Torus, Vorsitzender der Schöpfergötterkräfte, spricht einleitende Worte

(Den Menschen bekannt als Thor, Odin oder Wotan)

Die wirkende Urkraft der Schöpfergötterkräfte in der Nordischen Mythologie

 

Der Menschengeist ist dazu geschaffen, das Leben mit all seiner schöpferischen Kraft zu erfahren. In ihm ruhen Jahrmillionen alte Erinnerungen und Erlebnisse, die ihn erkennen lassen, daß das heutige Leben nur ein Bruchteil seines gesamten Daseins ausmacht.

Vieles, was selbstverständlich in einem Lebensalltag erscheint, gerät nach und nach in Vergessenheit. Die Folge ist ein oberflächliches und unbewußtes Leben und Handeln, das in der Gesamtheit aller Lebewesen zu einem Ungleichgewicht der kosmischen Kräfte führt. Der Ausgleich erfolgt in unterschiedlicher Weise, der teilweise unangenehm oder zunächst negativ überraschend sein wird. Doch solche Erlebnisse, die den beginnenden Kräfteausgleich anzeigen, sind die Vorboten für eine Änderung und Weisung, um ein bewußteres und damit höherfrequentes Leben zu gestalten.

Die Schöpfergötterkräfte sind Vorboten und Richtungsweiser zugleich. Ihre Charakteristik ist für Menschen deshalb so vertraut und zugänglich, da sie aus demselben geistigen Blut gemacht sind, d.h. Teile der Schöpferkräfte schwingen in allen Menschen als Lebensenergie mit. Das Wissen der neun Schöpfergötterkräfte wird in dieser Zeit aufgezeichnet, um längst vergessene Zusammenhänge wiederherstellen zu können, die für die Menschheit Selbstvertrauen und Selbstbewußtsein wieder an die Stellen rücken, die für eine geistig schöpferische Entwicklung zuträglich sind. Nach einer Zeit der Oberflächlichkeit und Illusion folgt immer die Schau der Wahrheit und Erkenntnis. Die Energien der Schöpfergötter tragen neben anderen kosmischen Kräften dazu bei, daß die Menschen ihre Welt wieder verstehen und auch wieder ein Verständnis für sich selbst entwickeln können. So wird der Mensch wieder in der Lage sein, die Schöpferenergie in der Natur und deren geistige und irdische Ausprägungen zu erkennen und zu nutzen. Die Schöpfergötterkräfte sind Teil des Menschseins, da sie seit ihrer Existenz damit verwoben sind.

Als Oberhaupt dieser Kräfte agiert die Toruskraft. Sie wohnt allem Lebendigen inne. Der Name Thor ist von dieser Bezeichnung abgeleitet, um die Übermittlung in Geschichten und Erzählungen leichter zu gestalten.

Torus

 

Torus spricht über den Sinn dieses ersten Buches

Im Namen des Schöpfergötterkreises grüße ich jene und danke allen daran Beteiligten, die zur Entstehung dieser Schrift beigetragen haben. Unser Dank wird euch in Form von Kraft und Leichtigkeit zukommen, um bei der weiteren Arbeit zunehmend eure Kommunikationswege zu stärken. Sie werden euch Hilfe und Beistand sein, ungeachtet dessen, ob es sich um geistige oder weltliche Themen handelt.

Schöpfergötterkräfte mögen den Menschen Gefährten auf dem Lebensweg sein. Da sie geistig und energetisch betrachtet eine starke Verbindung zur materiellen Welt in sich tragen, können sie menschliche Eigenschaften wie Körperform, Charakteristik, aber auch die Welt der Gefühle und Empfindungen nachvollziehen. Dies äußert sich zwar nicht in einer unmittelbaren Reaktion auf eine menschliche Situation, wohl aber durch die unmittelbar damit einhergehenden Energieaustauschprozesse, die sich in einem menschlichen Organismus körperlich und psychisch einstellen.

Schöpfergötterkräfte haben den übergeordneten Auftrag, die Welt der Materie mit all ihrer vielfältigen Energie in Austausch und Verbindung zu bringen, damit eine kosmisch harmonische Schwingung durch alle diese Energien möglich wird. Deshalb sind sie sehr nah bzw. intensiv an den in der Materie gebundenen Schwingungen verankert, um Lösungs- und Harmonisierungsprozesse initiieren zu können.

