nun hat die Menschheit im Laufe der letzten Jahrhunderte jedoch eine recht passive Verhaltensweise an den Tag gelegt. Natürlich wird an vielen Stellen geforscht und getüftelt, um neuzeitliche Problemstellungen zu lösen. Doch solche Forschung ist nicht lebendig, da sie die geistigen Verbindungen nicht besitzt oder nicht kennt. Es ist eine hohle, geistfremde Wissenschaft, die sich nicht in das Bewußtsein begibt, Mensch zu sein und zum Wohle dieser Spezies aktiv zu werden.

Wo sind eure Observatorien und Pyramiden?

Wo ist euer Stolz auf eure Wissensbasis?

Worin erkennt Ihr heute eure Verbindung zu dem Euch stets Umgebenden?

Das, was der Mensch heute hervorbringt, ist entweder von der Außenwelt abgeschirmt, sodaß das gesellschaftliche Leben nicht daran Teil hat oder aber, es ist in geistloser Absicht hergestellt. Fragt Euch, warum so wenige Pyramiden oder zugängliche Observatorien gebaut werden. Und erkennt, daß sich die Menschheit damit selbst in ihrem Wissen beschneidet, wenn sie keine Zugänge mehr zu diesem Thema schafft.

Bei unserem nächsten Treffen möchte ich auf das Wesen von Sonnen näher eingehen.

All mein Segen für Euch.

Jesias

*Das Wissen ist im Speicher der Sonne verankert.

 

 

23.01.2022

4. Botschaft

Das Wesen von Sonnen

  

Ich grüße Euch mit der Kraft der göttlichen Riege. Allen Suchenden unter Euch möchte ich die Verbindungslinien zum Menschheitswissen aufzeigen, damit jene schließlich in der Lage sind, ihr eigenes Selbst erkennen zu können.

Seit Jahrtausenden bildet die Menschheit durch Schrift, Sprache und Bilder ihr Wissen ab, um es zu konservieren und generationsübergreifend zu nutzen. Jede Störung in Form von Feuer, Kälte oder anderer physikalischer Einwirkung kann das materielle Gut zerstören. Es bleibt die Sprache, die Teile des Wissens überliefern kann, um Verbindungen aufrechtzuerhalten, die für eine Wiederherstellung wichtig sind. Der Großteil allen menschlichen Wissens jedoch ist in feinstofflicher Form gespeichert und damit gegen jegliche physischen Einflüsse resistent.

Der Speicherort sind die Sonnen als gigantisches Energiedepot, das für die Dauer seiner Existenz den Aufenthaltsort von Informationen bestimmt und zwar solange, bis die Energie verbraucht ist. Aber auch dann sind die Informationen nicht verloren, sondern wechseln lediglich den Ort, wobei die astrophysikalischen Prozesse dahinter eine gewisse Komplexität aufweisen, die an anderer Stelle erklärt werden soll.

Sonnen haben neben ihrer Aufgabe, Informationen zu bündeln und zu speichern weitere Wesenszüge, die damit in Zusammenhang stehen. Wie jede physische Ausprägung grundsätzlich aus einem geistigen Potential entsprungen ist, so haben auch Sonnen einen geistigen Ursprung.

Anders wäre die Übertragung einer Aufgabe oder eines Auftrages nur bedingt möglich, wenn nicht gar ausgeschlossen. Stets ist die Verbindung der unterschiedlichen Welten und derer Elemente nötig, um einen Austausch oder Impuls herbeizuführen. Anhand der Entstehung eines Universums habe ich diesen Entwicklungsprozeß detailliert beschrieben.

Sonnen haben allerdings nicht den Auftrag des aktiven Verteilens von Wissen oder eine Form des Bewußtseins, die es erlauben würde, bestimmte Verteilungsaufträge auszuführen. Es ist eher ein Zustand des Bereitstellens, den eine Sonne hierbei übernimmt.

Zugänglich werden Informationen aus Sonnen dann für Menschen, wenn ihnen diese Quelle bewußt wird und sie deshalb beginnen, eine gedankliche Verbindung aufzubauen. Im Bild gesprochen handelt es sich um eine Brücke, die erst geschaffen werden muß, damit die Informationen fließen.

Andersherum existieren Brücken jedoch längst, wenn es um die Informationsformation aus der physischen Welt in die feinstoffliche Ebene geht. Jeder Gedanke oder Impuls, den Menschen aus Erfahrungen, Experimenten oder Emotionen aufbauen, werden in das große Sonnendepot konzentriert und dort bewahrt.

