Band XII – Teil II

 

Einführung

Torus spricht zu der Buchreihe

 

Ich spreche im Namen der Schöpfergötterkräfte und danke euch für die Aufzeichnung der bisherigen Informationen in der regelmäßigen und konzentrierten Form. Somit ist der Band I als Grundlage zu den Energien der Schöpfergötterkräfte* abgeschlossen. Weitere Inhalte zu den Austauschprozessen der Kräfte mit den kosmischen Kräften und anderen materiellen Körpern des Universums werden folgen. Ein allgemeingültiges Geleitwort soll gern dem Anfang eines jeden Bandes vorangehen.
Der Menschengeist ist dazu geschaffen, das Leben mit all seiner schöpferischen Kraft zu erfahren. In ihm ruhen Jahrmillionen alte Erinnerungen und Erlebnisse, die ihn erkennen lassen, daß das heutige Leben nur ein Bruchteil seines gesamten Daseins ausmacht. Vieles, was selbstverständlich in einem Lebensalltag erscheint, gerät nach und nach in Vergessenheit. Die Folge ist ein oberflächliches und unbewußtes Leben und Handeln, das in der Gesamtheit aller Lebewesen zu einem Ungleichgewicht der kosmischen Kräfte führt. Der Ausgleich erfolgt auf unterschiedliche Weise, die teilweise unangenehm oder zunächst negativ überraschend sein wird. Doch solche Erlebnisse, die den beginnenden Kräfteausgleich anzeigen, sind die Vorboten für eine Änderung und Weisung, um einen bewußteres und damit höherfrequentes Leben zu gestalten. Die Schöpfergötterkräfte sind Vorboten und Richtungsweiser zugleich. Ihre Charakteristik ist für Menschen deshalb so vertraut und zugänglich, da sie aus demselben geistigen Blut gemacht sind, d.h. Teile der Schöpferkräfte schwingen in allen Menschen als Lebensenergie mit. Das Wissen der neun Schöpfergötterkräfte wird in dieser Zeit aufgezeichnet, um längst vergessene Zusammenhänge wiederherstellen zu können, die für die Menschheit Selbstvertrauen und Selbstbewußtsein erneut an die Stellen rücken, die für eine geistig schöpferische Entwicklung zuträglich sind.
Nach einer Zeit der Oberflächlichkeit und Illusion folgt immer die Schau der Wahrheit und Erkenntnis.
Die Energien der Schöpfergötter tragen neben anderen kosmischen Kräften dazu bei, daß die Menschen ihre Welt wieder verstehen und auch wieder ein Verständnis für sich selbst entwickeln können. So wird der Mensch wieder in der Lage sein, die Schöpferenergie in der Natur und deren geistigen und irdischen Ausprägungen zu erkennen und zu nutzen.

Torus

* (Band VIII: Wesen und Wirken der Schöpfergötterkräfte – Teil I)

 

07.01.2023

Geleitwort Torus

 

Ich grüße Euch. Des Dankes ist die geistige Welt für die Bemühungen und Tätigkeiten, um die grundlegenden Informationen zu den Energien der Schöpfergötterkräfte niederzuschreiben und mit Antworten auf menschliche Fragen zu ergänzen. Der Band VIII möge „Wesen und Wirken der Schöpfergötterkräfte“ heißen.
Die Grundlagen sind damit gelegt, um als Fortsetzung über die Wechselwirkung jener Kräfte im Universum mit anderen Energien zu sprechen. Diese Thematik ist gewiß ein recht neues Feld für Mensch und Wissenschaft, obgleich die Zustände und Verhaltensmuster von Energien eine Jahrmillionen alte Tatsache sind. Dennoch ist eine solche Betrachtung und Fassung in Worte etwas, was noch nicht allzu oft stattgefunden hat. Wie auch bei der Niederschrift der Grundlagen zu den Schöpfergötterkräften wird es so sein, daß die Wirkung der einzelnen Kräfte vorgestellt wird und im Anschluß daran aus der Perspektive des Gesamtwirkens Beachtung findet. Es ist sowohl wieder als Nachschlagewerk als auch als eine Geschichte über das Werden und Wirken der Menschheit zu verstehen. Die energetische Basis für die Niederschrift ist geöffnet und die Übermittlung bereit. Es ist möglich, daß Zeichnungen Inhalt einer Botschaft sind, um Übergänge von mehrdimensionalen Energiefeldern zu veranschaulichen. Möge diese Arbeit allen Lesern ein Grundverständnis für Schöpfungsprozesse erleichtern.