Menschen soll in diesem einführenden Band gezeigt werden, wie der Kreis der Schöpfergötterkräfte aufgebaut ist und welche Charakteristik sich hinter den neun Hauptenergien verbirgt, die in ihrer Summe zu einem Bild von Energien verschmelzen, das energetisches Heilen und Wohlbefinden bereithält. Ausgehend von den sogenannten geistigen Tugenden, die den Menschen in ein erfülltes und bewußtes Leben begleiten, erfährt der Leser Zusammenhänge und Gründe, aber auch Lösungen, um sich von Blockaden und Lasten aus dem täglichen Leben zu befreien.

Schöpfergötterkräfte sind Teil des Prinzips Leben und somit Teil des Menschen in seinem Dasein. Ihre Namen spiegeln das geistige Wesen sowie ihre Energie wider und haben dieselbe Kraft wie die Worte, die durch sie an die Menschheit gerichtet werden.

Mögen sie den Menschen Heil und Zuversicht in allen Lebenslagen sein und das kosmische Gleichgewicht ein Stück weit nähren, denn jene Form der Kommunikation zu suchen, dient schließlich dazu, das Leben in seiner göttlichen Ausstrahlung erkennbar und wahr werden zu lassen.

Torus

 

13.06.2021

1. Botschaft

Das Buch der Schöpfergötter

Torus spricht:

Ich grüße und danke im Namen aller mit mir verbundenen Schöpfergottheiten, daß die Kontakte zwischen Menschen und uns als feinstoffliche Wesenheiten aktiviert werden. Es wird diejenigen Personen, die ihre geistige Herkunft ahnen oder schon kennen, mit uns, den Boten zwischen materieller und geistiger Ebene, näher zusammenbringen. Wozu dies dienlich ist, und welche Schritte dabei gegangen werden, will ich heute gern beschreiben.

Die Verbindung zwischen uns und den Menschen währt schon viele Millionen Jahre. Einst waren die Menschen eng mit uns vertraut, fast eins mit den geistigen Wesen der Schöpfungsgeschichte. Als zusammengehörig und wissend spiegelten wir unsere Energien in die des menschlichen Geistes. Je ferner der Mensch von den natürlichen Umfeldern seine Entwicklung nahm, um so dünner wurde auch das Band zwischen uns – bis es drohte gänzlich abzureißen. Doch dieser Zustand, wie ärmlich er auch anmuten mag, ist immer ein Zeichen der Wende, weshalb wir niemals Enttäuschung oder Zorn darüber empfinden werden, daß solche Situationen entstehen. Entfernung und Annäherung hat aus verschiedenen Gründen schon viele Male die Menschheitsgeschichte geprägt, doch immer wieder wird dem Geist ab einem bestimmten Punkt klar, daß ein entscheidender Bezugspunkt in seinem Leben fehlt um zu begreifen, weshalb sich seine Existenz überhaupt herausgebildet hat. Neben der Geschichte der geistigen Ur-Kreation, die nur von energetischen Potentialen der feinstofflichen Erzengel-Riege erzählt werden kann, ist die Geschichte der Schöpfung und deren Manifestation im Materiellen eine Erzählung, die durch die Schöpfergottheiten vermittelt werden kann.

Natürlich gibt es gerade heutzutage viele lebende Körper, die ungeachtet ihres Geistes agieren und getrost auf eine solche Geschichte verzichten, als wollten sie sich Zeit sparen. Zeit jedoch kann man nicht sparen und das Thema, das schließlich alle Menschen – spätestens an ihrem Lebensabend – beherrschen wird, ist die Erfüllung der Zeit. Jenes Füllen ist der Wunsch, der aus den früheren Verbindungen zwischen uns und den Menschen herrührt. Es kann kein Lebewesen ignorieren, der Menschengeist am wenigsten, da er die Kontakte selbst zu steuern vermag.

Es wird uns allen deshalb eine Freude sein, die Begebenheiten auf eurem Planeten zu beschreiben und den Menschen zu erklären, weshalb sich die Dinge, die euch umgeben, so darstellen, wie sie sind.

Der Kreis der Schöpfergötter wird damit aktiviert, um zu beginnen.

Torus

 

10.07.2021

2. Botschaft

Der Kräftekreis der Schöpfergottheiten

 

Ich grüße euch im Namen aller Kräfte, die den Schöpfergottheiten zugeordnet sind. Sie alle stellten sich jüngst vor, indem sie eine erste Nachricht über ihr Wesen und ihre Aufgaben an euch übergaben.

