29.12.2024

Geleit des Herrn zu dieser Schrift

 

Ich will euch grüßen mit meiner Kraft, die nun fortan auch auf den Ebenen des Wissens das Verständnis für die unendliche Vielfalt der Schöpfungsaspekte für die Menschheit fördern wird.
Der Bereich der Wissensebenen ist ein komplexer und vielfältiger Teil eines Universums. Er dient dazu, Energie als Form für die Informationsübertragung zu erhalten, zur Verfügung zu stellen sowie sie zu speichern. Es gibt nichts, was nicht in diesen Ebenen existent wäre. Alles davon ist vorhanden und nutzbar für die geistigen Energien genauso wie alle Bewußtseinsformen, die in ihm existent sind. Für das Nutzen des Wissens werden gewisse Bedingungen für jede Lebensform durch die jeweilige Spezies hervorgebracht, so unter anderem Intuition, aber auch Intellekt, der über Generationen hinweg geschult sein will, um die Wege zu den universellen Wissensebenen zu erkennen. In dem vorliegenden Band sollen die Zugänge zum Wissen erfahrbar werden, damit nicht der Eindruck entsteht, dies wäre etwas Elitäres: Es steht jedem Menschengeist frei, die Wege dorthin zu beschreiten. Sie sind wahrhaftig und der Schöpfung zuträglich, wenn sie frei von Besitz- und Profitmotivation eröffnet und angeboten werden. Alle anderen Wege, die es zweifellos in Materiewelten gibt, werden nur in die Rückschau des Wissens führen und keine Entwicklung befördern, weder für den suchenden noch für den vermittelnden Menschen.
Die Wissensebenen der Schöpfung zu kennen und zu lernen, sie wahrzunehmen, ist eines der Hauptziele der nun folgenden Beschreibungen. Besonders der Menschengeist hat durch seine Jahrtausende lange Erfahrung schon längst die nötigen Fähigkeiten entwickelt, um sich mit den Wissensebenen zu verbinden. Gewiß sind durch politische Auseinandersetzungen, Wechsel von Hochkulturen oder auch ökologische Extrembedingungen viele Wege in Vergessenheit geraten. Doch die im Menschengeist liegende Veranlagung zur Suche nach Lösungen und das Bestreben, sich für eine als entwicklungsfördernde Suche einzusetzen, führt zu Erkenntnissen, die weit älter sind als die Erde oder andere Materiewelten. Sie sind so alt wie das Bewußtsein selbst und deshalb besonders nützlich, gerade in unruhigen Zeiten, in denen die Orientierungslosigkeit stark um sich greift. Eine dieser Erkenntnisse ist, daß jeder Menschengeist sein Leben selbst gestaltet, so wie es auch in vielen Sprichwörtern oder Geschichten thematisiert wird. Das liegt daran, daß alles Wissen über eine befördernde Lebensgestaltung schon seit den Anfängen des Universums existent ist. Und die Menschen werden überrascht sein, wie einfach solche Erkenntnisse zur Zielerreichung eingesetzt werden können. Ein weiterer Aspekt, der dadurch zum Tragen kommt, daß sich der Mensch wieder mehr auf das Wissen aus seiner Intuition heraus verläßt, ist, daß ihn eine schöpferische Leichtigkeit umgeben wird. Sie wird dafür sorgen, auch die schweren Probleme im Alltag oder beschwerende Themen aus Generationen aufzulösen, um so mehr Raum im eigenen Selbst für kreative Prozesse zu schaffen.

All mein Segen für euch.

Jesias

 

31.12.2023

1. Botschaft

Wissensebenen der Schöpfung

 

Ich grüße euch mit der Kraft meines Lichtes, die durch euch hindurchströmen möge, damit ihr den Grund der noch so tiefen Gewässer des Wissens erreichen könnt, das euch Menschen tief geprägt hat.
In den vorangegangenen Schriften über die Zeit und ihre Ausbildungsformen habe ich das Wesen und die Einflußfaktoren der Zeit beschrieben. Nicht ohne Grund sind diese Beschreibungen gegeben worden, bevor das Wissen der Schöpfung in seinen Grundzügen und Charakteristika dargestellt werden soll. Das Wissen, welches aus Erfahrungen und erworbenen Erkenntnissen des Menschen besteht, ist eng mit dem Aspekt der Zeit verknüpft. Sie hilft, das irdische Wissen zu strukturieren, einzuordnen und in systematischer Weise wiederzufinden.
Viele Dinge, die den Menschen im irdischen Leben umgeben, sind nicht durch ihn verursacht worden, sondern zeigen sich als natürliche Verläufe, die immer einen zyklischen oder energetisch musterartigen Charakter aufweisen. Ohne jegliche zeitliche Zuordnung wird es schwer nachvollziehbar, zumindest für irdische Lebensverhältnisse, wann sich Zyklen wiederholen oder auch, wie weit ein Zyklus fortgeschritten ist, bis sich eine gewisse Wiederholung ereignet.
Der kosmische Begriff der Zeit ist ebenso verbindlich, wenn auch wesentlich abstrakter, um Positionen von Energien bestimmen und deren Bewegungen nachvollziehen zu können. Gelingt einem Menschen diese Schau, die nichts anderes als das Nachempfinden von Ereignissen darstellt, so ist der erste Schritt zu einem universellen Wissensbereich getan. Über dieses universelle Wissen, das die Schöpfung von den ursprünglichen Absichten bis zum Vergehen dieser Absichten umfaßt, soll nun im Folgenden berichtet werden.
Beginnend mit mehreren Abschnitten zum Wesen und zur Struktur des Wissens aus dem schöpferischen Grund allen Seins werde ich die Hauptebenen des Wissens erläutern und in welchem Zusammenhang sie stehen. Sowohl die irdischen als auch andere planetare und stellare Konstellationen werden als Beispiele dienen, um die internen Strukturen des Wissens in einem Universum als Schöpfungsgrund darzustellen.
In einem zweiten Teil werde ich den Energiegehalt, die schon öfter benannte Güte von Informationen, beschreiben, inwieweit er erkennbar und für den Menschen nützlich einsetzbar ist. Zu keiner Zeit wie der gegenwärtigen war es wohl offensichtlicher, wie sehr Energien ohne Seele und Güte existent sind und trotz ihrer objektiven Schwäche starken Einfluß auf die Welten im materiellen und auch immateriellen Bereich nehmen können. Das Wesen des wahren Wissens möchte ich deshalb niedergeschrieben wissen, damit jede Generation einen Bezugspunkt erhalten möge, um sich und ihre Nachfahren darin zu schulen, wie Wahres von Unwahrem und Wichtiges von Unwichtigem getrennt werden kann.
Ein dritter und letzter Bereich wird die Erweiterung und Verwahrung von schöpferischem Wissen betreffen. Der Menschengeist ist schließlich nicht nur Konsument, sondern auch Initiator von Wissen. Deshalb kommt ihm eine besondere Rolle im Gefüge der Wissensebenen zu, die konkret erläutert werden.
Der Mensch in seinem individuellen Lebensverhältnis muß lernen und wissen, welche Verantwortung er für seine geistige und materielle Beschaffenheit selbst trägt. Daß diese Dinge wieder und wieder in Vergessenheit geraten, ist im Grunde nichts Ungewöhnliches, obgleich es nicht sein müßte, wenn gewisse Grundhaltungen zu sich selbst und den Schöpfungszyklen wiedererlangt werden. Dazu werde ich abschließend sprechen und voller Zuversicht möge der Mensch sein, der diese Beschreibungen in sich aufnimmt.
Das Wissen zu erhalten ist die eine, es wahrhaftig in sich zu spüren, eine ganz andere Haltung. Obwohl die beiden Perspektiven auf das Wissen sehr nah beieinanderliegen, so man den energetischen Gehalt betrachtet, könnte die Transformation von Wissen und das Spüren desselben keinen größeren Unterschied hervorbringen. Deshalb biete ich an, das Wissen nicht nur als Mensch zu erhalten, sondern das Durchströmen des Wissens zu spüren.
Bei unserem nächsten Treffen werde ich über das Wesen des Wissens berichten.

