Resonanzfelder der Schöpfergötterkräfte

 

04.01.2025

Geleitwort Torus

Resonanzfelder durch die Arbeit mit Schöpfergötterkräften

Nach der Niederschrift des großen Themenkomplexes, der die Wirkung und Funktion der Schöpfergötterkräfte zum Gegenstand hatte, sind nun grundlegende Prinzipien des Lebens aus einer geistigen Perspektive beschrieben worden.

Diese Betrachtung ist eine, die dem menschlichen Verständnis zu feinstofflichen und anderen Welten, z.B. universellen Bereiche, dienlich sein kann, da die materiell-weltlichen Erfahrungen der Schöpfergötterkräfte helfen, auf bekannte Energiemuster zurückzugreifen. Das bedeutet, daß sich die Schöpfergötterkräfte dem Menschengeist sehr nahe fühlen, weil sie die Inkarnationen in menschlichen Körpern als Erfahrung in sich tragen. Sowohl die Menschen als auch die Schöpfergötterkräfte können von einem Austausch der eigenen Energien profitieren, da es sich um eine wertvolle Transformation von Energien für beide Geistformen handelt.

Geschieht dies aktiv, das heißt, in der Motivation der Verfolgung eines gemeinsamen Interesses, um Wissen wieder verfügbar zu machen und zu vermitteln, werden nach und nach starke Resonanzfelder um und auf der Erde entstehen, die sich in ihrer Intensität darin bemessen lassen, inwieweit sich Geistformen mit den Prinzipien des Lebens auseinandergesetzt haben. Dazu gehört das Leben, aber auch das Nachfragen und schließlich das Vermitteln der entsprechenden Informationen. Alle drei Formen der Reflexion setzen ein Verständnis für die Aufnahme feinstofflicher Energie voraus, die nicht durch Intellekt, sondern nur durch einen aktiven und erforschenden Geist zu realisieren ist.

Die Schöpfergötterkräfte werden im Folgenden Impulse geben, um einige der möglichen Resonanzfelder, die entstehen können, aber auch die Felder, die bereits entstanden sind, näher kennenzulernen. Das soll die aktive Beteiligung durch den Menschengeist in Form von Nachfragen nicht ausschließen, sondern ermutigen, jegliche Fragen zu stellen. Themen, die besprochen werden können, sind die Arbeit mit Resonanzfeldern, vertiefendes Verständnis für die einzelnen Aufgaben der Schöpfergötterkräfte, z.B. Funktionen auf den einzelnen Planeten des Sonnensystems. Auch der Umgang mit neuzeitlichen Phänomenen wie Klimawandel, geopolitische Auseinandersetzungen oder der Wandel von An- und Einsichten der Geistform Gaia aus der Perspektive der Schöpfergötterkräfte können besprochen werden.

So werden wir als Verbund sprechen und bei speziellen Themen als Einzelenergie zu Wort kommen.

Torus

 

11.01.2025

1. Botschaft

 Von den ersten Resonanzfeldern der Schöpfergötterkräfte

Die Anfänge von Interaktionen zwischen grob- und feinstofflichen Energien sind zeitlich nicht eindeutig definierbar. Sie sind nur auf einer wesentlich höheren Frequenzebene des Universums wahrnehmbar, auf die sich feinstoffliche Energien im wahren Wortsinn einstellen können. In der grobstofflichen Welt existiert diese Verbindung nicht direkt, sondern können wiederum nur über den feinstofflichen Teil wahrgenommen werden, der sich in jedem Lebewesen befindet. Und jene Energien müssen den Empfang und Zugang erst erlernen bzw. verstehen, daß sie sich in dieser Art und Weise mit den Energien des Universums verbunden haben. Dieser Umstand erlaubt es, die Anfänge der Kontakte zwischen Geist und Universum auf eine gleichwertige Ebene zu stellen, die unabhängig von zeitlichen Zuordnungen funktionieren. Wenn die Schöpfergötterkräfte also die Anfänge energetischer Resonanzen mit universellen Kräften beschreiben, geschah dies in dem Moment, als sie sich selbst als feinstoffliche Energie in Form von Geist erkannten.

Für den Menschengeist gilt eine ganz ähnliche Auffassung der Zusammenhänge, denn dort wo das Bewußtsein während eines Menschenlebens geschult ist, herrscht uneingeschränkte Sicherheit darüber, daß universelle Kontakte bestehen, die als Teil auch der physischen Lebensführung nutzbar sind. Die Formen des Menschen in seiner Gestalt mögen vergleichsweise jung sein, nicht aber die Existenz des Menschengeistes, der sich unmittelbar mit und aus den Energien unter anderem der Schöpfergötterkräfte entwickelt hat.

