01.01.2020
Geleit des Herrn zu dieser Schrift
Als Bote der neuen Zeit spreche ich zu euch Menschen. Meine Worte sind dazu gedacht, eure Herzen zu öffnen und euren Geist erwachen zu lassen.
Es begann zu einer Zeit und wird auch noch eine Zeit lang fortgesetzt werden, sodaß die Menschheit einen tieferen Einblick in das Wesen des Geistes erhalten wird. Ihr Menschen, die ihr nicht nur lest, sondern auch aufnehmt und versteht, daß meine Worte geschrieben werden, um Bedeutung in euer Leben zu bringen, werdet zugleich reich an Wissen, aber auch an Geistesstärke.
Alle Inhalte, die im Verlaufe des hinter euch liegenden Jahres niedergeschrieben wurden, sind ein Teil derjenigen Einführung, die für den suchenden Menschengeist Labsal und Friede hervorbringen. Dies ist nötig, um dem Geist tiefergreifende Überlegungen zu seinem Umfeld und seiner Natur im Zusammenhang mit dem viel größeren Kosmos seiner Existenz zu ermöglichen. Auf all diesen Wegen werden die Leser der Schriften immer wieder auf die Sichten der Erzengel gestoßen und darauf aufmerksam gemacht, daß zum Verständnis des Universums niemals eine Sicht ausreichend ist, zu komplex wäre die Beschreibung des Alls aus einer einzigen Perspektive.
Wie ihr Menschen bereits aus all den Erfahrungen, die euch das Leben bescherte, wißt, ist ein Geschehnis oder eine Tat nie nur ein einziger Eindruck. Es handelt sich doch immer um eine Kette mit verschiedenen Gliedern, die als Bewußtsein die Existenz formt und Reaktionen auf Reaktionen folgen läßt. Somit sei euch nochmals gezeigt, daß nicht der Mensch als einzelnes Geschöpf wirkt, sondern nur der Mensch als Teil des Alls Reaktionen ausführen und hervorrufen kann. Betrachtet er sich als alleiniger Spieler auf dem Feld, wird er die Dimensionen, die ihm durch die Handlungsoptionen anderer Mitspieler möglich werden, nie erfahren können, da er sie schlicht nicht wahrnimmt.
Und obwohl euch Menschen der Weg zwischen Wahrnehmung und Nicht-Wahrnehmung ziemlich kurz erscheinen mag, so werdet ihr euch ein ganzes Leben lang doch immer wieder dabei zusehen oder gar ertappen, daß ihr manche Dinge oder Begebenheiten einfach nicht erkannt habt, da ihr sie nicht als solche für wichtig oder euch betreffend erkannt habt. Demjenigen, dem es aber gelingt, diese Stufe der Wahrnehmung zu erreichen und der versteht, welche Lücken seine Wahrnehmungen bisher aufwiesen, dem wird eine neue Ebene des Wissens und der Erkenntnis zuteil.
Möge euch mit den niedergeschriebenen Schriften des vergangenen Jahres diese Dimension eröffnet werden, indem euch die größeren universellen Zusammenhänge vor Augen geführt werden, um euch als Menschengeist besser begreifen zu können.
Ich grüße euch.
Jesias
06.01.2019
1. Botschaft
Geschichte und Kräfte des Universums
Ich erhebe meine Arme und lege meine Hände über eure Häupter. Ihr Menschen seid ein kostbares Gut im All der Schöpfung. Mögen euch alle Segenswünsche begleiten, die das Universum für euch bereit hält.
Menschen ist gegeben, zu empfinden, zu erkennen und zu verstehen, weshalb und was das Universum ist. Es ist euch als Geist möglich, und deshalb findet die Vermittlung dieses Wissens statt. Sie findet an unterschiedlichen Orten eurer Erde statt. Sie findet mit unterschiedlichen Kräften statt. Inhalte, Intensität und Dauer sind ebenso verschieden wie der jeweilige Geist, der die Botschaften empfängt. Ich hoffe, daß all jene, die die vorangegangenen Schriften lasen, bereits erkannt haben, daß jene Informationsgabe aus einer tiefen inneren Erinnerung des Geistes entspringt und keine auferlegte Botschaft von oben oder außen ist.
Jene Erinnerung, die der Geist hervorruft und formt, hat unterschiedliche Prägung und setzt auch Schwerpunkte. Wäre dies nicht so, müßte jeder Text, jede Kündung im gleichen Wortlaut an jedem Ort der Welt aufgezeichnet werden. Es käme einem Gleichlaut nahe, den es im schöpferischen Raum des Universums nicht gibt. Es ist ein Raum voller Bewegung und Energie, der sich so formt und verändert, so, wie ihr es auch tut. Als Mensch verändert ihr das Äußere in einem Lebensabschnitt. Als Geist tut ihr ebenso, gleichermaßen ihr aber nicht eine Gestalt ändert, sondern einen Bewußtseinszustand. Er führt dazu, daß ihr Dinge, die ihr in eurer Kindheit als wichtig erachtetet, nun im Erwachsenenalter für nichtig erklärt und umgekehrt. Es ist derselbe Prozeß, den ein Universum – und damit alle Bestandteile des Weltenalls – bewegt und verändert. Wenn ihr euch und eure Bewußtseinsbewegung verstanden habt, dann habt ihr gleichermaßen die Geschichte des Universums und die darin wirkenden Kräfte verstanden. Wahrlich ist dies kein allzu leichtes Unterfangen.