All meinen Segen für euch.

Jesias

 

07.01.2024

2. Botschaft

Über das Wesen des Wissens

 

Alle Menschengeister will ich mit meinem Licht grüßen. Sie sollen sich nicht geblendet fühlen, wenn die Strahlen auf ihre Augen treffen. Es möge ihnen aber zeigen, daß sie es nicht mehr gewohnt waren, wahrhaft zu schauen. Friede und Zuversicht werden in ihre Herzen einkehren, wenn sie das Licht wieder erkennen lernen.
Wenn nun das Kapitel über die Wissensebene der Schöpfung niedergeschrieben wird, so will ich für den Leser einige Grundlagen legen, um das Wissen in seinen Wesenszügen aus einer kosmischen Sicht kennenzulernen. Wie alle lebendigen Aspekte eines Universums handelt es sich bei dem Aspekt des Wissens zunächst einmal um eine Energieform. In besonderer Weise zeichnet sich diese durch die Fähigkeit aus, Informationen aufzunehmen, zu bewahren und abzugeben. So ist auch die Erklärung, daß Information gleichzeitig Wissen sein kann, objektiv eine Wahrheit im Sinne des kosmischen Gefüges. Wissen als Versammlungsort von Informationen ist existent, seit es bewußtseinstragende Lebensformen gibt, die es wahrnehmen können.
Es handelte sich dabei zu jeder Zeit kosmischer Verhältnisse um ein vollständiges und umfassendes Energiekonstrukt, welches sämtliche Energien in sich vereint. Hierin liegt zunächst ein erster Zweifel bei der Betrachtung des Menschen, da er aufgrund seiner Lebensumstände davon ausgehen muß, daß sich Wissen aus Erfahrungen aus dem Leben speist. Das ist im konkreten Fall eines materiellen Lebens nicht unwahr. Doch aus dem kosmischen Blickwinkel betrachtet ist das Wissen seit jeher existent. Es kann sich selbst nicht mehren, da es bereits vollständig ist. Die energetischen Bewegungen, die ihm eine gewisse Entwicklungsfähigkeit verleihen, liegen lediglich in den Transformationsprozessen durch Austausch mit anderen Aspekten des Universums.
Was den Menschen betrifft, so kann er im Grunde auch kein Wissen mehren für sich selbst, aber die Erkenntnisse daraus sind durchaus als vermehrungsfähig zu beschreiben. Beobachtet sich der Mensch selbst bei der Lektüre einer Schrift, so wird er zustimmen, daß er stundenlang lesen kann, ohne auch nur einen Gedanken oder Impuls mehr in seinen Geist zu speisen, wenn er das Gelesene nicht verstanden hat. Das Verstehen kommt einem Erkennen oder Wiederfinden von etwas gleich, was verloren gegangen oder schlicht in Vergessenheit geraten ist.
Mit dem Erinnern wächst die Erkenntnis aus dem Wissen, was auch als Quelle bezeichnet werden kann, welche nicht versiegt, solange davon getrunken werden wird. Gewiß ist auch, daß das Wesen des Wissens eine komplexe Gestalt hat, zugleich aber auch eine ganz schlichte Struktur aufweisen kann. Wie sich das Wissen als kosmisches Konstrukt darstellt, hängt davon ab, von wo aus es betrachtet wird und von wem. Durch die Kombinatorik verschiedenster Konstellationen von Lebensformen und ihren Lebensumständen wird eine vielfältige Wahrnehmung des universellen Wissens möglich. Dieser Umstand führt schließlich dazu, daß sich zu einem Aspekt des Wissens eine große Anzahl individueller Erkenntnisse gesellen kann, die allesamt eine neue Kreation von Wissen hervorrufen, das heißt, Wissen kann sich selbst nicht verändern, aber durchaus neue Formen annehmen.
Wenn künftig von den Betrachtungswinkeln des Wissens die Rede sein wird, dann sind damit die Ebenen gemeint, in denen sich Wissen strukturiert darstellt. Es ist ein Unterschied, wenn ein Menschengeist auf das Wissen zur Feinstofflichkeit blickt und das gesamte Repertoire seines Bewußtseins in diese Schau speist oder aber ein Mikroorganismus des Erd- oder Luftreiches dies tut.
In jedem Fall ist das ursprüngliche Wissen, welches empfangen werden kann, gleichermaßen vollständig. Die Struktur, wie sie sich darstellt, kann jedoch doch eine völlig andere sein.
Wenn wir uns das nächste Mal treffen, beginne ich, die einzelnen Wissensebenen zu erläutern.