Obwohl jene Worte einfach und klar übergeben wurden, wird die Vorstellung manchem Leser längst abstrakt und ungewöhnlich anmuten, sind es doch Worte einer anderen und längst vergessenen Welt. Deshalb ist es für die vergessene Geschichte ratsam, einige grundlegende Zusammenhänge zwischen den weltlichen und geistigen Ebenen vorzustellen, um ihr eine Form der Erinnerung zurückzugeben, die die Wiederbelebung ihrer Existenz möglich macht.

Fragt sich der Mensch, worin die eigentliche Form oder der Zustand der Schöpfergottheiten besteht, so ist die Annahme einer personifizierten Existenz zwar nicht zutreffend, doch vereinfacht gerade Menschengeist in Körpern die Existenz und das Wirken dieser Kräfte enorm. Dennoch will ich auf die tatsächliche Form der vorliegenden Kräfte zu sprechen kommen, um der vergleichenden Form eine realistische Beschreibung entgegenzusetzen, damit jeder bemühte Mensch die Möglichkeit hat, die Vorstellung selbst zu entwickeln und zu erkennen, wer, bzw. was wir sind, und was wir mit dem menschlichen Leben zu tun haben.

Der Kräftekreis, der sich aus neun unterschiedlichen Wesenszügen zusammensetzt, entspringt einer zentralen Kraft, die – physikalisch betrachtet – eine zusammenhängende Energiekugel darstellt. Sie ist nicht wie eine gefüllte Marmorkugel zu betrachten, sondern die Form ergibt sich aus immer wieder sich neu verknüpfenden Energiesträngen aus ein und derselben Energieladung, die die Summe aller Frequenzen beherbergt und jegliche Schaltstellen in sich aufnimmt.

Die Kraft ist immer existent, doch ist sie entweder aktiv oder passiv existent. Durch die direkte Kopplung an die materiellen Welten lebt die Kraft der Schöpfergötter von den Einflüssen und Impulsen dieser Welten, ohne die Ursprungsverbindung zum göttlichen Zentrum verloren zu haben.

Je nach „Auslastung“ kann sich die Position und damit die Einflußnahme verschieben – eher zu geistigen oder eher zu weltlichen Anknüpfungsebenen. So gesehen – und darauf werde ich in den nächsten Beschreibungen noch detailliert eingehen – sind Impulse durch den Menschengeist äußerst reaktiv für die energetische Auslastung bzw. Ausformung des Kräftekreises.

Torus

 

17.07.2021

3. Botschaft

Energien im Kräftekreis

 

Die Kräfte der Schöpfergötter sind in ihrem Aufbau unterschiedlich, obwohl sie die gleiche Frequenz tragen. Da sie alle aus der gleichen Ur-Schwingung geboren sind, haben sie jenes Energiepotential für ihren Wirkungsbereich erhalten. Sie sind somit als materielle Schwingung sowie als Einheit in ihrer Summe zu betrachten, aber dennoch vielfältig, da jede Kraft ein eigenes Energiemuster besitzt.

Dieser Umstand ist mit den Körpern dieser Erde vergleichbar, haben sie doch in der Gesamtheit eine Hauptfrequenz, auf der sie schwingen. Im Detail können sie aber unterschiedliche Energiemuster aufweisen. Vor allem beim Menschen ist das bekannt, aber auch Tiere besitzen diese Differenzierung. Bei Pflanzen existieren diese unterschiedlichen Areale auch, wenn auch „nur“ auf Zellbasis. Die unterschiedlichen Kräfte wirken also als Einheit in materiellen Körpern und versorgen ihn so – neben den vegetativen Notwendigkeiten – mit Lebensenergie.

Ist eine dieser Energien gestört, kommt der Körper gelegentlich aus dem Gleichgewicht. Unwohlsein oder Krankheit sind dann die Folge. Die Kräfte anderer Bereiche können Störungen zwar teilweise kompensieren, indem sie die gerade gestörten Areale mit anderen Energien auffüllen, doch es ist nur ein vorübergehender Status, der keine dauerhafte Lösung für einen Organismus darstellen kann. Es hat seinen Zweck, warum ein Körper, abgesehen von seinem gesunden zellulären Aufbau, auch verschiedene immaterielle Kräfte in sich vereint, nämlich diesen, der reinen biologischen Grundlage einen schöpferischen Charakter hinzuzufügen, der sich in seiner eigenen Kreation entfalten kann.