Torus

 

14.01.2023

1. Botschaft

Die universelle Gestalt der Schöpfergötterkräfte

 

Im Umfeld eines menschlichen Lebens ereignen sich unzählige Situationen, die nur zu einem geringen Anteil wahrgenommen oder erkannt werden. Energien wirken unaufhörlich, bewußt oder unterbewußt, und lassen so viele Fragen aufkommen, gerade wenn das unbewußte Wirken von Kräften zu Folgen führt, die dann scheinbar aus dem Nichts emporsteigen. Doch Ereignisse und deren energetische Merkmale haben immer eine Ursache, sowohl in der materiellen als auch in der geistigen Welt. Betrachten wir nun die Geschehnisse, wie sie sich in einem übergeordneten Zusammenhang darstellen und wie sie als Mensch reflektiert werden können.
Ein übergeordneter Zusammenhang ist ein Ereignisraum wie das Universum, in welchem sich Lebensenergie befin-det, die sich an materielle Bestandteile koppeln kann. Genau diese Fusionen aus Energie und Materie sind es, aus welchen Kreationspotential entsteht. Voraussetzung für die gelingende Fusion ist Bewegung, die zum großen Teil durch gerichtete Impulsenergien initiiert wird. Das bedeutet nichts anderes, als daß abstrakte Energien eine Absicht oder Motivation aufnehmen und konkret ausbilden.
Nicht das gesamte Universum besteht aus solchen konkreten Energien, denn der Raum, der im Grunde ein Energiekontinuum darstellt, hat zum größten Teil freies, d.h. unbelegtes Energiepotential. Aus der Sicht eines Menschen sind die konkreten Energien darin jedoch nahezu unendlich, was aus der relativ beschränkten Perspektive des Menschen aus materiellem Grund herrührt.
Die Schöpfergötterkräfte konzentrieren sich als Energie-ströme immer genau dort, wo aus Abstraktion Kreation erwächst. Es ist ein Energiewandlungsprozeß, der für das visuelle Empfinden unentdeckt bleibt, wohl aber auf der feinstofflichen Sensorikebene eines Menschen oder anderer Lebewesen durchaus erfahrbar werden kann. Das ist der Grund, weshalb es zu Erscheinungen wie Zukunft überhaupt kommen kann. Nur so können Prophezeiungen oder Weissagungen entstehen. Überhaupt basiert das Phänomen der Erfahrung auf dieser Art des Energiewandels.
Der Mensch mag zwar eine sehr kleine Episode aus dem Reich der Energien und Räume wahrnehmen, doch er tut gut daran, diesen kleinen Ausschnitt zu studieren, um schließlich bald auf das große Ganze schließen zu können.
Diese Gesetzmäßigkeit wird ihm als treues Werkzeug zur Seite stehen.

Torus

 

21.01.2023

2. Botschaft

Die Torus-Energie im Universum

 

Warum sollte sich der Mensch mit Dingen beschäftigen, die nicht in seinem irdischen Umfeld sichtbar sind? Die Antwort läßt sich aus verschiedenen Perspektiven beantworten. Er wird andernfalls immer in für ihn rätselhaften Zuständen gefangen sein, da ihm die Ursachen für Lösungen verborgen bleiben. Die Antwort auf eine Frage, die universellen Energien betreffend, kann nicht vollständig mit irdischen oder materiellen Voraussetzungen erklärt werden.
Gewisse Bedingungen, wie sich Bewegungen oder Entwicklungen beobachten lassen, sind sich in materiellen und energetischen Räumen zwar ähnlich, doch der Grundantrieb und die Ursache des Lebens werden in irdischen Gefilden wie auch anderen materiellen Gebieten nicht auffindbar sein. Deshalb wird die Frage nach dem „Warum?“ immer einer feinstofflichen Antwort bedürfen, die die Gründe für das Dasein, den Sinn des Lebens und auch bestimmte Bewegungen und Gesetzmäßigkeiten darlegen. Einen Anfang in der Beschreibung zu geben, was Leben überhaupt ist, ist aus irdischer Sicht physisch und geistig zu beantworten.
Ohne den Geist kann Leben nicht entwicklungsfähig existieren. Ohne physisch günstige Bedingungen ist es ebenfalls nur bedingt erfahrbar, wenn gar unmöglich.
Es braucht in diesem Raum diese beiden Komponenten, um einen energetischen Austauschkreislauf herzustellen, der sich als Zyklus beschreiben läßt. Sind die Komponenten im relativen Einklang, besteht die Möglichkeit einer Entwicklung.
Geraten die Teile in ein Ungleichgewicht, wird der physische Teil vergehen, die geistige Energie jedoch bleibt erhalten und geht ohne die bisher bindende Festigkeit in einen viel größeren Energiezyklus feinstofflicher Kräfte ein.
Betrachtet man nun das außerphysische Geschehen von Energien im Universum, so muß anerkannt werden, daß das Prinzip Leben nichts anderes als autonome Bewegung bedeutet, die sich – abgesehen von einer Initialenergie – selbstständig vollführt. Nur die Stagnation von Energien kann zum Vergehen von Bewegung führen und ist imstande, Leben auszulöschen. Den Tod gibt es somit nur im Bereich der energetischen Kräfte, die in den Stillstand geraten sind. Dieses Phänomen aber kann demnach auch in lebendigen, das heißt physisch aufgebauten Körpern entstehen, nämlich immer dann, wenn Energien nicht mehr fließen. Dann sterben z.B. Gliedmaßen ab.
Die Torus-Kraft wirkt bekanntlich als übergeordnete Lebens-kraft und hat deshalb auch im universellen Zusammenhang die Aufgabe, jeglicher Stagnation entgegenzuwirken, sofern diese durch Störungen bedingt sind.