All meinen Segen für euch.

Jesias

 

14.01.2024

3. Botschaft

Von der Struktur der Wissensebenen

 

Mit meiner Kraft will ich euch grüßen und diese Energie in eure Herzen senden. Darin befindet sich der Empfänger des göttlichen Lichts, welches ich euch geben kann, damit ihr das geistig Geschaute auch erkennen könnt.
Da ich nun einführend über das Wesen des Wissens sprach und seine energetisch betrachtete Vollständigkeit beschrieb, ist es nun angebracht, die Strukturen innerhalb dieses energetischen Systems näher zu beschreiben.
Wie bereits grundlegend dargelegt, hängt die Form des Wissens unmittelbar mit dem Bewußtseinsgrad zusammen, welcher ihm einerseits innewohnt, andererseits, durch welchen er von anderen Energieformen wahrgenommen wird. Darin liegt das erste und ursprünglichste Strukturmerkmal, nämlich das der Interaktionsintensität. Ohne Bewußtsein kann keine Energie, also auch kein Wissen, in Resonanz treten. Ohne Resonanz wird kein Wissen als Energie in Erscheinung treten und eine gewisse Kraft entfalten, die in der Folge zur Erkenntnis führt. Beide Richtungen sind für das Wissen als Energie erforderlich, wenn sich eine Bewegung ereignen soll. Je intensiver diese beiden Interaktionsrichtungen ausgeprägt sind, nämlich durch Absichten des Austausches, der Kommunikation oder der individuellen Überprüfung, umso lebendiger wird die Energie des Wissens als Existenzform wahrgenommen werden können. In der Betrachtung der Wissensebenen der Schöpfung spielt die Bewußtheit des Menschengeistes in eben jener beschriebenen Interaktion eine gewichtige Rolle. Nichtsdestotrotz kann bei der Beschreibung des Wissens auf keinerlei menschlich bekannte Struktur zurückgegriffen werden. Damit ist gemeint, daß menschengemachte Kategorien des Wissens keine annähernd vergleichbaren Abgrenzungen liefern würden, da sie zu keiner wahren schöpferischen Erkenntnis führen würden.
Das bedeutet konkret für das Menschsein, daß sogenanntes Wissen, welches in Schulen durch Lehrpläne, in Bruderschaften und Logen durch Grade zum Ausdruck kommt und in abgegrenzten Teilstücken vermittelt wird, niemals an die wichtigste Eigenschaft des Wissens, nämlich die der Vollständigkeit, heranreichen kann.
Wissen als feinstofflicher Aspekt in einem Universum stellt sich als Ebenenstruktur dar, die sich aus Bewußtheit ergibt. Deshalb kann die innere Struktur einer solchen Energieform so beschrieben werden, welche sich auf einer niedrigen Bewußtseinsstufe befindet, d.h. seine eigene Schau erst in einem relativ geringen Maß betreibt.
Ich möchte an dieser Stelle wiederholen, daß nicht das Wissen als Energie klein ist, sondern die Art und Weise der Betrachtung gemeint ist.
Sobald wir davon ausgehen, daß es auch höhere Bewußtseinsgrade gibt, kann von einer lebendigen interaktionsfähigeren Wissensebene gesprochen werden. Das bedeutet, daß sich die Energieform des Wissens schon mehr über sich und seine Existenz bewußt ist.
Gehen wir nun geistig mit dem Gedanken, daß es zu diesem Zustand noch eine Steigerungsform gibt, einen Schritt in unserem eigenen Bewußtseinszustand weiter, so wird erkennbar, daß sich noch eine weitere Perspektive des Wissens als Energieform eröffnet, die noch tiefer in dieses umfassende Energiesystem führt.
Das bedeutet, daß Wissen, das sich nahezu vollständig seiner selbst und seiner Aufgabe und Betätigung in Interaktion bewußt ist, als eine weitere Ebene dargestellt werden kann. Dieses war die innere Beschreibung des Wissens, die ich mit drei Hauptebenen klassifizieren möchte.
Die Betrachtung des Wissens kann aus menschlicher Sicht jedoch nur Vollständigkeit erlangen, wenn die Interaktionspartner, z.B. das Bewußtsein des Menschen selbst, einbezogen werden. So ist die Betrachtung auch der äußeren, das heißt, resonanzfähigen Umstände, maßgeblich, um die Strukturebene des Wissens erfassen zu können.
Bei unserem nächsten Treffen möchte ich auf die Kombinationen der Betrachtung näher eingehen und einige Resonanzpartner bzw. -energien näher beschreiben.

All meine Kraft sei in euch.

Jesias

 

21.01.2024

4. Botschaft

Von der äußeren Betrachtung des Wissens

 