Die physikalischen Prozesse innerhalb eines Sonnenkörpers haben wenig Anteil an den Auswirkungen auf der Erde, wenn es um Wärme oder Helligkeit geht. Auch dazu sprach ich in vergangenen Schriften. Doch die euch Menschen alltäglich begleitenden Zyklen sowie die eigenen Lebensphasen werden dennoch durch eure sichtbare Sonne begleitet, da das Wissen darum aus ihr in Euch strömt und passiv oder aktiv in eurem Leben begleitet.

Sonnen sind somit keine Lebenserschaffer, aber wichtige Lebensbegleiter. Sie beschränken sich in ihrem Auftrag nicht auf menschliches Leben, sondern führen ihn für jegliches Leben – also auch für Tiere und Pflanzen – aus, denn auch für diese Lebensformen hält die Sonne Wissen bereit.

Darüber möchte ich bei unserem nächsten Treffen sprechen.

All mein Segen für Euch.

Jesias

 

 

30.01.2022

5. Botschaft

Lebenszyklen von Pflanzen und Tieren

  

An alle Menschengeister, die sich auf die Suche begeben, sende ich meinen Gruß aus der göttlichen Kraft heraus, die Euch stets begleiten soll. Früher oder später – so seid Euch gewiß – wird sie Euch nicht mehr fremd, sondern ein guter Freund sein und eure Wege vertrauensvoll begleiten.

Sonnen, so berichtete ich bereits, bilden in eurem Universum die Zentren für informationstragende Energien, die als Wissen in des Menschen Gehirn und Nervenbahnen transformiert werden. Es handelt sich um abstraktes Wissen, das sich erst durch die Verbindung mit grobstofflichen Elementen in verfügbares und konkretes Wissen wandelt.

Die Fragen, woher also Menschen wissen, in welcher Weise sich der Körper auf- und abbaut, steht zwar in den Genen geschrieben, doch das Wissen darum bzw. die Aktivierung der Zyklen geschieht erst mit der Kraft der Sonnenenergie.

So ist es auch nachvollziehbar, weshalb Tiere und Pflanzen als materielle Lebensformen ihren Bauplan und Lebensphasen kennen, ohne ein intellektuelles Verhältnis dazu aufzubauen. Die Welt der Pflanzen, ihre Ausprägungen, Standortauswahl und Stoffzusammensetzungen sind ebenso genetisch manifestiert, doch das ursprüngliche Wissen speisen sie aus einer Sonne wie die Menschen es auch tun. Pflanzen tragen darüber hinaus Stoffe in sich, die für Tiere und Menschen nützlich sind, um ihre grobstoffliche Form aufrecht zu erhalten oder aber auch schädlich sind, da sie hochdosiert als Gifte gelten.

Woher aber weiß das Tier, welche Nahrung nützlich und welche schädlich für seinen Körper ist? Am Geruch oder Geschmack erkennt es das Tier, wird gemeinhin als Antwort gegeben. Doch woher das Wissen stammt, weshalb das Tier diese Sinneswahrnehmungen zuordnen und zu bewerten weiß, ist die wesentlich wichtigere Frage, die aber nur in den seltensten Fällen gestellt wird.

Auch den Tieren sind Lebensphasen bekannt. Sie haben – so sagt man – ein Gespür dafür, wann sie ihr fruchtbares oder zeugungsfähiges Alter erreichen. Sie erkennen, wann eine Geburt naht, wie eine nachwuchsfördernde Erziehung stattzufinden hat. Intuition wird ihnen von Menschen zugeschrieben, was leider den Ursachenkern nicht trifft. Ursächlich sind es vor allem Hormone, die Tiere dazu anregen, ihre Körpereigenschaften zu bestimmten Lebenspunkten in einer veränderten Form einzusetzen. Den Impuls, daß sich die Hormonzusammensetzung im Körper wandelt, stammt aber wieder aus dem feinstofflichen Wissen der Sonnen, das bei Kontakt mit Materie in elektrische Impulse umgewandelt wird und so als körperliche Eigenschaft im Wortsinn Gestalt annimmt. Und erst mit der Verschmelzung der Energien der irdischen mit der geistigen Welt (Feinstoff) können solche Lebensphasen und Funktionen eines Körpers entstehen.