Torus

 

28.01.2023

3. Botschaft

Die Torus-Energie auf anderen Planeten

 

Das Motiv der Bewegung ist das ursächliche Prinzip für Leben unterschiedlichster Ausprägung. Kein anderer Stoff ist in der Lage, eine Bewegung zu erzeugen, als Energie. Ihre Ausdrucksmöglichkeiten sind so vielfältig wie die Sterne und andere Himmelskörper in eurem Universum.
Es hat Ursachen, wie ein Planet oder Stern geformt, aufgebaut und positioniert ist. Es sind diese Energien in Form von Informationen, das heißt Bewegungs- oder Lebensinformation, die das erschaffen, was später sichtbar oder spürbar wird. So sind die allermeisten physisch existenten Körper und Gas-stofflichen Formen im Universum auf eine kreisförmige, bzw. kugelförmige Gestalt ausgelegt, um ihre Initialenergie zur Bewegung später speichern zu können. Diese Grundinformation läßt sich in einer gleichmäßig rotierenden Bewegung halten, die dazu führt, daß sich das daraus entstehende System selbst nährt und dauerhaft erhält. Keine andere Form kann effektiver sein, um dieses Ziel zu erreichen.
Ihr erkennt darin wiederum das Lebensrad der Torus-Energie.
Das Feld der Torus-Kraft zeigt sich in der Ausbreitung elektromagnetischer Wellen, die jeden physisch festen und gasförmigen Planeten durchziehen. Auch in Atmosphären, Sternen und Sternennebeln ist sie vertreten. Das Leben auf Sternen und Planeten wird dadurch initiiert und im Laufe der jeweiligen Entwicklungen beeinflußt. Wie auf dem Planeten Erde sind die Ausformungen so gestaltet, daß sie vom durchlässigen, relativ kleinen Körper aus oder zu Beginn eher membranartigen Formen beginnen, um sich in größere, komplexere Gebilde zu verwandeln.
Obwohl dieser Vorgang aus Sicht des Bewußtseins zeitlos vor sich geht, ist doch eine Motivation darin zu entdecken, die Evolutionsgetrieben ist und bei physischen Verhältnissen Rückblicke auf das Geschaffene zuläßt. Das bedeutet, daß sich Lebendigkeit aufgrund einer Bewegungsmotivation in eine sich bewegende Situation wandeln kann, aber erst nach Vollendung dieser Bewegung bewußt erfährt, daß es sich um eine solche Positionsänderung gehandelt hat.
Dieser Umstand mag dem Leser vielleicht ineffektiv erscheinen, doch der Schritt ist notwendig, damit das sich selbst erhaltende System lernen kann.
Das Lernen ist nichts anderes, als sich selbst zu erkennen.
Nur dadurch ist die Motivation der Bewegung unendlich lang aufrechtzuerhalten.

Torus

 

02.02.2023

4. Botschaft

Die Torus-Energie als Initialbewegung

 

Menschen blicken oft in den dunklen Himmel und erkennen bei konzentrierter Beobachtung mehr und mehr Himmelskörper. Es veranlaßt sie nicht selten von einem bewegenden Moment zu sprechen, wenn sich ihnen Stück für Stück das Universum vor ihren Augen offenbart. Jenes Gefühl, von etwas ergriffen zu sein, mag nur eine kurze Episode in der Empfindungswelt eines Menschen sein, doch zeigt es einen tief im Menschen verwurzelten Aspekt der Verbundenheit zu einem Sein, das ihn selbst hervorgebracht hat.
Trotz der oft praktizierten Abkoppelung der Menschen von dieser Tatsache, sei es durch alltägliche Beschäftigungen, Ablenkungen und dergleichen, bleibt der Moment als Eindruck – visuell oder atmosphärisch – bestehen. Was aber geschieht in solchen Momenten der Fokussierung im Menschen?

Es handelt sich kaum um sentimentale Abschweifungen, wie es der rationale Teil des Menschen gern abtun möchte, sondern eine uralte Verknüpfung des Gesamtselbst findet statt, die sich als mächtiges, aber sicheres Gefühl entlädt und dem Menschen Geborgenheit schenkt. Neben dieser biochemi-schen Reaktion in einem menschlichen Organismus gesche-hen auch physikalische Austauschprozesse, in dem Informa-tionsenergie des einen Systems – hier des Universums – sich mit Informationsenergie eines anderen Systems – in dem Fall ein beobachtender Mensch – treffen. Sie begegnen sich auf einer nahezu unendlich erscheinenden Bühne eines Bewußtseinsraumes als Zuschauer und Spieler. Im Moment, in dem das Stück beginnt, wird die Geschichte gezeichnet.
Alles nimmt seinen Lauf nach Bedingungen, die durch diese Begegnung gestaltet werden. Wenn der Mensch bei der Betrachtung des Sternenhimmels gar von einem Schauspiel spricht, welchem er beiwohnte, so hat er das Geschehen besser beschrieben als er selbst annimmt. In solchen Momenten der Schau und des bewußten Verbindens ist der Mensch, aber auch jeder andere Organismus, der zum Beobachter wird, aktiv in die Bewegung der Torus-Energie eingebunden. Allein durch die Tat und die Motivation, den Bewußseinsraum als nährende Hülle um sich anzuerkennen, initiiert er eher beiläufig neue Anknüpfungspunkte, aus denen die Torus-Energie entspringen kann. Es handelt sich dann um Initialbewegungen, die zunehmend komplexer werden können, um schließlich physische und mehrdimensionale Formen annehmen zu können.
Da das Bewußtsein des Menschen nicht unwesentlich an diesen Prozessen beteiligt war, auch wenn die Zeiträume dazwischen immens sind, spürt er die enorme Kraft und Verbundenheit beim Blick in das Universum.