Ich grüße euch mit der Energie meines Strahls, der das Licht und die Zuversicht in euren Seelen verankert. Damit wird es möglich, daß ihr auf eine andere Art zu sehen lernt, aber auch von äußeren Kräften anders gesehen werdet. Bedenkt dies immer, wenn ihr euch bewußt in die eigene innere Schau begebt.
In der Betrachtung des Wissens als Energieform will ich nun einen weiteren Schritt mit euch gehen und die äußeren Erscheinungen bei der Schau des Wissens näher beleuchten. Auch hier ermöglicht eine grundlegende Klassifizierung, das Verständnis jener Strukturen zu erleichtern. Während das Wissen innerhalb seines eigenen Bewußtseins resonanzfähig ist, hat es selbst auch die Möglichkeit, mit äußeren Energien in Kontakt zu treten. Diese können in unterschiedlicher Intensität mit den Wissensstrukturen in Verbindung treten.
Beginnen möchte ich mit den Ätherstrukturen im Universum. Sie besitzen eine relativ niedrige Interaktionsintensität. Wenn man bedenkt, daß der sogenannte Raum, in dem wir uns bei dieser Betrachtung gerade bewußt befinden, zu einem sehr großen Teil mit solchen Energien angereichert ist, ist es gleichzeitig so, daß diese Energien eher diffuse Zustände repräsentieren. Sie sind die geistige Masse, die am variabelsten agieren kann, wenn sie mit Wissensstrukturen zusammentrifft. Treffen die Ätherstrukturen beispielsweise mit Wissensstrukturen geringer Intensität zusammen, bleibt der Erkenntnisgrad auf einer relativ abstrakten Ebene. Die Resonanz beider Strukturen befindet sich also auf einem geringen Niveau, weshalb sie zwar sehr stabil interagieren können, jedoch keine größeren Potentiale bezüglich ihrer eigenen Kreation bzw. Entwicklung ergänzen werden. Im Augenblick des Kontaktes also werden die Strukturen des Wissens und des Äthers ein äußerst harmonisches, wenn auch wenig kreationsentwickelndes Bild abgeben.
Ätherenergien können aber auch auf Wissensstrukturen stoßen, die sich selbst bereits bewußter wahrnehmen, das heißt, in ihrer inneren Betrachtung ihr eigenes Bewußtsein intensiver verspüren. In dem Moment, wo sich eine solche Konstellation ergibt, wird vor allem die Ätherstruktur von der Wissensstruktur vereinnahmt, anstatt mit ihr in einen gleichförmigen Prozeß der Verbindung einzutreten. Die Folge ist immer, daß diejenige Ätherstruktur, die in der konkreten Wissensstruktur aufgeht, ihren abstrakten Charakter ablegt und ihrerseits konkrete Wesenszüge anzunehmen vermag. Aufgrund ihrer bereits erwähnten Variabilität ist dieser „Wesenswandel“ möglich.
Für die Wissensstruktur selbst, die bereits einen hohen Bewußtseinsgrad besitzt, bedeutet dieser Moment des Zusammentreffens mit einer diffusen Ätherstruktur eine Anreicherung mit noch nicht „besetztem“ Potential. Der hier beschriebenen Wissensstruktur dient die Ätherstruktur also als Nahrungs- oder Reinigungsfaktor, um ihre Position im Raum zu stärken.
Solche Zusammentreffen passieren relativ häufig, da Ätherstrukturen mengenmäßig betrachtet den Hauptanteil aller Akteure in einem Universum bilden. Zwischen den Niveaus der Bewußtheit von Wissensstrukturen unter Kombination mit Ätherstrukturen gibt es so viele Nuancen wie die Menschen Sterne am Himmel entdecken können. Es ist eine weitere unendliche Folge von Energieflüssen, so wie es sich mit den Strukturen von Zeit ebenso verhält. Dieser Umstand soll jedoch nicht abschrecken, das Prinzip der Wissensentwicklung bzw. das Wesen des Wissens zu begreifen.
Vor allem soll dadurch klarer werden, daß sich Wissen trotz seines Hauptcharakterzuges der Vollständigkeit zu jedem Moment verändern kann: Zum einen aus sich selbst heraus, zum anderen durch äußere Einflüsse.
Wenn wir uns wiedersehen, will ich den Einfluß des Menschengeistes auf das Wissen in den Mittelpunkt dieser komplexen Betrachtung stellen.

All mein Segen für euch.

Jesias

 

28.01.2024

5. Botschaft

Von den Strukturen des Menschengeistes im Wissen

 

Ich grüße euch mit all meiner Kraft, die euch offenen Herzens und voller Neugier durch viele geistige Welten reisen läßt. Die Scheu vor dem Unbekannten legt getrost ab, denn diese Reisen werden euch nichts Bekanntes zeigen, sondern hauptsächlich die Vielfalt der Schöpfung bereithalten. Sie sehen zu lernen, nährt euren Geist, der damit seine alte Stärke wiedererlangen wird.
So, wie die Ätherstrukturen in ihrer Ausdehnung im Universum Einfluß auf die Energie des Wissens nehmen, geschieht etwas Ähnliches mit den Strukturen des Menschengeistes. Im Gegensatz zu den Ätherstrukturen sind die Strukturen des Menschengeistes mengenmäßig gering in einem Universum vertreten. Sie haben eine Struktur von individueller Güte und gelten als hochfrequent und anpassungsfähig. Das bedeutet in einem feinstofflichen Umfeld wie dem eines Universums, daß die Vernetzung von Wissensstrukturen mit denen des Menschengeistes zwar schwerer fällt, jedoch umso intensiver vonstattengeht, je bewußter die Struktur, vor allem die des Menschengeistes, agiert. Auch in diesem Fall der Betrachtung gilt es wieder, zu unterscheiden, in welchem Moment und auf welchem Grad des Bewußtseins die Strukturen aufeinandertreffen.
Nehmen wir zuerst an, daß sich Strukturen des Menschengeistes in einem relativ ruhenden, passiven Zustand befinden und sich in ein Feld ebenso ruhender Wissensstrukturen begeben. Was geschieht, ist eine äußerst langsame, in sich ruhende Bewegung, kaum merklich und geradezu ausschlaglos die beiden Strukturen miteinander verbindet. Jene Interaktion ist so gering in ihrem Verhalten, daß das Ergeb-nis eines dieser Verschmelzungen ist, die die einzelnen Komponenten noch sichtbar erscheinen lassen.
Mit anderen Worten ausgedrückt sehen wir eine Art Zeitlupenaufnahme von Energien, die zwar keine Abneigung gegeneinander haben sich zu verbinden, aber gleichzeitig auch hohe Energie aufbringen, um sich auch nach einer Interaktion schnell wieder auf sich selbst zu konzentrieren. Strukturen vergewissern sich auf diese Weise, daß sie existent sind, geben sich aber nur einem geringfügigen Maß an Innovation hin und verlassen alsbald den Moment der Verschmelzung wieder. Es sind Phasen der Festigung und Ruhe, der Stabilität und auch der Passivität, die wir bei einer solchen Interaktion beobachten können.
Anders verhält es sich, wenn Strukturen des Menschengeis-tes in einem besonders bewußten Zustand auf Wissen stoßen. Das geschieht immer dann, wenn Absichten und Wünsche konkret – und vor allem aktiv – in die Felder des Wissens gespeist werden. Der freie Wille in der Menschengeiststruktur unterstützt diese Art der Bewegung, sodaß eine recht konkrete und auch gerichtete Bewegung entsteht, die zielgerichtet nach einer Antwort in Form einer Gegenbewegung sucht. Hier wird deutlich, daß Strukturen andere Strukturen für eine Interaktion wählen können und zwar diejenigen, die für den Moment für das entsprechende Bewußtsein und auch für ein ganz bestimmtes Ziel geeignet sind. Das bedeutet auch, daß Wissensstrukturen für einen Menschen besonders präsent und zugänglich werden, wenn er, bzw. sein Geist so konkret wie möglich zu formulieren oder zu kommunizieren vermag, welche Art des Wissens ihm zuteil werden soll.
Der umgekehrte Fall kann auch eintreten, nämlich, daß ein reines und sehr interaktionsfreudiges Wissensfeld auf eine eher unbewußt wahrnehmende Menschengeiststruktur trifft und den Interaktionsmechanismus des Wissens an Geist weitergeben möchte. Doch da, wo kein Resonanzboden existent ist, kann auch nichts gedeihen. Die hohen Energiebereiche des Wissens halten sich dann nur sehr kurz in der Struktur eines Men-schengeistes auf. Die Resonanz beider Energien geht in einer sehr kurzen Phase gegen einen Nullpunkt, sodaß sich die Strukturen als bald wieder trennen.
Wenn wir uns das nächste Mal sprechen, möchte ich den Einfluß der solaren Strukturen näher beschreiben.