Um Anfänge von Resonanzfeldern zu beschreiben, bedarf es also eines bestimmten Maßes an Bewußtsein, das es erlaubt, den Aspekt von Existenz mit bzw. Leben in seiner konkreten geistigen Ausprägung zu verstehen. Somit kann Bewußtsein mit einer der vielzähligen Formen von Tätigkeit beschrieben werden: Auch wenn oft von einem Zustand die Rede ist, wenn von Bewußtsein gesprochen wird, so handelt es sich hauptsächlich um eine bewegte Phase, die sich beim Durchlaufen energetischer Zyklen nie identisch so darstellt als vor der Bewußtseinsänderung. Menschen können dieses Phänomen gegebenenfalls am ehesten mit der fließenden Bewegung ihrer Lebensenergie vergleichen, die sich wie eine unversiegbare Quelle durch alle Höhen und Tiefen des Daseins zieht. Wenn der Mensch sein Schicksal begreifen möchte, so sei ihm offenbar, daß er zwar die Daseinsgeschicke in Form von Höhen und Tiefen lenken kann, nicht aber seine Quelle in ihrer Ursprungsform verändern.

Versucht er es doch, indem er sie umleitet oder anderweitigen Manipulationen aussetzt, so wird sie sich doch letztlich immer ihrem Ursprungsweg, ihrer ideal fließenden Bewegung anpassen, um das klarste und reinste Resonanzfeld erzeugen zu können.

Torus

 

18.01.2025

2. Botschaft

Über den Aufbau von Resonanzfeldern

Kommunikationswege zwischen Geistformen beruhen auf energetischen Austauschprozessen, die in mehrere Richtungen ausstrahlen. Deshalb haben sie mehrdimensionale Eigenschaften und können somit vielfältige Ereignisse begleiten.

Menschen, die ihre geistig kommunikativen Fähigkeiten erkannt haben, wissen, daß nur die aktive Zuwendung zu dieser Form des Informationsaufbaus und der Weitergabe führen kann. Anders ausgedrückt kann die Tätigkeit einer solchen Kommunikation so beschrieben werden, daß sie nur in einem dafür bewußten Zustand stattfindet. Liegt dieses nicht vor, weil z.B. Ereignisse oder Gedanken den Zugang verwehren, kann dieser Kanal nicht geöffnet werden. Er ist nur durch die volle Aufmerksamkeit auf den bevorstehenden Austausch zwischen Geistformen auffindbar und aufrecht zu erhalten. Auf dieser Grundlage entstehen Resonanzfelder. Sie sind die Summe ein- und ausgehender Informationsenergien, die sich durch ihre Position bzw. Richtung eine Fläche, genauer, ein Feld, aufspannen und so den Bereich bzw. mehrdimensionalen Raum für den konkreten Energieaustausch entwickeln. In jedem Fall ist dies als schöpferischer Akt zu verstehen, der, auch wenn er noch so unscheinbar wird, zur Gestaltung eines Universums beiträgt. Das bewußte Erkennen von Austauschmöglichkeiten zwischen Menschen und den Schöpfergötterkräften hat gegenüber anderen Lebewesen eine Besonderheit, da der freie Wille zur Wahl dieser Bewußtheit dient. Er kann sich somit entscheiden, ob er die geistige Zuwendung erleben möchte oder nicht.

Im Reich der Pflanzen und zum großen Teil auch der Tiere ist dieser freie Wille nicht ausgeprägt. All diese Lebewesen leben durch ihre Bewußtheit und sind stark mit den Resonanzfeldern, die dadurch entstanden sind, mit den Energien der Schöpfergötterkräfte verbunden. Das bedeutet, daß jene Lebewesen kaum in der Lage sind, selbstzerstörerische Aktivitäten auf der Grundlage des Willens zu beschließen. Im Gegensatz zu Menschen spüren sie die schöpferische Organisation, die das Leben und die entsprechenden Lebensformen hervorbringt, ausschließlich, das heißt, ohne die den Menschen bekannte Ablenkung.

Es geschieht nur selten, daß beispielsweise Pflanzen manipuliert werden, indem sie leeren Desinformationen ausgesetzt werden und dann Desinformationen ausprägen. In den meisten Fällen sind das keine natürlichen Prozesse, sondern künstlich provozierte Ereignisse. Doch ist genauso klar zu beobachten, daß sich Pflanzen auch immer wieder auf ihre Daseinsform zurückbesinnen und das, was für sie nicht förderlich ist, abwerfen.