Torus

 

11.02.2023

5. Botschaft

Leben als Initialereignis im Universum

 

Von allen Geschehnissen, die in einem Universum stattfinden, ist das Ereignis des Lebens ein initialer Vorgang, der sich innerhalb eines solchen Bewußtseinsraums abspielt. Elemente, die sich während der Entstehung eines Universums ausbilden und auszuformen beginnen, sind Teil des Prozesses, Bewegung und damit Leben zu schaffen.
Alles, was der Mensch beim Blick in das Universum sieht und spürt, sind Reaktionen und oftmals auch Interaktionen mit Elementen, aus denen er selbst besteht. Sie sind durch elektromagnetische Strahlung, die ebenfalls Teil des Universums ist, miteinander verwoben und können dadurch mit sich selbst und anderen Geschehnissen ohne physische Basis in Kontakt treten. Somit kann deutlicher werden, daß Leben nicht nur irdische oder physische Ausprägungen besitzt, sondern bereits die Prozesse innerhalb einer elektromagnetischen Schwingung zu Ereignissen führen, die als bewußtseinstragende Energien zu bezeichnen sind, welche wiederum das Prinzip des Lebens auszeichnen.
Das, was den Menschen physisch als Lebewesen auszeichnet, ist demnach ein mikroskopisch kleiner Ausschnitt der facettenreichen Ausprägungsmöglichkeiten von Leben. Anhand nur eines Zellkerns einer beliebigen menschlichen Zelle erblickt der Mensch sein gesamtes Universum. Er sieht und zählt die Elemente, beobachtet die Reaktionen und Interaktionen, studiert die Bewegungen und Zusammenschlüsse darin. Er wird feststellen, daß es zwar Begrenzungen gibt, die den Kern von der Zelle, die Zelle von der nächsten Zelle, den Zellverband vom nächsten Verband unterscheidbar machen. Doch ist dies nur eine Betrachtungsweise, die auf die biologisch-rationale Ebene fokussiert.
Will man das Leben als Prinzip verstehen, ist der Blick auf die Durchlässigkeit der beobachteten Grenzen zu richten. Sie bleiben stets veränderlich, formbar und überwindbar. Der Initiator dafür ist der energetische Teil bewußtseinstragender Kräfte, der allerorts existent ist. Diese Kräfte sind die Schöpfungskräfte, die sich von den biologisch-rationalen Begebenheiten unterscheiden, da sie nicht begrenzbar sind, sondern durch bewußte Gestaltung in jegliche Ausprägung kommen können.
Die Torus-Kraft steht dabei für den ursprünglichsten Moment bei der Schöpfung von Leben. Alle weiteren Schöpferkräfte ergänzen und formen das Leben.
Damit soll der Kreis nun wieder erweitert werden, um nach und nach die Wirkungsweisen der Schöpferkräfte zu beschreiben.
Odina wird damit den Zyklus fortsetzen.

Torus

 

 

Band XII – Teil III

29.12.2023

Geleitwort Torus

 

Die aufgezeichneten Beschreibungen zur Wirkung der Schöpfergötterkräfte im Universum sind ein abgeschlossenes Kapitel im Bereich der feinstofflichen Ausdrucksformen. Das Bewußtsein als universeller Aufenthaltsort aller existierenden Formen des Seins bewahrt diese Kräfte und deren Wirkungen auf bestimmte Individuen, damit die ursprünglichen Charakterzüge einer feinstofflichen Entität erhalten bleiben. Damit ist sichergestellt, daß sich Leben immer wieder aus seinen Grundzügen heraus neu entwickeln kann.
Das Lebensrad der Schöpfungskraft ist ein Prinzip, das verstanden werden will, um einen Grundsatz des Lebens und der Lebendigkeit an sich verinnerlichen zu können. Es gehören immer mehrere Aspekte zum Leben, und die hauptsächlichen Triebfedern in Form der neun Schöpfergötterkräfte sind trotzdem nur ein Teil des großen Räderwerkes „Leben“.
In dem nun folgenden Kapitel wird die Schöpfergötterkraft Torus über weitere Prinzipien sprechen. Es wird diese die Lebensübergabe, die Verjüngung im Sinne einer generationsentwickelnden Art und die Verankerungen im außeruniversellen Bereich betreffen. Es wird eine abstrakte Schau auf diese Aspekte bzw. Prinzipien gestaltet werden.
Nichtsdestotrotz sind die dort folgenden Beschreibungen wiederum erforderlich, um das Leben als Bewußtseinskonstruktion zu begreifen. Vieles, was zum materiellen Leben gehört, ist feinstofflicher Natur und stark vom Bewußtseinsgrad des jeweiligen Zyklus abhängig, in dem das Leben verankert ist. Das geistige Potential jedoch, welches in der Form des materiellen Lebens Ausdruck findet, kann sich aus noch anderen als den feinstofflichen Kanälen bedienen und demnach weitaus mehr schöpferische Quellen mit seinem Selbst verbinden.
Für das folgende Kapitel werden die einzelnen Schöpfergötterenergien im Verbund sprechen. Da, wo es angezeigt und notwendig für das Verständnis ist, auch passagenweise selbst das Wort übernehmen. Allenfalls sollen aber nun die Teile 1 und 2 zu einem dritten umfassend beschreibenden Ganzen werden.
Die großen Fragen der Menschheit nach dem Ursprung und dem Sinn des Lebens sind seit Generationen im Sinne des geistigen Potentials des Menschen beantwortet. Diese Antworten sind aber Schall und Rauch, wenn sie nicht vom Individuum selbst verstanden und vor allen Dingen, nicht selbst praktiziert werden!
So wollen die Schöpfergötterkräfte mit den folgenden Beschreibungen dazu beitragen, das Wissen darum wieder zugänglich zu machen, damit Menschen das Leben wieder aktiv praktizieren können und werden.