Ist jene Kontaktanbahnung gestört oder wurde unterbrochen solange ein körperlicher Zeugungs- oder Befruchtungsakt stattgefunden hat, kommt es zu Mißbildungen oder Fehlstellungen im Organismus oder aber die körperliche Form kommt überhaupt nicht zustande. Derartige Einflüsse werde ich an anderer Stelle noch näher erläutern.

Die Einspeisung der Sonnenenergie jedoch wird noch einiger Ausführungen bedürfen, sodaß die Einflüsse auf irdische Organismen zunächst klarer werden und die Menschen die Funktionen der Sonnen verstehen.

Dieses Thema möchte ich bei unserem nächsten Treffen besprechen.

All mein Segen für Euch.

Jesias

 

 

06.02.2022

6. Botschaft

Einspeisung von Sonnenenergie in Materiefelder

  

Mit der Kraft meiner Energie grüße ich Euch. All eure Gedanken, Wünsche und Taten mögen durch sie erstrahlen und ihren Weg finden, der zur rechten Zeit zum rechten Ort führt.

 

Alles, was Raum besitzt, hat auch eine zeitliche Dimension, wodurch eine gerichtete Bewegung vollführt werden kann, die sich in materiellen Feldern manifestieren kann. Die Entscheidung darüber, ob sie es auch tut, obliegt dem einzigartigen Resonanzfeld, auf welche die Energie der gerichteten Bewegung trifft. Einzigartig ist ein Resonanzfeld deshalb, weil es immer mit einem bestimmten Bewußtseinsfeld interagiert und so eine unverwechselbare Komposition von Energieteilchen hervorbringt, die mit anderen Feldern nicht vergleichbar sind.

So ist erklärbar, daß jedes Lebewesen natürlichen Ursprungs einzigartig ist, was seine Gestalt, seinen Charakter oder sein Wesen betrifft. Bei der Ausformung materieller Kreationen passiert genau das, was sich abstrakt als eine gerichtete Bewegung im Raum vollzieht. Die Vollziehung ist dabei gleichbedeutend mit einem zeitlichen Verlauf, der diese Bewegung als Veränderung sichtbar oder meßbar macht. Das, was den Boden des Lebendigen ausmacht, ist das besagte Resonanzfeld. Aus ihm erfolgt durch dessen Interaktion mit den gerichteten Bewegungsenergien ein hochfrequentes Konstrukt, welches sich nach und nach auf die energetischen Frequenzen einschwingt, die ein Leben in Materie ermöglichen.

Nun aber bleibt die Frage, aus welchem Wissen heraus gerichtete Energien die notwendige oder optimale Energiefrequenz für entsprechende Lebensformen wählen. Ihr könnt nun schon erahnen, daß das Wissen darum nicht intuitiv angewendet wird, sondern aus dem gespeicherten Wissen in euren Sonnen stammt. Alles, was jemals gedacht, gelebt oder kombiniert wurde, ist als Energiecluster in den Sonnen als „Gedächtnis“ abgespeichert. Jedes Cluster ist genauso eindeutig und unverwechselbar gespeichert wie ein handgefertigtes Produkt, was durch Material, Farbe, Größe und Erstellungsdatum immer wieder eindeutig identifiziert werden kann. Cluster sind somit eindeutige Miniaturen dieses Gegenstandes. Niemals aber wird diese Miniatur oder Blaupause 1:1 wieder eingespeist werden können, um ein materielles Dasein zu beleben. Vielmehr wird das bereits vorher bestehende Resonanzfeld die ersten Veränderungen durch seine eigene Gestalt hervorrufen. Im Moment der Einspeisung verbindet sich also ein individuelles Resonanzfeld mit einer Blaupause von gerichteter Energie. Die erste Interaktion vollzieht nun die erste Veränderung am eingespeisten Cluster, sodaß es fortan nicht mehr das Original ist.

Dieser Vorgang ist natürlich nicht als lineare und alleinstehende Interaktion von einem einzelnen Energieresonanzfeld zu verstehen. Vielmehr ereignen sich parallel tausende Einspeisungen gleichzeitig. Je aktiver die Resonanzfelder sind, um gerichtete Energien aufzufangen, umso mehr Einspeisungen gibt es. Es ist ein Tanz der Energien in einem unendlich erweiterbaren Saal. Die Sonnen sind die Dirigenten und öffnen die Pforten zu dieser geistigen Musik.