All meinen Segen für euch.

Jesias

 

04.02.2024

6. Botschaft

Von den solaren Strukturen im Wissen

 

Ich grüße euch mit meiner Energie und will damit auch geistige Unbefangenheit in eure Seelen geben. Das wird euch entlasten und in jeder Situation des Lebens das Licht sein, welches euch durch noch so dunkle Passagen geleitet, ohne daß ihr verzagen werdet.
Der Menschengeist als ein Bestandteil der kosmischen Welt ist ein kleiner, aber sich sehr unterschiedlich auswirkender Faktor auf das universelle Wissen, wie ich jüngst beschrieben habe. Viele andere Parameter wirken auf das universelle Wissen, wovon ich nun die solaren Strukturen beschreiben möchte. Zum Aufbau und Wesen solarer Systeme gab es bereits in der Vergangenheit ausführliche Berichte, um die Eigenschaften dieser Energien als Mensch verstehen zu lernen. Nun sollen jene Begebenheiten beschrieben werden, wenn solare Strukturen, die bekanntlich zu einem großen Teil das Wissen des Kosmos in sich tragen, auf außerhalb davon liegende Wissensstrukturen treffen. Begibt sich ein Wissensstrukturfeld, welches an sich mit dem verhältnismäßig geringer Eigenbewußtheit ausgestattet ist, in ein solares Feld, so wird dieses Feld eine außerordentliche Bewegung erfahren, die einer logarithmischen Funktion entspricht, da die Verschmelzung beide Faktoren – der solaren und der Wissensstrukturen – in ihrer Wirkung eine sich mehrende Energie aufweisen.
Aus Sicht des Beobachters klingt diese Begebenheit fast trivial, doch ist sie das nur, sofern diese konkrete Zusammenkunft fokussiert wird. Vergessen wir nicht, das auch immer viele andere Einflüsse zur gleichen Zeit auftreten und wir in dieser Betrachtung zunächst separiert alle Faktoren betrachten, bevor wieder alle Stränge der Beobachtung zu einer Gesamtschau zusammengefügt werden. Für den gerade betrachteten Fall der Verschmelzung von wenig bewußten Wissensstrukturen und solaren Strukturen, bleibt der Energiebetrag insgesamt hoch und trägt zur Mehrung und Ausweitung des entstandenen Feldes bei, welches über einen sehr langen Zeitraum stabil erhalten bleibt. Man kann dabei von Jahrtausenden sprechen.
Betrachten wir nun den Fall, daß eine relativ bewußte Wis-sensstruktur auf ein solares Feld trifft, so können die Interaktionsintensitäten deutlich höher liegen als im erstgeschilderten Fall. Hier potenzieren sich Energien zu einer Größe, die vor allem punktuell auf ein Feld wirkt. Während der erste Fall menschlich eher einem soliden Gedankengang gleicht, hat der zweite Fall eher den Charakter eines Geistesblitzes. Augenblicklich verschmelzen die beiden Strukturen zu einer Energieeinheit und werden sich deshalb nicht mehr trennen, da sie nun für alle Zeit miteinander verwoben sind und fortan als Einheit agieren.
Betrachten wir den weiteren Fall, daß sich stark bewußte Wissensstrukturfelder solaren Strukturen nähern, kommt dies einer Konfrontation mit dem eigenen Selbst gleich. Eine solche „Begegnung“ kann in irdischen und mathematischen Begriffen nicht mehr ausgedrückt werden. Es kommt eher dem Charakter einer Implosion gleich, wenn der Energiebetrag im Zentrum der Betrachtung steht. Unendlich viele Interaktionswege stehen im Moment dieser Fusion offen, sodaß sich neue Ebenen des Wissens entwickeln können. Es ist ein natürlicher und gar nicht so selten eintretender Fall, daß Wissen als Struktur mit solarem Wissen als Feld zusammentrifft. Zwar, so wurde bereits erläutert, wird das Wissen als Energiemenge nicht gemehrt, das bereits vollständig ist, aber die Bewegung auf andere Ebenen ist immer möglich. Dadurch verleiht sich das Bewußtsein des Wissens gewissermaßen eine regelmäßige Reinigung bzw. Verjüngung seiner ganz individuellen Art.
Wie an den vorgebrachten Beschreibungen zu erkennen ist, gibt es bei der Interaktion von Wissensstrukturen mit solaren Energien keine Form der Passivität oder gar Abschwächung. Es handelt sich nachvollziehbarer Weise um Energien mit relativ ähnlichen Absichten und damit auch vergleichbaren Erfahrungen. Deshalb sind zunächst einmal nur das Erstarkende und sich mehrere als Wesenszüge erkennbar.
Im Gegensatz dazu werden die lunaren Strukturen eine andere Wirkung auf Wissensstrukturen haben, auf die ich beim nächsten Mal genauer eingehen möchte.

All meinen Segen für euch.