Torus

 

06.01.2024

50. Botschaft

Verständigung der Generationen

 

Der Menschengeist hat als eine von vielen Existenzformen des Universums bereits eine lange Lebensdauer zu verzeichnen. Unabhängig von seiner Lebensphase als verkörpertes Wesen ist er als hybrides oder als Essenz-Wesen in anderen Körperformen mehrere Milliarden Jahre alt.
Seine Existenz begründet sich auf eine gewisse Form der Aktivierung des eigenen Bewußtseins, welches für sich betrachtet ein unendliches Alter besitzt und durch keine Zahlenfolge exakt bestimmbar ist, um eine allgemeingültige Aussage treffen zu können.
Die Bestimmung des Alters eines Bewußtseins ist ein individueller Beobachtungsmoment des Geistes selbst, der gerade im Begriff ist, sich als Wesen und Lebensform zu begreifen.
Die Schöpfergötterkräfte bedienen sich eines individuellen Bewußtseinsbegriffes, da sie eine bestimmte Position und damit gleichzeitig eine bestimmte Perspektive auf die Betrachtung der Schöpfung als Prozeß im Universum einnehmen. Er fügt sich in das Verständnis eines umfassenden Bewußtseins ein, welches durch viele andere Betrachtungsperspektiven geprägt wird. Dem Menschengeist steht die Betrachtung des Schöpferkräftekreises insofern nahe, als die Gestaltung seines Lebens in zyklischer Form durch den stetigen Wandel von fein- und grobstofflichen Existenzformen charakteristisch für ihn ist. Selbst wenn ihn auch andere Einflüsse prägen, ist er doch im Kern seines Wesens ein Produkt aus universellen Absichten und materiellen Erfahrungen. In diesem Fall der Energieformen hält er sich auf, nimmt er sich selbst wahr und beginnt zu bestimmten Zeiten in seinem Lebenszyklus eine aktive Positionierung für sich vorzunehmen.
Sein Lebensweg wird dadurch in Bewegungslinien und -radien übersetzt. Jene feinstoffliche und energetisch betrachtet ausgeglichene Lebensweise stellt sich beim Eintritt in ein materielles Leben wieder dar, in dem der Mensch ruhig, rege, weise, tapfer, kreativ, widerstandsfähig und so weiter sein Leben gestaltet. Hier kann also konkret beobachtet werden, welche Energien der Schöpfergötterkräfte in ihm wirken. Sie stammen aus den einseitig ursprünglich eingenommenen Positionen im Universum.
Durch die zyklische Gestaltung des Lebens steht ein weiterer Aspekt einer Existenzform im Vordergrund, der sich in der Generationsverbindung äußert. Ein Wesenszug, der sich nicht in allen Geistformen wiederfindet, aber im Menschengeist hohes Gewicht hat. Absichten und Erfahrungen werden erlebt und gespeichert, um sie weiterzugeben. Es ist ein geistiges Verfahren, das aus materieller Sicht Vor- aber auch Nachteile mit sich bringt. Da der Geist keine Beurteilung vornimmt, ist dieser Umstand als geistige Entscheidung zu betrachten, die im Moment der Bewußtwerdung getroffen wurde.