Es ist ein Mechanismus, der ihnen das lange Überleben sichert, genauso wie ihre uneingeschränkte Zuwendung zu ihren schöpferischen Anfängen.

Torus

 

25.01.2025

3. Botschaft

Stärkung von Resonanzfeldern

Aus der Wirkungsweise eines so beschriebenen natürlichen Resonanzfeldes erschließt sich zunächst, daß es ganz unterschiedliche Wege gibt, wie ein solcher besonderer schöpferischer Raum eröffnet werden kann. Damit sind die individuellen Absichten einer Energie eines Wesens gemeint, die sich mit adäquaten, stimmigen Energien verbinden, um in Resonanz treten zu können. Im Raum befinden sich dann auch jene Energien, die zugleich diese Absichten repräsentieren. Je feiner diese Mischung der nun aufeinandertreffenden Energien abgestimmt ist, um so größer ist die Resonanz, die der Raum und auch die individuellen Energien erfahren. Zu einem großen Teil handelt es sich bei derart agierenden Energien um Schwingungen, die noch keine Berührung mit materiellen Erfahrungen gemacht haben, bevor sie in solche Resonanzräume eintreten.

Natürlich gibt es auch Energien, die ihre Absichten auf Erfahrungen begründen und hier einfließen lassen. Das betrifft aber nur einen sehr kleinen Teil. Solche mit Erfahrungen getränkten Energien haben es verhältnismäßig schwer, sich in Resonanzräume so einzubringen, damit eine harmonische, förderliche Schwingung entwickelt wird. Zwar haben sie Erfahrungen in Position und Gerichtetheit, die ihnen anderen Orts gute Dienste leisten. Im Umfeld der Resonanz aber kann dies hemmend sein, um alle Wahrscheinlichkeiten, die ein Universum für sie sichtbar macht, auszuleben bzw. sie wahrzunehmen.

Um die Schöpfung auch im Hinblick auf materielles Leben umfassend erleben zu können, sind vor allem die Wahrnehmung und Bewußtheit feiner Graduierungen von Schwingungen förderlich. Sie sind der Gradmesser, um ein möglichst reines, aufeinander abgestimmtes Resonanzmuster zu erzeugen, das wesentlich stärker wirken kann als ein unstimmig ausgerichtetes oder auch falsch wahrgenommenes Feld. Das bedeutet, daß es beim Aufbau starker, kraftvoll wirkender Resonanzfelder in erster Linie um das reale Ergebnis des Feldes geht und nicht um die einzelne Absicht.

Es ist eine Kunst für Bewußtseins-schaffende Lebewesen, die individuellen Absichten zugunsten eines viel komplexeren Konstruktes aufzugeben, ohne sich jedoch selbst zu verlieren. Dies gelingt nur durch die aktiv betriebene wechselseitige Betrachtung als Teil und als Individuum, wie es schon an mehreren Stellen beschrieben worden ist. Doch schließlich herrscht immer der gemeinsame Resonanzraum vor, wenn Absichten in Form von Energie in derartige Felder einfließen sollen. Die unvoreingenommene Haltung, eine vertrauensvolle Verhaltensweise oder die bewußt wahrgenommene Handlung auf einem schöpferischen Wissen gründend, sind jene Faktoren, die die Stärkung von Resonanzfeldern zur Folge haben.

Torus

 

30.01.2025

4. Botschaft

Resonanz durch Unvoreingenommenheit

Resonanzfelder bieten einer Vielzahl von Geistformen einen Interaktionsraum, um sich auszudrücken und schließlich wahrnehmen zu können. Es betrifft deshalb nicht nur den Menschengeist, sondern auch alle anderen Lebewesen auf diesem und anderen Planeten, Sternen oder auch hybrid aufgebauten Himmelskörpern. Die Grenzen eines Resonanzfeldes sind äußerst wandelbar, das bedeutet, daß sie flexibel verschiebbar sind. Und trotzdem wohnt ihnen eine gewisse Starre inne, die jegliche geistige Aktivität auffängt und – wie ein Spiegel in der materiellen Welt – reflektiert. Das den Menschen bekannte Zurückwerfen eines Spiegelbildes ist ein guter Vergleich für diesen Effekt, mit dem Unterschied, daß es mehrere Spiegel sind, die sich dazu verschieben.