Jesias

 

11.02.2024

7. Botschaft

Von den lunaren Strukturen im Wissen

 

Mit meiner Kraft will ich euch grüßen, die eure Herzen wieder und wieder durchdringen möge. Es ist dann jenes Licht wahrnehmbar, das schließlich alle Menschenseelen auf ewig erhellt. Wenn ich nun fortsetzen werde, das Wesen und die Struktur des universellen Wissens Stück für Stück zu erläutern, so will ich nun die lunaren Einflüsse darin näher beschreiben.
Während die Sonnen ihre bewegenden und mehrenden Eigenschaften zum Ausdruck bringen, sind die vordringlichen Merkmale von Monden das Ruhende und Stetige, welche sich in regelmäßigen Bewegungen oder auch passiven Erscheinungsformen äußern. Unabhängig davon, ob ein Mondkörper künstlich oder natürlich entstanden ist, übernimmt er einen weitreichenden Einfluß auf sein Bezugssystem, bspw. seines zugehörigen Planeten sowie weiteren Monden.
Alle Gravitationskraft, die vom Bewegungsfeld des Mondes ausgeht, führt dazu, daß sich eine gewisse Stagnation während einer Bewegung in den Materiebestandteilen einstellt. Es ist wie ein Rückstau zu verstehen, wenn man hierbei ein irdisches Beispiel bemühen möchte.
Obwohl es sich wie ein Stillstand in der Bewegung auf einer bestimmten Betrachtungsebene darstellt, wird sich ein stetiger, obgleich auch verzögerter Strom von Bewegungsenergie zeigen. Betrachtet man die Bewegung über einen längeren Zeitraum, so ergibt sich eine langsame und widerstandsfähige Bewegung. Diese Bewegungseigenschaft hat Folgen, wenn sie auf Wissensstrukturen stößt.
Betrachten wir den Fall, daß universelle Wissensstrukturen mit wenig ausgeprägtem Bewußtseinsgrad auf lunare Strukturen treffen, so werden sich die Interaktionsaktivitäten zwar relativ gering, aber dennoch sehr konkret darstellen. Lunare Strukturen sind durchaus als etwas Bewahrendes zu bezeichnen und tragen damit vor allem dazu bei, daß Wissensstrukturen unverfälscht in einem universell gültigen Format bestehen bleiben. Dies ist vor allem für die noch wenig bewußten Wissensstrukturen erforderlich, da sie damit in einer gewissen Reifestation verweilen, ohne daß sie starken Fremdeinflüssen ausgesetzt werden. Man kann sich diese Phase wie in einem abgeschirmten Raum vorstellen, in dem keine äußerlichen Informationen eindringen können. Lediglich wird für den jeweiligen Wissensstrom, der die lunaren Felder passiert, wahrnehmbar, daß es sich um eine konkrete, aber neutrale Kraft handelt, die die Eigenbewegung zu stabilisieren vermag.
Anders verhalten sich die Strukturen des Wissens, wenn der Bewußtseinsgrad wesentlich höher liegt. In diesem Fall werden solche Wissensfelder mit einer relativ hohen Interaktionsbereitschaft in die lunaren Strukturen eindringen und gleichfalls nach Beständigkeit und ggf. Harmonisierung trachten. Je bewußter eine Energie ist, umso aktiver wird sie in Austausch mit sich selbst und ihrem Umfeld treten. Dieser Zustand kann wiederum dazu führen, daß sich Abweichungen zeigen, und Schwankungen innerhalb des eigenen Bewußtseins ausdrücken, was eine gewisse Unsicherheit in sich birgt und in einem letzten Stadium dazu führt, daß jegliche Orientierung im eigenen Bewußtsein verloren geht. Die jeweilige Wissensstruktur vergißt sich und ihren ursprünglichen Auftrag. Dieses Phänomen, gekoppelt mit einer materiellen Annäherung wie der irdischen, kann dann zu einem orientierungslosen Wissen führen, was gleichzeitig als Unwahrheit verstanden werden kann, was nichts anderes als das Vergessen der Ursprünge ist.
Objektiv betrachtet ist es kein seltener Fall, daß so etwas passiert und auch passieren soll. Wenn aber Existenzformen wie der Menschengeist davon betroffen sind, gibt es im Grunde nur die Möglichkeit, zum Ursprung der elementaren Wissensstrukturen hinzustreben, indem die lunare Kraft als Mechanismus des Zurückversetzens genutzt wird. Je nach Wissensstruktur und Position im Universum und anderen Himmelskörpern, die allesamt gleichzeitig Einfluß nehmen, sind einzelne oder auch gewisse Ansammlungen von Monden mit unterschiedlicher Größe und materieller Beschaffenheit zu verzeichnen, die jede für sich eine spezifische Form der Rückführung von Wissensstrukturen übernehmen.
Oftmals sind sie an die Kraftfelder von Planeten gebunden, die ich bei unserem nächsten Treffen näher erläutern möchte.

All mein Segen für euch.

Jesias

 

 

18.02.2024

8. Botschaft

Von den planetaren Strukturen im Wissen

 