Torus

 

13.01.2024

51. Botschaft

Verflechtungen geistiger Potentiale

 

Mit der Weitergabe von Absichten und Erfahrungen, die der Geist mit dem Eintritt in einen neuen Lebenszyklus initiiert, verschafft er sich und seinem innewohnenden Energiepotential die individuell gestaltete Grundlage seiner späteren energetischen Ausprägung.
Die Abgrenzung eines Geistes von einem anderen ist in immaterieller Form kaum möglich, da alles Feinstoffliche in ständiger Bewegung begriffen ist, ineinanderfließt und übergeht. Die Begrenzung kann also nur durch einen Stoff begrenzt werden, der selbst Grenzen aufweist. So wird das Wesen des Individuellen überhaupt erst erkennbar. In einem irdischen Leben steht im Grunde jeder physische Körper für sich, und zwar deshalb, weil der Stoff eine so hohe Dichte aufweist, daß Übergänge nicht spürbar sind, sofern sich ein Mensch auf diese Perspektive beschränkt. Es ist kein Nachteil, sondern eine Absicht des Geistes, die hierbei durchlebt wird, nämlich die Individualität als Konzept zu begreifen.
Gewiß werden dabei bekannte Aspekte von Gegensätzlichkeit, Ähnlichkeit, Potenzierung und Differenzierung erlebt, die dazu führen, daß sich Menschen oder Menschengruppen einander zugehörig fühlen oder voneinander entfernt betrachten. Es sind ganz logische Folgewirkungen, die durch die geistigen Potentiale, welche sich nun im materiellen Stoff befinden, hervorgerufen werden. Obwohl der Geist eine universelle Ur-Masse darstellt, ist ihm das Wesen des Individuellen ebenso vertraut wie das gemeinsame Wirken, welches einem funktionsfähigen Organismus gleichkommt. Interessant ist hier nun, die Verflechtungen geistiger Potentiale zu betrachten, die sich aus der Sicht des Ganzen, des geistigen Selbst und den Teilen, dem individuellen Bewußtsein des geistigen Selbst ergeben. Allein die energetischen Beträge von Absichten, geistig eins zu sein und gleichzeitig einzigartig geprägt zu interagieren, führen zu Bewegungsmustern, die beim Aufeinandertreffen oder Durchdringen feinstofflicher Energiefelder charakteristische Positionen ausfüllen.
Diese sind für den individuellen Teil des Geistes stets erkennbar, baut er doch bei der Betrachtung dieser auf einen unendlichen Fundus individueller Erfahrungen auf. Der Umgang mit diesen erkannten Positionen fällt dabei ganz unterschiedlich aus. In jedem Falle aber kommt es zu Verflechtungen im energetischen Potential des Geistes mit einem oder mehreren anders positionierten Energieteilen. Eine Interaktion ist gewünscht und ohnehin unausweichlich.
Verbindungen werden durch die individuellen Teile eingegangen, ohne sich selbst aufzugeben. Es findet eine Anreicherung auf der Ebene der Erfahrungen statt, auf die ein Mensch in einem Leben ohne Weiteres zurückgreifen kann, obwohl diese Geschehnisse lediglich feinstofflich und lange vor der Inkarnation des jetzigen Lebens stattgefunden haben.

Torus

 

20.01.2024

52. Botschaft

Entkopplung geistiger Potentiale

 

Das Leben ist ein Bewußtseinskonstrukt, welches aus einer Fülle verschiedenartigster Energien besteht. Sie zu bündeln, zu separieren oder grundlegend in Bewegung zu bringen, obliegt im geistigen Potential des Bewußtseins, aus dem das Leben entspringt. Ein Leben vollzieht sich in Zyklen, die von feinstofflichen, materiellen oder hybriden Zuständen geprägt sind. Es endet nicht, solange es bewußtseinstragende Energien darin gibt, die Absichten verfolgen. Ein ewiger Kreislauf ineinander übergehender Zustände ist damit geschaffen. Das Leben wechselt in materieller Umgebung häufig den energetischen Zustand, wenn die Dauer mit den Zyklen rein feinstofflicher Energien verglichen wird.
In materiellen Welten wird der Wechsel durch die Zeitpunkte von Geburt und Tod markiert. Die Zeitpunkte errechnen sich nicht durch die physische Wahrnehmung, sondern durch den Moment der Bewußtseinsänderung. Das bedeutet, daß ein Lebewesen geboren ist, sobald es das erste Mal mit seinem Bewußtsein konfrontiert wird. Dieser Moment liegt weit vor der physischen Geburt.
Es bedeutet, daß ein Lebewesen stirbt, wenn das Bewußtsein aus ihm gewichen ist. Dieser Zeitpunkt kann vor oder nach dem Zeitpunkt des physischen Todes liegen. Das Entweichen des Bewußtseins ist keine Löschung oder Minimierung, sondern ist als eine Verlagerung von Energien zu verstehen, die notwendig ist, damit sich Prozesse innerhalb von Bewußtsein ereignen können. Betrachtet man das Leben als einen Faden, der sich durch das Universum in typischen Mustern bewegt, so kann man erkennen, daß er zu bestimmten Zeitpunkten seine Struktur ändert sowie seine Geschwindigkeit und den Grad seiner Bewegungsintensität an seinen aktuellen strukturellen Zustand anpaßt. Der innere Aufbau des Lebens wechselt also seine Struktur an den Wendepunkten seines Bewußtseins.
Die Struktur des Lebens ist so vielfältig wie Energien nur sein können. Unendlich viele Formen sind möglich, die von netzartigen Strukturen bis hin zu eher strangförmigen Gebilden reichen. Sie können innerhalb der Struktur weitere Merkmale aufweisen, die auf eine gewisse Unordnung hinweisen, unregelmäßige Muster aufzeigen oder aber eher einen gleichmäßigen Charakter haben. Die innere Ordnung des Lebens als Aspekt des Universums hängt mit der Korrelation von Absicht und Erfahrung als energetischer Betrag ab.
Decken sie sich beide nahezu, entsteht ein deckungsgleiches Paar im Idealfall. Das Energiepotential weist dann eine gewisse Ordnung an einer bestimmten Stelle der Lebensenergie auf. Sind die beiden Beträge sehr unterschiedlich, findet dieser Umstand als Unordnung Niederschlag in der Struktur der Lebensenergie.