Bei unserem nächsten Treffen werde ich mich den dafür notwendigen Energien und Stoffen widmen, die die Einspeisung aktivieren.

All mein Segen für Euch.

Jesias

 

 

13.02.2022

7. Botschaft

Energetische und stoffliche Bedingungen für Einspeisungsvorgänge

  

All meine Kräfte sind auf Euch gerichtet, sodaß die Niederschriften und auch das Lesen aller hier versammelten Worte stärkende Wirkung auf eure Gemüter entfalten können.

Was uns bei dieser Form der Ansprache trennt, ist lediglich die energetische Struktur der Informationen, die übermittelt werden. Informationen werden zwar stets bewußt oder unbewußt von Lebewesen allgemein wahrgenommen, doch die Verständigung darüber, was wahrgenommen wurde, hat in vielen Situationen nicht stattgefunden. So ziehen informationstragende Energien oft an den Menschen vorbei, ohne genauer in Augenschein genommen zu werden.

Bei der medialen Übermittlung von Informationen geschieht eine Übersetzung in vertraute Sprachen der Schriftzeichen, sodaß die Verständigung stattfinden kann und damit eine vollständige Informationsaufnahme möglich ist.

Daß dieser Vorgang als transmittierender Prozeß stattfinden kann, beruht auf dem Wissen der Sonnen. Es ist eines der ältesten Aspekte eines Universums, denn Wissen und Erkenntnis anzureichern, ist eine ureigene Aufgabe beim Aufbau eines Bewußtseinsraumes.

Was auf der entgegenliegenden Seite vorhanden sein muß, ist der schon oft erwähnte Resonanzrum, der sich als konträr verlaufendes Energiemuster definiert, sodaß sich zwischen informationstragenden Energien und resonanzfähigen Energien Quermuster bilden, die bei ihrer gegenseitigen Überschneidung Schnittpunkte ergeben.

Sie nennen wir Wissen, da sie sowohl den Impuls als auch die Resonanz in sich tragen und fokussiert bzw. punktuell Kraft entfalten. Wird das feine Gewebe, das sich aus Impuls und Resonanz ergibt, über einen überdauernden Zustand aufrecht erhalten, so nennen wir es Erkenntnis. Jedes Wissen nämlich, das systematisch gesammelt und in einem erhaltenden Zustand konserviert wird, führt zu einer universell gültigen Ansicht, die Prinzipien folgt, die durch ihre Erprobung unumstößlich sind. Aus einer Erkenntnis kann Wahrheit abgeleitet werden. Niemals wäre das Wissen allein dazu fähig, denn es ist noch zu variabel in seiner Bewegung. Erst die wiederholte Erprobung, das Verifizieren und Ausrichten von Impulsen und Resonanzen führt zu einer Stabilität, die Erkenntnis als gültigen Aspekt hervorbringt.

Sonnen sind die Produkte solcher und ähnlicher Prozesse. Was dafür benötigt wird, sind Stoffe und Energieteilchen zur Transmission. Der Stoff, der die Impulsreaktionen auslöst, ist vor allem Helium. Er macht den Hauptanteil in Sonnen aus und wird als universeller Aktivator genutzt. Auf der anderen Seite sind bewegliche Teilchen notwendig, die vor allem Energien mit sich tragen können. Hier werden Photonen dazu genutzt. Sie sind ausreichend klein und bewegungsfreudig, sodaß sie diese Aufgabe übernehmen. Beide Anteile könnten in ihrem Aufbau unterschiedlicher nicht sein. Daraus resultiert jedoch ein Streben nach Ausgleich, der für das Ergebnis gut geeignet ist. Mit der Verbindung von Photonen und Helium entsteht eine verhältnismäßig feste Energiestruktur, die Energiecluster zu binden vermögen. Die energetische Zusammensetzung ließe sich noch tiefer beschreiben, doch die Benennungen und Wirkungsweisen lassen sich vorerst noch nicht beschreiben.

Das Prinzip der Energiewirkung bleibt jedoch stets gleich. Ungeachtet des tieferen Einblicks sollte deshalb das Verständnis nun hergestellt sein, wie sich die Energiebilanz in Sonnen zusammensetzt und Energien in die irdische Welt transmittiert werden.

Bei unserem nächsten Treffen möchte ich dann auf physikalische Geschehnisse wie die entstehenden Magnetfelder eingehen.

All mein Segen für Euch.

Jesias