Mit diesem Bild des Spiegels kann wohl auch bestmöglich erklärt werden, was es bedeutet, wenn Energien mit unklaren, disharmonischen Frequenzen in solch einen Raum hineinfließen und aufeinandertreffen. Es geschieht, daß sich die Resonanzfeldgrenzen untereinander so verschieben, daß bei der Reflexion kein klares Bild entstehen kann. Es sind endlose Energiestrahlen, die chaotisch ein zwar existentes, aber kein robustes Feld füllen. Im Sinne eines harmonischen Energieflusses, der klare und stabile Resonanzfelder hervorbringt, wirken solche verschobenen Grenzen jener klaren Gerichtetheit entgegen.

In der Hauptsache sind es voreingenommene Haltungen, die einen harmonischen Resonanzboden verhindern. Nicht nur der Menschengeist hat durch seine materiellen Einflüsse sowie durch übernommene Handlungsmuster ein großes Repertoire angehäuft, um seinem Tun auf der Erde Ausdruck zu verleihen. Es sind allerdings jene Reaktionen, die keine wirklich individuelle Energie des Geistes transportieren und somit zur Unklarheit bei der Resonanzsuche beitragen. Die Folge ist immer, daß sich das voreingenommene – in diesem Fall das erwartete Spiegelbild – nicht mit dem wahrgenommenen Bild deckt. Es wird verschoben dargestellt und weist vielleicht Lücken auf. Der Grund dieses fehlerhaften Bildes liegt darin, daß die fremden Energien, die auf einen Geist zu irgendeiner Zeit übergegangen sind, weil er sie übernommen hat, nicht dargestellt werden können. Somit entstehen Frequenz-Hohlstellen, wenn es so ausgedrückt werden kann, die kein Reflexionspotential besitzen.

Der Mensch besitzt, zusammen mit anderen Geistformen, die Fähigkeit, solche hemmenden Faktoren durch entsprechende Handlungsfolgen zu ändern. Er kann es in hohem Maße durch Tätigkeit beeinflussen, da er zu den materiell äußerst beweglichen Lebewesen gehört.

Und er kommt nicht ohne Grund als zunächst handlungsunfähiges Wesen zur Welt. Denn er soll lernen, seine Energien in seinen Handlungen fließen zu lassen und sie nicht in fremde Hände zu geben, sobald er fähig ist, selbstbestimmt zu agieren.

Torus

 

07.02.2025

5. Botschaft

Die vertrauensvolle Verhaltensweise

Ein wirksames Resonanzfeld schöpft seine Kraft aus einer geistig energetischen Reinheit, die aus menschlicher Sicht durch Unvoreingenommenheit charakterisiert ist. Dazu bedarf es der individuellen Reflexionsfähigkeit, d.h. das Lebewesen, welches sich selbst in seiner ursprünglichen Klarheit betrachten möchte, muß in der Lage sein, die eigenen Energiespiegelungen in ein harmonisches Verhältnis zu setzen.

Darauf aufbauend wird es möglich sein, für den nächsten Schritt zu mehr Klarheit in der eigenen Energie zu sorgen, und dieser besteht in der vertrauensvollen Verhaltensweise. Das bedeutet, daß sich Wirkungen vor allem dann uneingeschränkt entfalten können, wenn der Absender einer Absicht sich selbst und seiner Energie sicher ist. Sein Verhalten zeigt keinen Zweifel oder Irrglauben, da er sich auf sich selbst beruft. Dieser Zustand wird erreicht, weil die zuvor erarbeitete Unvoreingenommenheit den Weg in das vertrauensvolle Verhalten bereitet.

Natürlicherweise lassen diese Beschreibungen menschliche Züge zu, obwohl sie nicht nur diese Spezies vorbehalten sind. Es soll dadurch aber vor allem deutlich werden, daß Energien etwas Lebendiges sind, die sich – genauso wie eine materielle Lebensform – ändern, anpassen oder in eine bestimmte Richtung entwickeln können.

Vertrauensvolle Verhaltensweisen zu entwickeln bedarf der Wiederholung dafür bestimmter Energiemuster in der eigenen Struktur, die ebenfalls als individuelles Energiemuster existent sind. Allein der Reflexionsprozeß einer Energie darüber, daß sie existent ist, kann bereits als ein solches Verhalten definiert werden. Es gilt im feinstofflichen Bereich als der kleinste gemeinsame Nenner, um Energien des Universums zu beschreiben. Es mag ungewöhnlich erscheinen, Energien ein Verhalten zuzuschreiben, noch dazu ein vertrauensvolles. Doch wenn der Mensch die Ursache für seine Existenz wahrhaftig ergründen möchte, so wird er auf seine Anfänge zurückgeführt, die zweifellos in der feinstofflichen Energiewelt liegen. Die Schwierigkeit, diesem Zustand unvoreingenommen und dadurch auf eine vertrauensvolle Weise gegenüberzutreten, hat Bestand, solange die hemmenden Energiefaktoren in den Energiemustern mitschwingen. Somit können die darin zu findenden Resonanzfelder nur eingeschränkt wirken, die Entfaltung der potentiellen Wirkkraft bleibt auf einer unvollendeten Ebene, d.h. in einem Bereich des Möglichen.