Torus

 

26.01.2024

53. Botschaft

Die Bewegung geistiger Potentiale

 

Betrachten wir das Leben als Konstrukt des Bewußtseins noch tiefer im Detail, so wird erkennbar, daß sich die vollziehende zyklische Bewegung einer mehrdimensionalen Form annähert, die mit einer Spirale zu vergleichen ist.
Zu der Eigenbewegung des Bewußtseins in seiner Absicht zu sein, die sich als Kreisform ausdrückt, kommt also die räumliche Dimension dazu, die die Kreisform insofern aufbricht. Es entstehen neue Wege und Perspektiven auf das eigene Sein, sobald der Betrachtungswinkel auf diese Weise erweitert wird. Das Leben kann sich dadurch vielfältiger darstellen. Durch die individuelle Struktur, die momentanen energetischen Beträge, die durch Absichten und Erfahrungen bemessen werden, sowie die aktive Verbindung mit der Bewußtseinsquelle, entsteht ein pulsierender Energiestrom – das Leben selbst. Das bedeutet, daß das Lebendige immer mit seiner Quelle, seinem ursprünglichen Bewußtsein in Kontakt steht. Wie nah oder intensiv dieser Kontakt wahrgenommen wird, ist von der individuellen Veranlagung abhängig.
Aber die Verbindung ist immer existent, solange das Bewußtsein die Absicht verfolgt, lebendig zu sein. Wie bereits erwähnt, ist der energetische Betrag, den ein Leben aufweist, charakteristisch für seine grundsätzliche Struktur. Die Differenz äußert sich in jedem Moment des Lebens in wellenförmigen Ausschlägen, sodaß Schwingungen entstehen, die die Lebensbewegung grundlegend in Gang bringt.
Im Menschlichen äußert sich dieses Konzept ganz ähnlich, sofern die physikalischen Begrenzungen als Beschränkung einer sonst unendlichen Bewegung für den Moment der Betrachtung akzeptiert werden. Hierbei nimmt der Mensch in seiner materiellen Lebensphase wahr, daß sie ihm im Abschnitt der Leichtigkeit und Schwere, der Einfachheit und Komplexität oder der Aktivität und Trägheit als Empfindungen zuteilwerden. In Extremsituationen, d.h. in den maximalen Ausschlagsmomenten dieser Empfindungen, befindet sich der Mensch in einem Schwingungshoch bzw. -tief seines individuellen Energiebetrages. So prägend oder traumatisch diese Momente auch sind, so gewiß ist aber auch, daß die Verbindung zu seiner Quelle als Ur-Kraft allen Bewußtseins stets existent ist. Im bildlichen Vergleich wird das Leben nach dem Vollziehen einer extremen Situation wieder sanft in einen weniger extremen Abschnitt des Seins zurückgezogen.
Der bildliche Lebensfaden dient dabei als Anknüpfungspunkt in der jeweiligen momentanen Situation. Es findet eine aktive Verbindung zwischen ihm und der Ur-Kraft statt, die das Lebendige wieder in einen harmonisierenden Zustand versetzt. Solange, bis ein nächstes Maximum auf das lebendige Sein Einfluß nehmen kann, welches durch den Unterschied ursprünglicher Absichten und erlebter Erfahrung hervorgerufen wird.

Torus

 

03.02.2024

54. Botschaft

Ausprägungen geistiger Potentiale

 