Mit meiner stillen Kraft will ich eure Herzen erleuchten. Sie dürsten danach, daß das geistige Auge wieder jene Weite erblicken kann, welche für viele von euch verloren gegangen oder in Vergessenheit geraten ist. Wie ihr wißt, ist die Summe von Ausschnitten oder Blickwinkeln mehr als die Teile der Perspektiven selbst. Wenn ihr die Dinge der Welten um euch betrachtet, dann tut es also zusammen und fördert diesen Austausch unter euch Menschen so oft und so gut, wie es nur möglich sein kann.
Einige Einflüsse auf Wissensstrukturen habe ich bereits vorgestellt und beschrieben. Gewiß stehen dabei noch sehr viele Details aus und trotzdem will ich mich auf die grundsätzlichen Geschehnisse konzentrieren, die vor allem für die Menschheit nachvollziehbar sind. Dazu gehören nicht zuletzt die planetaren Einflüsse, die einen ebenso bemerkenswerten Ausdruck in Wissensstrukturen finden, wie die zuvor beschriebenen lunaren.
Planetare Himmelskörper haben, im Gegensatz zu beispielsweise Sonnen, eine aktiv konkrete Struktur, was sowohl ihren feinstofflichen als auch grobstofflichen Aufbau betrifft. Durch die häufige Nähe zu einem oder mehreren Monden haben Sie deshalb eine starke Prägung zu zyklischem Verhalten, das für Rückführung und Stabilität sorgt. Planeten besitzen immer solche Trabanten, die im Laufe des Lebens näher und näher an die Bahn des Planeten heranrücken. Ist heute also kein Mond zu einem Planeten zuzuordnen, wird es sich in 500 oder 1000 Jahren sehr gewiß anders darstellen.
Planeten haben davon unabhängig weitere Eigenschaften, die ich als das Hervorbringende und Initiierende bezeichnen möchte. Sie haben von allen Himmelskörpern den konkretesten Auftrag, gewisse Absichten und Strukturen des universellen Geschehens in grobstoffliche Begebenheiten zu transferieren. So kommt es, daß sich schon bei der Betrachtung des vom Menschengeist bewohnten Sonnensystems eine außerordentliche Vielfalt der planetaren Strukturen zeigt, die es für viele geistige Potentiale attraktiv macht, in ihr zu leben.
Für Wissensstrukturen sind Planeten und vor allem ihre Atmosphären eine inspirierende Station auf ihrem Entwicklungsweg. Angefangen bei Wissensstrukturen, die sich durch einen schwachen Bewußtseinsgrad auszeichnen, zeigt sich, daß gerade jene Energiefelder eine starke Anziehungskraft verspüren, sich in planetare Strukturen zu begeben, um unbekannte oder verloren geglaubte Aspekte ihres Seins einer gewissen Neuorientierung zuzuführen. Ich nutze diesen Ausdruck, obwohl es exakter wäre, von altem Wissen zu sprechen, da es im Grunde keine neuen oder unbekannten Aspekte geben kann. Wissen ist überall und vollständig in seinem Wesen, wie ich bereits erläutert habe. Das Wesen ist aber trotzdem so strukturiert, daß es Schwerpunkte setzt, bestimmte Aspekte fokussiert und andere auszublenden vermag, sodaß der Eindruck auch für Wissensstrukturen entstehen kann, etwas Neuartiges zu erfahren. Dies ist vor allem für die bewußtseinsschwachen Wissensstrukturen gültig. Sie werden aus universeller Sicht immer und regelmäßig gebraucht, um Zyklen, Impulse, ja, grundsätzliche Bewegungsabfolgen zu schaffen. Nichts treibt eine geistige Struktur mehr an, als freudige Neugier, um diesen menschlichen Ausdruck für die Faszination geistiger Potentiale zu nutzen.
Sobald Wissensstrukturen auf planetare Einflüsse auftreffen, indem sie beispielsweise eine bestimmte Atmosphäre passieren, sind sie in einem relativ starken Anziehungsfeld, welches das Anwachsen des eigenen Bewußtseins zur Folge hat. So beschrieben, handelt es sich um einen geistig äußerst anregenden Prozeß. Wenn nun eine solche und mittlerweile stärker bewußte Wissensstruktur auf eine weitere planetare Struktur trifft, ist die Interaktion enorm und in gewissem Sinne explosiv wie ein Gedankenregen, der Ideen unendlich sprudeln läßt. Dieser Prozeß ist sehr energieaufwändig und hat dann seinen Abschluß, wenn die lunaren Kräfte wieder den stärkeren Einfluß erlangen, der durch die bereits beschriebenen Zyklen gesteuert wird.
Wenn wir uns das nächste Mal sprechen, möchte ich auch die stellare Betrachtung anschließen.

All mein Segen für euch.

Jesias

 

25.02.2024

9. Botschaft

Von den stellaren Strukturen im Wissen

 

Mit meiner Energie will ich euch grüßen und euch damit ein Stück näher zu eurem Selbst bringen. Besonders Menschen, die sich weit von ihrem Selbst entfernt haben und sich fremd in ihrer Haut fühlen, möge meine Kraft dienen, sich wieder sich selbst zuzuwenden. Wenn sich der Menschengeist selbst als Teil eines Bewußtseinsraumes begriffen hat, werden ihm die Ausführungen zu Wissensstrukturen im Universum nicht mehr fremd erscheinen, sondern diejenigen fehlenden Puzzlestücke liefern, welche zu einem wesentlich vollständigeren Bild des universellen Geschehens beitragen.
Betrachten wir nun die stellaren Himmelskörper, so sehen wir, daß sie zum einen den universellen Raum zu einer großen Anzahl beanspruchen, zum anderen eine sehr wandlungsfähige Form besitzen. Sterne sind Ansammlungen von Materiestoffen, die sich vor allem durch ihren Gasgehalt charakterisieren lassen und auch durch diesen dafür sorgen, daß es zu immer wieder neuen und vielzähligen Nachkommen kommt. Im Moment einer Gasfusion innerhalb des Sterns werden geringe Mengen von Gas in den Äther ausgestoßen, sodaß das Gewicht des Sterns verändert wird, aber die nun außerhalb schwebenden Gasteile in ein nächstliegendes Gasfeld diffundieren können. Die Folge ist eine Gasclusterung, die ganz verschiedene Eigenschaften annehmen kann und innerhalb relativ kurzer Zeiträume neue Sterne geboren werden können. Sie sind allesamt so voll von universellem Wissen, da sie wechselseitig und auch über weitere Entfernungen Informationsbeträge aus verschiedenen Quellen, also Gasen und Feststoffen, zusammenhalten. Die Folge sind Himmelskörper, die auf eine sehr alte Geschichte zurückblicken und gerade im Stadium ihrer Auflösung so manche aktive Vermittlung von Erfahrungen, die sie selbst auf ihrem Weg gemacht haben, in den großen Bewußtseinsraum des Universums einbringen.
Trifft nun eine relativ schwach bewußte Wissensstruktur auf die Energiefelder eines Sterns, so ist die Folge eine stark aktivierende, das heißt, die noch ruhende Wissensstruktur wird zu einem aktiven Bestandteil des Bewußtseinsraumes. Stellare Energiefelder wirken unmittelbar und augenblicklich. Sie haben keinen ausgleichenden Charakter, sondern stehen für sich selbst und unmittelbar. Ihr Hauptwesenszug ist durchaus als Vermittlung von Informationen zu bezeichnen, jedoch auf einer sehr direkten Weise.
Wissensstrukturen, die in ihrem Wesen oder Auftrag noch wenig gefestigt sind, werden gleichsam vom vereinnahmenden Wesen der stellaren Energiefelder überrollt und das kann dazu führen, daß sich Wissensstrukturen über einen sehr langen Zeitraum von mehreren Millionen Jahren im Einfluß eines oder mehrerer Sterne befinden, bzw. darin aufgehen, ohne daß das Wissen je eine Veränderung durch sich, sondern nur durch den stellaren Fingerabdruck darin erfährt. Dieser Umstand klingt in Menschenohren vielleicht recht unumstößlich oder vehement, doch ist auch ein solcher Wesenszug für das Wissen von enormer Bedeutung, besonders wenn es um die Bewahrung des universellen Wissens geht. Vor allem mit der Interaktionsintensität von Wissen mit stellaren Energien steigt das Bewußtsein des Wissens selbst enorm an. Es wird angeregt, sich auszubreiten, intensiv zu wirken und auch Querverbindungen einzugehen, die sich auf solare und Ätherstrukturen zurückführen lassen. Dann, wenn die Wissensstrukturen einen hohen Bewußtseinsgrad aufweisen, können stellare Strukturen jedoch kaum mehr diesen Einfluß innerhalb der Wissensenergien gewinnen. Ist die Wissensstruktur einmal gefestigt, wird eine Änderung kaum mehr möglich sein und nur durch gravierende Einschnitte kann eine Strukturänderung im Wissen hervorgerufen werden. Es sind dafür starke galaktische Eruptionen zu nennen, die dann maßgeblichen Einfluß auf große Teile des Universums haben.
Diese Eruptionen will ich bei unserem nächsten Treffen näher beleuchten.