Menschen haben seit ihrer körperlichen Existenz unzählige Auswirkungen ihre eigenen Resonanzfelder erfahren. Bewußt oder unbewußt steuerten sie mit ihren Haltungen und Verhaltensweisen die Entwicklung ihrer und anderer Lebensformen. Wenn vor allem die bisher unterbewußt angestoßenen Prozesse nun etwas besser verstanden werden konnten, so wird dies für den Ausbau der Resonanzfelder mit den Schöpfergötterkräften zuträglich sein.

Torus

 

14.02.2025

6. Botschaft

 Resonanz durch schöpferisches Wissen

Zwei Faktoren, die hauptsächlich zu wirksamen Resonanzfeldern führen – die unvoreingenommene Haltung und die vertrauensvolle Verhaltensweise – sind bisher vorgestellt und beschrieben worden. Sie sind im feinstofflichen Bereich als Zustände zu bezeichnen, die zu einem reinen Energieaustausch führen.

Ein dritter Faktor, der während des Aufbaus reiner Resonanz im wörtlichen Sinne mitschwingt, ist das schöpferische Wissen. Ohne dies können die anderen beiden Zustände zwar zur Klarheit in der menschlichen Handlung führen, aber nicht vollumfänglich im Sinne eines universell angetriebenen Resonanzfeldes arbeiten.

Das schöpferische Wissen ist aus Energiemustern aufgebaut, deren Strukturen auf Aspekten wie Wahrhaftigkeit und Ganzheit beruhen. Keine andere Energieform als die des universellen Wissens kann diese Eigenschaften gänzlich und ewig für sich beanspruchen. Jeder Bestandteil des Universums kann sich aber damit verbinden und damit jene Eigenschaften erfahren, ohne jemals davon Besitz zu ergreifen. Die Intensität, mit der von verschiedenen Lebewesen diese Verbindung aufgebaut und genutzt wird, kann sehr unterschiedlich sein. Betrachten wir materielle Lebewesen, so ist die Verbindung zum Teil nur als kurz, punktuell oder episodenhaft zu bezeichnen.

Gerade das menschliche Verhalten der heutigen Zeit zeigt dieses Phänomen, sich vor allem durch andere – zweifelsohne ebenso intensiv wirkende Energien leiten zu lassen, die nicht auf dem universellen Wissen gründen. Die Folge ist, daß sich keine wirksamen Resonanzfelder entwickeln können, zumindest, was die Menschen und die Schöpfergötterkräfte betrifft. Ausdruck findet dieser Zustand unter anderem darin, daß die menschlichen Gedanken um bestimmte Themen kreisen und keine Lösung oder Weiterentwicklung im Prozeß des Denkens zustande kommt. Es zeigt sich als kreisende Bewegung im mentalen, also psychischen Bereich des Lebens: Die Verbindung zum schöpferischen Wissen ist nicht mehr wahrnehmbar gegeben. Ein Heraustreten aus solchen energetisch schwächenden Schleifen gelingt jedoch stets, in dem der Mensch sich auf die förderlichen Faktoren der Resonanz besinnt, wozu eben auch das Reflektieren der eigenen Haltungen und Handlungen in Bezug auf die universelle Anbindung gehört.

Lebewesen, die sich als Tier oder Pflanze in einem materiellen Leben wiederfinden, haben teilweise enorme Vorteile, ihre Anbindung an die Schöpfung aktiv wahrzunehmen, weil die schöpferischen Gesetzmäßigkeiten, die ihr Dasein wesentlich bestimmen, tief in ihnen verwurzelt sind. Und das bedeutet nichts anderes, als daß sie den Weg zum universellen Wissen sehr gut kennen. Es möge deshalb auch den Menschen geraten sein, diese Lebensweise, die die Existenz des Universums widerspiegelt, wieder stärker wahrzunehmen.

Torus

 

21.02.2025

7. Botschaft

Von der materiellen Bedingungslosigkeit

Bei der Arbeit mit Resonanzfeldern, die sich zwischen Menschengeistern und den Schöpfergötter Kräften entfalten, kommt es vor, daß sich mehrere dieser Bereiche überlagern. Das führt dazu, daß mehrere Informationen, die als Energie in den Resonanzfeldern vorherrschen, in bewußte Wahrnehmungsebenen des Menschen, aber auch der Schöpfergötterkräfte vordringen. Das Ergebnis solcher Interferenzen ist eine komplexe und nahezu undurchsichtige Perspektive auf entsprechend präsente Ansichten oder Einstellungen.