Nun ist es gewiß eine ungewöhnliche Vorstellung, einer Pflanze oder einem Tier Eigenschaften des Ehrgeizes oder der Kreativität zuzugestehen, da der Mensch solche Eigenschaften gern nur für seine Spezies definiert. Jeder Mensch aber, der mit offenen Sinnen durch seine natürliche Umgebung geht, hat längst festgestellt, daß seine eigene Vorstellungskraft kaum ausreicht, um alle Phänomene in der Natur, sei es ein bestimmtes Verhalten, seien es Farben, Konstruktionen oder Symbiosen so zu erklären, daß eine schlüssige Antwort darauf zu geben wäre. Das bedeutet nicht, daß der Mensch hier in irgendeiner Weise versagt hätte, doch hat er nun einmal von allen auf der Erde existierenden Lebewesen den stärksten Antrieb entwickelt, sich seine Umwelt erklären zu wollen.

Daß dafür aber weit mehr als eine oberflächliche Beobachtung äußerer Eigenschaften notwendig ist, will ich in meinen nächsten Ausführungen immer wieder betonen. Denn das Erkennen wird immer nur dann gelingen, wenn das geistige Wesen die Gelegenheit bekommt.

Torus

 

24.07.2021

4. Botschaft

Wirkungsweise der Schöpfergötterkräfte

 

Der Mensch soll wissen, daß neben den körperlichen Kräften auch geistige Energien existieren und ihn umgeben, damit ein Leben geführt werden kann. Beides begleitet ihn. Von der ersten Zellentwicklung, über den ersten Herzschlag bis hin zum ersten Atemzug.

Der Impuls oder Antrieb, überhaupt eine materielle Lebensform auszufüllen, ist als ein rein geistiger Energieaustausch zu betrachten, der sich mit Eintritt in das körperliche Dasein nach und nach zu biochemischen Prozessen hinentwickelt, ohne jedoch das geistige Gerüst, welches ihm die erste Anlage zum Körper ermöglichte, aufzugeben. Es tritt aber zeitweise in den Hintergrund, da die körperlichen Ausgestaltungen eine sichtbare oder auch mit den Sinnen wahrnehmbare Dimension besitzen, die die Ursache der Entwicklung verdecken. Stattdessen sehen die Menschen nur noch die Auswirkungen der geistigen Energien, die einen Menschen charakterisieren, zumindest in der Hauptsache.

In späteren Lebensabschnitten, wenn der Körper vollständig entwickelt ist und beginnt, nach und nach schwächer zu werden, treten die ursächlichen Energien wieder schrittweise in den Vordergrund. Die eigene Endlichkeit wird dem Menschen bewußter. Diese Wahrnehmung verdankt er vor allem seinen Umweltbeobachtungen, anhand derer er Geburt und Verfall, Auf- und Niedergang nachvollziehen kann. Früher oder später wird ihm klar, daß auch er diesen Zyklen unterliegt, solange der körperliche Zustand aufrechterhalten wird.

Das Erkennen von Beginn und Ende, von Geburt und Tod, Wachstum und Vergehen ist eine bewußte Erkenntnis, die sich in unterschiedlichen Verhaltensweisen und Gedankenmustern widerspiegeln kann. Die Kräfte der Schöpfergötter sind an diesen Polen angesiedelt, wirken im Strom jener Energieprozesse und veranlassen die veränderte Sicht über einen zeitlichen Abschnitt. Deshalb existieren diese Kräfte, da sie bewirken, daß trotz unveränderbarer Abfolge einer Entwicklung die Veränderung sichtbar wird und wahrgenommen werden kann.

Leben wird geboren und vergeht, Atmosphären bauen sich auf und wandeln sich, Gewässer bilden sich und verschwinden wieder in den Tiefen des Planeten. Es sind gewiß lange Perioden, die die Zyklen zeichnen und oft werden sie erst gar nicht als solche erkannt, wie es bspw. bei den Lebenszyklen der Sterne gut zu beschreiben wäre. Doch die Abläufe alles Lebendigen und Belebten sind genauso wenig zufällig bestimmt, wie willkürlich gestaltet.

Sie folgen den richtungsweisenden Energien der Schöpfergötter, damit sie sich in der materiellen Dimension bestmöglich entfalten können.

Torus

 

30.07.2021

5. Botschaft

Materiekräfte aus der Sicht der Schöpfergötter

 

Auch wenn es alles Energie ist, was das Lebendige erfüllt und umgibt, so ist diese niemals gleich. Energie hat die durchdringende Eigenschaft, sich stets verändern zu wollen.