Das Prinzip, etwas zu unterscheiden, ist eine markante Eigenschaft der materiellen Welt in diesem Universum. Die Absichten und erlebten Erfahrungen hinsichtlich der Positionierung und Verwirklichung eines geistigen Potentials werden dadurch erst wahrnehmbar. Der Geist wird für andere Potentiale und für sich selbst erkennbar. Es ist der Hauptantrieb eines Geistes, eine materielle Lebensform zu wählen.
Über die Form des Menschengeistes wurde schon viel berichtet, vor allem über das besondere Merkmal, die Eigenschaft, den eigenen Willen auszuleben. Sie ist prägend und kann zu starken Differenzen zwischen Absicht und Erfahrung führen, wie schon ausgeführt wurde. Diese Lebensform ist damit eine spezielle Weise, mit Einflüssen anderer Geistformen zu interagieren. Sie kann dabei dominierend sein, auch eine subtile, zurückhaltende Form ist beobachtbar. Auch hier sind die extremen Unterschiede, die sich als Verhaltensmuster äußern, zu erkennen. Materielle Welten haben neben der Existenz des Menschengeistes auch viele andere Geistformen, die sie beherbergen. Während der Menschengeist durchschnittlich zu 0,001 % bis 0,01 % in materiellen Welten vertreten ist, sind Geistformen tierischer Existenzformen zwar vergleichsweise gering, aber immerhin durchschnittlich doppelt so oft in einer materiellen Welt vertreten. Sie zeichnet vor allem das fähigkeitsorientierte Verhalten aus. Es ist eine Lebensweise möglich, die stark auf das physische Potential des Lebewesens fokussiert ist. Ergänzend sind immer auch pflanzliche Geistformen, die sich durchschnittlich zu 0,5 % in einer physischen Welt materialisieren. Aus ihnen spricht vor allem das unberührte und ursprüngliche Verhalten eines Geistes. Es kann seine Ursache in wenig Absichtsvolumen oder Erfahrungspotential haben. Der sogenannte Pflanzengeist hat eine stark auf sich und seine Art fokussierte Perspektive auf das Leben, was ihn befähigt, vor allem seine Art im physischen Gewand über sehr lange Zeiträume aufrechtzuerhalten. Dahingehend übergeordnet sind die Geistformen zu nennen, die sich in jeglichen mineralischen Formen in festen und flüssigen Aggregatzuständen auf einer materiellen Welt wiederfinden. Sie sind zu durchschnittlich einem Drittel in einer materiellen Welt vertreten. Das hauptsächliche Verhalten, welches ausgelebt wird, ist das beständige, das speichernde und das erinnernde. Geist in mineralischen Umgebungen ist ein wesentlich gewichtigerer Aspekt, um Stabilität in Materie zu erreichen als z. B. eine intellektuelle Leistung.
Alle weiteren Geistformen, die sich in einer materiellen Welt finden und den übrigen Bestand ausmachen, gehören den atmosphärisch nahen Ätherformen an, die sich in solaren, lunaren, stellaren und auch unspezifischeren Geistpotentialen ausdrücken. Sie sind gewissermaßen Abgesandte ihrer Heimatwelt, also Essenzen von Geistpotential. Ihr Zuhause in der materiellen Welt sind die Elemente Licht, Luft und der Äther selbst, um die vorstehende Eigenschaft des Erkundens und Beobachtens am besten gerecht werden zu können.

Torus

 

11.02.2024

55. Botschaft

Verständigung zwischen den unterschiedlichen Geistformen

 

Geistpotentiale tragen die Vielfalt der Schöpfung nach außen, indem sie ihr spezifisches Bewußtsein gleichzeitig als Form oder energetischen Ausdruck definieren. Die Folge ist eine vielfältige Energielandschaft, die von einzelnen Energien nicht erfaßbar, sondern nur elementar erfahrbar ist. Für eine Gesamtschau ist immer die Summe einzelner Energien erforderlich, die die Teile ihrer Wahrnehmungsfähigkeiten in ein energetisches Gesamtbild speisen.
Das verbindende Element, damit ein für alle Existenzformen wahrnehmbares Bild entstehen kann, ist das Bewußtsein. Es verbindet, verschmilzt, verknüpft und fokussiert energetische Auffälligkeiten zu Mustern, die Wiedererkennung möglich machen. Es ist der kleinste gemeinsame Nenner unter allen lebenden Existenzen, sodaß es gleichzeitig auch der Kanal ist, über den kommuniziert werden kann. Dies kommt einem großen Rausch gleich, wenn alle nur möglichen Existenzformen in einem Moment aktive Kommunikation betreiben.
Es ist theoretisch möglich, praktisch jedoch nicht sinnvoll, da daraus nur Un- oder Mißverhältnisse resultieren werden. Deshalb ist die Verständigung gestaffelt aufgebaut und die Kommunikation zwischen sogenannten Ebenen hat sich etabliert. Die Schau des Gesamtbildes hat sich deshalb nicht erübrigt, sondern lediglich gegliedert. Das ist zu bedenken und bewußt zu verstehen, wenn über geistige Kanäle gesprochen bzw. kommuniziert wird.
Die Interpretation des Kommunizierten, das also, was sich als Folge einer Wahrnehmung von bewußtseinstragenden Energien ereignet, ist keine alleinige Fähigkeit des Menschengeistes, obwohl sie in dieser Geistform besonders stark ausgeprägt ist. Sie ist jeder bewußten und existierenden Lebensform zu eigen. Sie führt dazu, daß sich das Gesamtbild überhaupt als Ganzes darstellt, aber auch, das Ganze eine bestimmte Färbung, ein bestimmtes Gesicht oder einen Fokus erhält. Nun wird klarer, daß dies der ursächliche Grund ist, weshalb überhaupt Perspektiven existieren. Diese machen den Reichtum der Schöpfung aus, damit sie sich fließend und in allen Richtungen entwickeln kann.
Geistformen eines Universums sind auf ihre gegenseitige Willensbekundung, Bewußtsein lebendig werden zu lassen, angewiesen. Gäbe es dieses Postulat nicht oder würde von einer Gruppe von Lebensformen negiert werden, so würde dieser Zweig der Lebendigkeit absterben. Es wäre keine Übergabe des Lebens im Sinne von Generationen entwickelnden Formen möglich.
Die Negation der Lebendigkeit führt in eine universelle Leere, die keine lebendige Existenzform anstrebt, da sie auch eine Form der Ewigkeit ist.

Torus