Für Geistwesen, die wenig mit den materiellen Lebensbedingungen vertraut sind, werden solche Verkettungen durch Energieüberlagerungen schnell als Störung oder zumindest als Fremdeinfluß identifiziert. Die Absicht der Auflösung tritt nun ins Handlungsmuster und treibt das Bewußtsein des jeweiligen Geistwesens an, Klarheit an diesem Ort zu schaffen. Durch Absichten wie Entzerrung oder Neutralisation werden die fest ineinander verketteten Energiestrukturen dazu bewegt, sich zu lösen, sodaß eine Separierung möglich wird. Nun zeichnet sich ab, was zu diesem Hindernis geführt hat und warum die Energien aus entsprechend geistiger Sicht nicht frei fließen konnten: Es sind in der Hauptsache alte, aus Reinkarnationen oder intensive Erfahrungen aus dem aktuellen Leben, die zu diesen Stockungen führen. Und es sind vor allem die schweren, recht stabilen Materie-Absichten, die sich wie ein fest geknüpfter Teppich über die feinstoffliche Klarheit legen. Menschengeistern kann es oft so ergehen, daß sie in bester Absicht in sich kehren, um ihren Weg, ihre Aufgabe oder auch ihre Fähigkeiten zu erfahren und besser zu verstehen. Wenn aber die Absicht durch solche schweren materiellen Vorbedingungen verfälscht wird, kann auch nur ein verfälschtes Ergebnis zum Vorschein kommen.

Daher erscheint es nochmals wichtig zu betonen, daß der Aufbau von Resonanzfeldern mit den Schöpfergötterkräften ganz unabhängig von materiellen Bedingungen erfolgen soll, damit die Resonanzen in ihrer klarsten Form entwickelt werden können. Materielle Aspekte wie Macht, Gewinn, Bereicherung durch Geldflüsse, Erpressungen oder auch die Selbstunterdrückung des eigenen Wesens sind lediglich Ablenkungen vom universellen Wissen, was durch die Arbeit mit Resonanzfeldern wieder zum Einsatz kommen soll.

Wie schwer kann es für einen Menschen sein, der aus dem universellen Bewußtsein geboren und auch nach seiner materiellen Lebenszeit wieder in dieses übergehen wird, sich dieser Begebenheit zeitlebens bewußt zu werden? Es ist genauso schwer, wie er die Intensität der materiellen Einflüsse in seinem Denken und Handeln spürt. Sowohl dieses Aufspüren als auch das darauffolgende Neutralisieren sind Fähigkeiten, die der Menschengeist seit seiner Existenz in sich trägt.

Sobald dieses Verständnis wieder in den Vordergrund seines Handelns und Denkens tritt, wird er von der Leichtigkeit der Resonanz profitieren und die damit einhergehende materielle Bedingungslosigkeit, die ihn dabei begleitet, verstanden haben.

Torus

 

27.02.2025

 

8. Botschaft

 Durch Resonanzfelder Vergangenes bearbeiten

Für viele Menschengeister wird der Schritt zur materiellen Bedingungslosigkeit ein herausfordernder Akt im irdischen Leben sein, da das Dasein auf der Erde dazu einlädt, diese Form der Erfahrung zu erleben und das in all ihren positiven und negativen Auswirkungen für den Seelenzustand. Doch mit Hilfe des Zeitaspekts wird es möglich, Erfahrungen zu sammeln, aber auch gleichzeitig hinter sich, das heißt seinem eigenen Wesen zu lassen.

Zeit ist dahingehend hauptsächlich ein Positionsbegriff und zeigt an, wohin sich Energien bzw. Informationen bewegen, wie sie dabei miteinander interagieren. Vor allem der Aspekt der Interaktion ist für die Arbeit mit Resonanzfeldern entscheidend, wie in den vorangegangenen Beschreibungen deutlich wurde, da hier der Grad der Klarheit, mit dem zwischen Energien interagiert bzw. kommuniziert wird, maßgeblich zur Qualität des sich daraus ergebenden Resonanzfeldes zum Tragen kommt. Natürlich spiegelt das hier Beschriebene eine ideale Vorstellung bzw. eine ideale Ordnung wieder, die aber in Bezug auf die irdische Wirklichkeit, die alles Erlebte umfaßt, viele Störungen aufweisen kann. Diese Hindernisse liegen an verschiedenen Stellen in der Lebensspanne: im Vergangenen, im Gegenwärtigen und im Zukünftigen.