Der Wandel begründet ihr inneres Wesen, weshalb Energie zwar wahrgenommen, genutzt und in gewisser Weise auch verbraucht werden kann. Niemals aber wird sie einen endgültigen Status haben in der Art einer endlichen Ressource. Endlich können nur ihre Produkte in der materiellen Welt sein. Produkte sind in unmittelbarer Nähe Wirkungskräfte, die durch einen Wandlungsprozeß von Energie entstehen. So kennt der Mensch unmittelbare, teilweise sehr stark wirkende Kräfte. Es sind die Kräfte der Ur-Elemente Wasser, Sonne und Wind, die Kräfte des Magnetismus, der Elektrizität, des Widerstandes, Kohäsion, Adhäsion, um nur einige zu nennen. All diese Kräfte benötigen Energie, um ihre wesentlichen Eigenschaften entfalten zu können. Die Ausprägung ist individuell und bereits im Energiemuster festgelegt. Ohne diese unterschiedlichen Muster gäbe es keine unterschiedlich wirkenden Kräfte.

Andersherum betrachtet: Aus Sicht der materiellen Kräfte ist es so, daß alle zusammengenommen wieder reine Energie ergeben, nachdem sie ihre Wirkung entfaltet haben. Jene Energieform ist Anfang und Ende zugleich und besitzt jede nur mögliche Ausprägung, die sie in sich trägt. Reine Energie ist also eine Einheit, aber nicht nur eine einzige Form, sondern jede Form.

Der Mensch ist in seiner materiellen Form begrenzt in seiner Wahrnehmung von Kräften, da er diese nicht selbst erzeugt, die Wirkungsprinzipien der Wandlung von Energie zu Kraft also nicht kennt. Er ist vielmehr ein Reaktionskörper im positiven wie negativen Sinne, da er Kräfte, die ihn durch Energieumwandlung umgeben und auch in ihm wirken, nur reaktiv aufnehmen kann. Es kann ihm mit Übungen, Hilfsmitteln oder auch bestimmten Methoden gelingen, mehr Einfluß auf die Wirkung der jeweiligen Kräfte zu erhalten. Doch das Umwandlungsmuster hin zur eigentlichen Kraft kann er selbst nicht erzeugen.

Was er jedoch beeinflussen kann, ist die Wirkung gegebener Kräfte, die – vor allem aus der Absicht oder der Motivation des Geistes gesteuert – durchaus beachtliche Veränderungen in ihm selbst oder seiner Umwelt hervorrufen können. Auch wenn diese Arbeit einer Kräfteverlagerung gleichkommen kann, die sich ähnlich wie bei einem Gewitter entlädt, so bleibt der Energiegehalt stets gleich und wird entweder unmittelbar oder an anderer Stelle ausgeglichen.

Thor

 

07.08.2021

6. Botschaft

Wirkungsfelder der Schöpfergötterkräfte

 

Die Impulse zur Arbeit der Schöpfergötterkräfte kommen aus der übergeordneten Ebene der göttlichen Riege, die sie unmittelbar umgeben. Deren Energien sind rein und energetisch vollkommen, sodaß die Transformation in feinstoffliche Kraftfelder uneingeschränkt möglich ist.

Was sich auf der Ebene der Schöpfergötter als Wirkungskraft entfaltet, sind die Essenzen jener Energien, welche als zentrale Wirkungspotentiale in die Felder der Schöpfergötter eingespeist werden. Zunächst hat dies keine Wirkung, das heißt, es wird dadurch noch keine spontane Reaktion ausgelöst, wie dies bei bestimmten chemischen Elementen der Fall ist. Erst mit der Existenz entsprechender physischer Materie wird eine Gegenkraft erzeugt, die beide Kräfte miteinander interagieren läßt, sodaß eine Reaktion ersichtlich werden kann.

Wenn der Mensch nun fragt, woher die Materie kommt und wer sie geschaffen hat, so ist der Ursprung in erster Linie bei der göttlichen Ebene zu suchen, die den Ur-Impuls für solch eine Entwicklung aussendet. Eine solche Form der Schaffung von Existenz ist allerdings nur eine unter vielen, die unter die Einflüsse der göttlichen Ebene fallen. Die Ebene der Schöpfergötterkräfte ist jedoch auf die Wirkungsfelder der physischen Welt beschränkt, ihre Impulse sind jedoch immer geistig einzuordnen. Die Schaffung von materiellem Stoff geschieht jedoch in den jeweiligen und dafür vorgesehenen Wirkungsfeldern, sobald sich die zuvor beschriebene Reaktion ereignet hat. Dann erst wird aus dem gedachten Sandkorn ein physisch begreifbares Sandkorn.