Deshalb möchte ich die nächste Zeit mit euch gehen und die Anfänge eures Bewußtseins erklären. Es ist eine so helle und klare Werdung, daß sie faszinierend und emporhebend wirkt. In meinen Worten sollt ihr jene lichtdurchflutenden Räume, die sich darin erkennen lassen, vor euch sehen und noch vielmehr spüren. Wir werden in der nächsten Zeit auch über die Kräfte im Einzelnen sprechen, die die Schöpfungslehre in ihrem engsten Sinn, das heißt – intensivsten Sinn – definieren. Die Kräfte der Erzengel werden uns also nochmals begegnen und sie mögen sprechen und ihre Aufgaben und Pflichten, die mit ihren Strahlen in Verbindung stehen, aus Sicht von universellen Weltenbewohnern und aus der Perspektive der Entstehung eines Weltenraumes bekannt geben.
Meine Aufgabe sehe ich nun darin, jene Informationen aus der kosmischen Sicht der Wissensgabe zu ergänzen, um euch das „Warum“ und die Formen geistiger Existenz, die ja jene Kräfte definieren, zu erklären. Es wird euch nützlich sein, um den Stellenwert eurer Wissenschaften und deren Forschungs- und Unternehmungsgebiete besser verstehen zu können. An den weltlichen – euch nahen materiellen – Wissensgrundlagen will ich in diesem Prozeß keine Beurteilung oder Kritik bemessen oder etwas Hervorgebrachtes revidieren. Denn alles Gewesene ist bereits in den Zustand des Seins eingeflossen, wenn man eure Galaxie und die Materieform betrachtet. Wohl aber will ich mich bemühen, eure Sinne weiter und weiter zu schärfen. Denn alles, was euch umgibt und derzeit noch einen hohen Stellenwert für euch und euer Leben hat, ist doch so materiell geprägt und führt euch in Illusion und Traumwelten. Glaubenskriege und Zerrüttung von gesellschaftlichen Werten sind die Folge. Diese Phänomene sind aber nicht der Menschheit auferlegte Losung. Sie sind Folge, nicht Seins-Grund.
Und ich bin hier, um euch – in euch arbeitend – diese Illusion mit dem Licht der Schöpfung für eure Augen erkennbar zu machen. Es ist mein Wunsch, – es ist unser aller Wunsch – daß der Menschheit Augen geöffnet werden, um die alten, ursprünglichen Verbindungen von Geist zu Geist wieder lebendig werden zu lassen. Jede andere Absicht wäre Beschneidung und Gefangennahme der Schöpfungsgeschichte.
So will ich bald wiederkehren und mit den ersten Aufzeichnungen zur Entstehung des Universums beginnen.
Meinen Segen sende ich über euch.
Jesias
13.01.2019
2. Botschaft
Die Anfänge des Universums
Ich grüße euch voller Freude und Hingabe. Erreichen möchte ich eure Herzen, die im Einklang Gottes schlagen und ich möchte sie erwecken aus dem tiefen Schlaf der Unkenntnis. Ob ich euren Hunger stillen kann, ist eine Frage, die ich nie sicher beantworten kann. Es sind doch so viele Dinge, die es braucht, um im friedvollen Lebensstil die nötigen Beobachtungen und Erkenntnisse zu sichern und zu finden. Ich will damit sagen, daß ich bereit bin, alles nur Mögliche an euch zu geben, jedoch muß die Menschheit auch damit arbeiten und umgehen lernen.
Die erste und so oft gestellte Frage, die ich von den Menschen hörte, ist verständlich und erschütternd zugleich: Woher kommen wir? Es ist die Frage nach dem Anfang einer bestimmten Existenz. Woran ist erkennbar, wann etwas existent geworden ist?