Das Vergangene prägt einen Menschen oftmals am meisten, da diese Phase eine ist, die vermeintlich abgeschlossen und unantastbar ist. Aus materieller Sicht ist das auch eine richtige Aussage. Mit der Perspektive auf den entsprechenden Energiefluß stellt es sich jedoch so dar, daß solche Energien der Vergangenheit zum Teil recht lebhaft, chaotisch oder einfach schwer zu begreifen sind. Diese Eigenschaften drücken sich unter anderem in Gefühlen wie Angst, Unsicherheit oder auch Traurigkeit aus.

Der Mensch möge sich bewußt werden, daß sich Resonanzfelder im Laufe seines Lebens immer wieder auf- und abbauen, anpassen, mit anderen Feldern vereinen, wieder trennen und ähnliche Vorgänge durchlaufen. Dadurch wird ihm verständlicher, daß auch Vergangenes immer wieder präsent, d.h. in eine gegenwärtige Position gerückt werden kann, um es in Resonanz zu bringen, d.h. damit zu arbeiten. Das bedeutet auch, daß sich der Mensch energetisch nicht von Erfahrungen freimachen kann. Nichts, was sich auf dieser Informationsebene befindet, kann gänzlich abgeschlossen werden. Wohl aber ist es durch das umgebende Resonanzfeld möglich, Vergangenheitsinformationen auf eine andere Ebene zu bringen, die die Neutralisierung von Informationen ermöglicht. Auflösung ist die Folge, die aber nichts mit Auslöschung gemeint hat. Mit solchen Neutralisierungsprozessen, die dieser Mensch vor allem durch die Restrukturierung seines Gedankenguts bzw. seine Erfahrungen selbst vornimmt, gelingt es also durchaus, Einfluß auf Vergangenes zu nehmen, zumindest was sein Wesen und sein Umfeld energetisch betrifft. Damit ist vor allem von einem irdischen Wesen verantwortungsvoll umzugehen, damit der gewünschte Effekt, durch Resonanzfelder Vergangenes zu bearbeiten, eintreten kann.

Torus

 

07.03.2025

 

9. Botschaft

Resonanzfelder strukturieren das „Jetzt“

Sobald das menschliche Wesen das Hier und Jetzt in den Mittelpunkt seiner Betrachtung stellt, werden augenblicklich andere Weichen in der Resonanzfeldstruktur gestellt.

Waren vor einigen Momenten noch Gedanken aus der Vergangenheit vorhanden und wurden bearbeitet, so erscheinen Impulse in Form von Fragen, Aufforderungen oder Entscheidungsaussagen, die sich wiederum als Gedanken ausdrücken. Sie sind das Ergebnis des nun vorherrschenden Resonanzfeldes, in welchem sich das Wesen geistig und auch mental betrachtet befindet. Es ist jenes, welches sich durch ordnende bzw. strukturierende Eigenschaften auszeichnet. In einem Moment des irdischen Lebens bedeutet das, daß das dann Gegenwärtige als Ergebnisresonanz erscheint. Ergebnisse stammen zu einem großen Teil aus dem Vergangenen.

Was indessen die Arbeit mit dieser Form der Resonanzfelder betrifft, so ist das Sein darin dazu angehalten, die Ergebnisse aus energetischen Transformationsprozessen zu analysieren, gegenüberzustellen, zu vergleichen und ähnliche Methoden der Strukturierung anzuwenden, um eine Ordnung der Energien herzustellen. Eine solche Ordnung drückt sie wiederum in Gefühlen der Harmonie und des Ausgeglichen seins aus. Das Jetzt ist aus Sicht der Resonanzarbeit also dazu da, eine Bestandsaufnahme energetischer Ist-Zustände zu vollziehen. Dabei spielt die Beurteilung der damit einhergehenden Impulse oder Aufforderungen eine untergeordnete Rolle: Die Wahrnehmung dieser ist entscheidend, nicht deren Beurteilung. Das bedeutet also, daß Energien in ihrer Qualität wahrgenommen und lediglich zugeordnet werden. Sobald der Mensch erkannt hat, daß die Gegenwart dazu dient, bedeutende und unbedeutende Geschehnisse in einen harmonischen Energiefluß zu bringen, wird ihm auch die Lebensführung an sich leichter fallen. Seine Überlegungen, verhältnismäßig schwerwiegende Probleme zu lösen, gehören damit im wahren Wortsinn der Vergangenheit an, da nur dort die Antworten auf unbekannte Energiequalitäten zu finden sind.