All mein Segen für euch.

Jesias

 

03.03.2024

10. Botschaft

Veränderungen in Wissensstrukturen

 

Ich grüße euch mit dem Licht des Wissens, das Helligkeit und Raum in euren Herzen schafft. Seid unbesorgt, wenn es euch auch nach vielen Begegnungen noch immer blendet, denn es ist nun mal ein unendlicher Quell voller unerwarteter und unumstößlicher Aspekte, die sich immer wieder an und zu euch wenden, damit sie auf sich aufmerksam machen können.
Die Strukturen des Wissens sind, so habe ich es in den vorangegangenen Abschnitten erläutert, zwar stark abhängig von ihrem eigenen Bewußtseinsgrad, jedoch auch eng mit dem Geschehen im Universum und seinen Himmelskörpern verbunden. Obwohl es durch die einzelnen Einflüsse gerade von Sonnen, Planeten und Sternen geprägt wird, bleibt seine innere Struktur bezüglich des Aspektes der Vollständigkeit erhalten. Es ist eine so dominierende Eigenschaft des Wissens, weshalb ich es an dieser Stelle nochmals wiederhole:
Wissen kann nicht verloren gehen. Es ist allumfassend, unabhängig von Einflüssen materieller oder feinstofflicher Art.
Es gibt im Leben eines Universums Phasen, die vergleichsweise einschneidend sind und genauso wie im menschlichen Leben starke Veränderungen mit sich bringen, was ihre energetische Struktur betrifft. Diese einschneidenden Ereignisse nehmen natürlich auch Einfluß auf Wissensstrukturen. Ich will dazu einige Beispiele geben, um das Ausmaß solcher Veränderungen zu verdeutlichen.
In einer Phase der Verjüngung eines Universums, der etwa dem Abschnitt des Universums der Absichten entspricht und bereits an anderer Stelle beschrieben worden ist, geschieht es, daß Ideen und Gedanken in Form von energetischen Feldern aufeinandertreffen. Sie korrelieren entweder oder aber verfolgen gänzlich unterschiedliche Zwecke, also Absichten.
Beide Fälle führen im extremen Fall zu Kollisionen, die eruptiven Charakter aufweisen. Es kann dadurch eine starke Verschiebung in allen materiellen und auch feinstofflichen Feldern geschehen. Dies äußert sich dann in Kollisionen von Planeten oder Sternen, die entweder gänzlich zerbersten oder aber verschmelzen und zu einem neuen gemeinsamen Körper fusionieren. Sie äußern sich aber auch darin, daß Millionen Jahre alte Laufbahnen von Himmelskörpern verlassen werden, um sich auf naheliegenden oder auch weiter entfernten Bahnen einen neuen Wirkungsraum mit anderen Zyklen zu verschaffen. Weiterhin betrifft dies auch die Ätherstrukturen, die zum Teil, mit Nebeln oder ähnlichen Staubgebieten behaftet, ihre Konzentration ändern und sogar neuartige Formen annehmen.
Um solche Veränderungen hervorzurufen, bedarf es relativ starker Einflüsse und sehr langer Zeiträume, um diese Veränderungen wahrnehmen zu können. Doch wozu dient diese, nennen wir es „Arbeit“, die ein Universum von Zeit zu Zeit, besser gesagt, in regelmäßigen Abständen auf sich nimmt?
Das Bewußtsein selbst und auch der Grad seiner eigenen Bewußtheit geben diesen Impuls und somit auch den Rhythmus, wann solche Veränderungsprozesse stattfinden werden. Sie dienen dazu, sich neuartige Perspektiven auf das allumfassende Wissen, welches es beherbergt, zu verschaffen. Durch Veränderungen der vorgestellten Parameter gelingt es auch einem unendlichen Raum, in gewissen Abständen Positionen, relativ stabile Abschnitte, zu schaffen, um auf sich selbst und sein „Inneres“ zu blicken. Geschwindigkeit, Druck, Temperatur und Entfernungen sind dabei Einflußgrößen für materielle Bestandteile, Bewußtseinsgrad, Interaktionsgrad und die Fähigkeit zur inneren Schau auf die feinstofflichen Aspekte, die den Veränderungsprozeß gestalten.
Nun sollte klarer werden, daß sich nicht das Wissen von Zeit zu Zeit verändert, sondern der Blick darauf!
Das ist ein enormer Unterschied und sollte auch wieder als eine Erkenntnis für die Menschheit dienen. Sie trägt als Teil der Schöpfung alles Wissen in sich, aber die Perspektive auf dieses Wissen ändert sich stetig, wenn auch langsam, um den Reifeprozeß eines Universums zu unterstützen.
Bei unserem nächsten Treffen möchte ich auf die Veränderung von Wissensstrukturen und die Auswirkung auf das menschliche Bewußtsein noch genauer eingehen.

All meinen Segen für euch.

Jesias