Die geistigen Muster beider Zustände sind im Ursprung identisch, das bedeutet, daß feinstoffliche und grobstoffliche Sandkörner das gleiche Energiemuster aufweisen. Sobald dem Sandkorn jedoch eine physische Existenz gegeben wurde, kann es sich verändern, entwickeln und vergehen, was immer eine Veränderung des Energiemusters zur Folge hat. Die Stadien der Veränderungen – vom Impuls über das Wachstum bis hin zu Entwicklung und Vergehen haben ebenfalls fest bestimmte Muster, die sich im Laufe einer physischen Existenz in die Ursprungsenergiemuster der jeweiligen Lebensform mischen.

Damit wird ein Stoff während seiner Existenz auch anhand seiner Entwicklung bzw. Veränderung klassifizierbar, denn sein Energiemuster wandelt sich, auch wenn damit nicht unbedingt die Änderung des Energiegehaltes einhergeht. Dieser Umstand ist den Wirkungsfeldern der Schöpfergötterkräfte zuzuordnen, deren Arbeit auf eben diesen Veränderungsprozessen aufbaut.

Thor

 

14.08.2021

7. Botschaft

Schöpfergötterkraft in Galaxien und Universen

 

Die Wirkung der Schöpfergötterkräfte beschränkt sich weder auf einen Planeten noch auf eine Form ihrer Ausprägung. In ihrer Gesamtheit stellen sie eine energetische Einheit dar, welche durch jegliche stoffliche Welt hindurchdringt.

Die Präsenz solcher Kräfte wird jedoch sehr unterschiedlich wahrgenommen, da sie von der Entwicklung bewußtseinstragender Lebewesen abhängig ist. Dieser Umstand begleitet im Besonderen die Menschen, wenn sie sich bewußt machen, daß keine noch so geniale Erfindung oder eine Rechenoperation aus dem Intellekt selbst stammen kann. Es sind immer Impulse notwendig, die solche Ereignisse entstehen lassen und die dafür erforderlichen Energien bereitstellen.

Niemals kann ein Mensch oder ein anderes Lebewesen Innovation oder Fortschritt aus sich selbst heraus entwickeln. Sie können diese aber sehr wohl durch Annahme und Verarbeitung der dafür erforderlichen Impulse in Form elektrischer Signale für ihre Entwicklung nutzen. Der Mensch würde die Aufnahme von Impulsen so beschreiben, daß er zu einer Zeit über ein bestimmtes Problem, das ihn umtreibt, nachgedacht hat. Zu einem bestimmten Zeitpunkt wäre er darauf gekommen, welches die Lösung für sein Problem ist.

Dies „Darauf-kommen-Phänomen“ ist nichts anderes als ein Vervollständigen einer Gleichung zwischen der physischen und geistigen Welt. Feinstoffliche Impulse dienen dazu, materielle Stoffe zu entwickeln. Es betrifft den Menschen, die Tier- und Pflanzenwelt sowie die physischen Umfelder wie Erde, Wasser, Luft usw.

Der Menschengeist hat vor allen anderen Geistformen ein ausdrückliches Verständnis von Geist entwickeln können, da ihm das Erkennen und Wahrnehmen auf einem bewußten Niveau möglich ist.

Somit unterscheidet sich seine Einflußkraft auf sein Umfeld von anderen Planeten oder Galaxien erheblich. Jede noch so kleine und unscheinbare Galaxie ist durch den Einfluß der Schöpferkräfte entstanden, jedoch wird niemals eine hohe Beachtung aus ihr herauswachsen können, solange kein Geist ihr bewußte Aufmerksamkeit schenkt.

Aber auch das gegenteilige Phänomen ist existent, sodaß mancherorts hochintelligentes Leben existent ist. Es verhält sich im selben Maße wie der Menschengeist – in mancherlei Hinsicht auch darüber hinaus, wenn es sich um Berechnungen oder Materietransformation handelt. Er entwickelt seine geistige Existenz, indem auch hier die Schöpferkräfte und deren Impulse bewußt wahrgenommen und gelenkt werden.

Thor