Anders ausgedrückt bedeutet das, daß der Mensch in der Gegenwart ungelöste Probleme oder Unsicherheiten bei der Entscheidung bestimmter Fälle seine Resonanzenergie für die Lösung in der Vergangenheit suchen sollte und nicht im Jetzt.

Das mag widersprüchlich für den ein oder anderen Menschen klingen, der sich doch gerade jetzt mit bestimmten Fragestellungen auseinandersetzen muß. Solche Entscheidungen sind auch zu treffen, aber auf einer anderen Resonanzebene, die dem Zukünftigen zugewandt ist und an anderer Stelle ausführlicher beschrieben werden soll.

Mit dieser Betrachtung wird nun klarer, warum man das Leben einerseits als Ergebnis der Vergangenheit und gleichzeitig als Wahrscheinlichkeit in der Zukunft betrachten sollte, will man die Wirkungsweise von Resonanzfeldern genauer verstehen.

Torus

 

14.03.2025

10. Botschaft

Das Resonanzfeld der Zukunftsgestaltung

Zu einem großen Anteil sind Menschen mit den Ereignissen beschäftigt, die ihnen widerfahren sind oder die gerade geschehen. Dabei urteilen sie allzu oft darüber, ob diese Geschehnisse gerechtfertigt, absehbar oder verletzend waren, oder finden noch ganz andere Kategorien auf der persönlichen Ebene. Solche Urteile wirken wie bereits erwähnt eher blockierend als harmonisierend. Daraus folgt, daß auch seine Zukunftsgedanken einen gehemmten Fluß von Energie aufweisen werden. Das Ergebnis daraus wird sein, daß sich alle folgenden Ereignisse oder Verhaltensweisen schlimmer oder blockierender anfühlen werden als zuvor. Der Grund dafür liegt darin, daß die Beurteilungen aus dem Jetzt in die Zukunft sowie in die entsprechenden Resonanzfelder übernommen worden sind.

Das, was der Mensch feststellt bzw. auch an Einstellungen und Absichten festhält, geschieht nach ganz elementaren Berechnungen der Resonanz: Ist der Mensch der Meinung, daß die Welt schlechter und schlechter wird, wird sie es auch sein. Urteilt er vor allem über Unzulänglichkeiten seiner Mitmenschen, wird er dies auch in allen zukünftigen Begegnungen mit Menschen wiedererkennen. Damit arbeitet er stetig daran, seine eigene Frequenz geradezu zu verunreinigen. Wenn der Mensch beginnt, über Visualisierungen zukünftige Geschehnisse vor seinem geistigen Auge ablaufen zu lassen, ist dies einer der wirksamsten Schritte, ein Resonanzfeld für Kreation aufzubauen. Aber auch hierbei ist wieder zu beachten, daß er es nicht aus dem Ist-Zustand heraus entwickeln soll, sondern aus dem bereits vergangenen Energiefeld, welches im Idealfall alles Gegenwärtige in energetisch geordneter Form bereithält. Es ist aber hilfreich, sich in die Vergangenheit zu versetzen und die Vorzüge dieser Zeit, z.B. seiner Jugend vorzustellen. Augenblicklich wird sich, sobald diese Zeit wahrhaft empfunden wird, das eigene Frequenzfeld diesen Umständen anpassen und das Gefühl, z.B. der jugendlichen Leichtigkeit, wird sich einstellen.

Visualisierungen und auch Manifestationen, die nach intensiver Auseinandersetzung mit der Resonanzfeldarbeit möglich sind, sind so gesehen ebenfalls Ergebnisse einer strukturierten und im besten Fall harmonischen Ordnung der Vergangenheit. Somit kann auch leicht erklärt werden, warum viele Bemühungen der Manifestationsarbeit scheitern: Wenn die Grundlage dafür in der Vergangenheit nicht gründlich gelegt worden ist, kann sich kein entsprechendes Resonanzfeld für die Geschehnisse in der Zukunft ausbilden. Bitten, Wünsche oder einfachste Vorstellungen laufen nicht in die Bahnen bzw. Energiekanäle, wo sie verarbeitet werden müßten.

Natürlich ist der Mensch in seinem Leben aufgefordert, Kreation und Vorstellungskraft für die Zukunft einzusetzen, denn andernfalls würde ein geistiger Stillstand die Folge sein. Aber den Dreiklang dieser Arbeitsweise von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sollte er immer zugrunde legen, wenn er kraftvolle Resonanzfelder für sich nutzen möchte.

Torus