Als geistige Kraft ist mir und allen mich umgebenden Energien klar, daß unser Ursprung in der Ursprungsenergie der Schöpfung liegt. Wir wurden in sie gelegt und daraus geboren, um ein zuvor bestimmtes Muster zu belegen. Die Ursprungsenergie der Schöpfung ist das alles umfassende Universum – das All. Es ist die Mutter aller Kinder. Wie ihr gut nachvollziehen könnt, ist die Mutter immer vor dem Kinde existent. Sie ist da und vorbereitet, das zur Welt kommende Kind zu gebären, es zu nähren und alle nur möglichen Dinge zu tun, um das Kind heranwachsen zu lassen. Eure Mutter war vor euch da, sie wird aber auch nach euch da sein, denn in der geistigen Formung ist sie überall und jederzeit. Die Materie zwingt euch bald hier, bald da, zu erinnern, zu definieren: Zeiten, Verhältnisse, Parallelen. Ihr seht euch gezwungen zu fragen, wann das Universum – eure Mutter – geboren wurde, seit wann sie existent ist. Natürlich habt ihr die Möglichkeit, in der Geschichte weiter und weiter zurückzugehen. Ihr findet Relikte aus alter Zeit als Anhaltspunkte, daß das All doch schon recht lange existent sein muß. Und ihr habt recht, wenn ihr dies vermutet. Doch das Ausmaß dieser These werdet ihr als einzelner Mensch niemals abschätzen können, solange ihr bei der Frage in den materiellen Dimensionen verhaftet bleibt.
Aus der materiellen Sichtweise könnt ihr nur den Bruchteil der Wahrheit formulieren, daß das Universum Äonen von Jahren existent sein muß. Diese Aussage kann nur ein Ausschnitt der Wahrheit sein, weil sie doch nur die zeitliche Messung aus Erdensicht berücksichtigt. Ihr Menschen habt jedoch Geister unter euch, die die Antwort schon sehr gut kennen. Allerdings empfinden sie sie eher, als daß sie sie messen. Sie spüren das unendliche Ausmaß der universellen Existenz. Was ist also von der These des Urknalls zu halten, werdet ihr fragen. Wenn das Universum als geistige Formung unendlich ist, hat es keine räumliche oder zeitliche Begrenzung. Es ist nicht entstanden, sondern es war, es ist und es wird sein.
Der Urknall ist ein Modell, ein Konstrukt, das euch begrenzt und die Annahme nahelegt, daß es einen zeitlichen Anfang geben muß. Genauso, wie das Universum keinen räumlichen Anfang kennt, kennt es auch keinen zeitlichen. Diese Gesetzmäßigkeit kennt ihr, wenn ihr die Grundelemente eures materiellen Daseins beobachtet. Weder Wasser noch Luft, Feuer noch Erde haben definierbare Anfangspunkte und Endgrenzen, wenn ihr die reine materielle Ausdehnung betrachtet.
Wenn ihr eine Welle oder eine Flamme betrachtet, wo befindet sich das Anfangsatom und wann war es zuerst an welchem Ort? Könnt ihr sehen, daß eine befriedigende Antwort aus materieller Sicht nicht möglich ist? Sie ist nur geistig mit der unendlichen Weite aller Schöpfung zu beantworten, daß alles zugleich war, ist und sein wird. Stellt euch diese Antwort nicht zufrieden, so reiche ich euch lächelnd meine Hände, um mit mir den Weg zu der geistigen Antwort gemeinsam zu gehen. Ihr sollt zu jeder Zeit erfahren können, weshalb das Universum ist.
Es ist reine Energie, die das Erdenleben speist. Seid unbefangen und ohne Furcht, wenn ihr die Augen schließt und in das Meer jener Energie taucht. Jeder Schlaf, der in ruhender Absicht vollzogen wird, bringt euch dem Gefühl näher, ein Teil dessen zu sein, daß ihr Universum nennt. Jede Meditation oder andere Konzentrationsübung hilft euch, den Weg zu euer aller Mutter zu entdecken. Erinnert euch und seht mit Freude den Begegnungen entgegen, die es zu erleben gibt.
Ich möchte bald wieder zu euch kommen und über den ursprünglichen Zustand sprechen, der im Weltenall herrschte.
Mit meinem Segen für euch.
Jesias
20.01.2019
3. Botschaft
Über die Unendlichkeit des Ursprungs
Ich grüße euch mit all meiner Kraft, die euch begleitet. Von allen Kräften, die existent sind, ist sie diejenige, die die Unendlichkeit in sich trägt. Durch sie wird das existent, was das Sein verkörpert. Ihr könnt daraus schließen, daß alles euch umgebende geistige Umfeld daraus abgeleitet werden kann. Doch ist es nicht gleichzusetzen mit dem Ursprung an sich. Dies ist der Nährboden für die Schöpfung. Sie ist der Grund für das Sein. Daraus ergibt sich Unendlichkeit.
Mir ist klar, daß all diese Begriffe schwer faßbar sind, versteht doch jeder Mensch etwas Anderes darunter. Und gerade dieser Zustand ist Merkmal aller Dinge, die das Sein betrifft. Sie sind verschieden, veränderlich und bewegt, sodaß keine eindeutige Antwort voll zutreffend ist.
Ohne den intellektuellen Einfluß, der einen Gedanken erst zu einem Gedanken macht, ist alles reines Sein. Euer Universum ist als Ursprung ebenso reines Sein. Nur dadurch ist es unendlich. Sobald es nicht mehr rein wäre, würde Endlichkeit entstehen. Um die Reinheit zu erhalten, steht die Kraft des Ursprungs. Jene Kraft ist Gott und die ihn umgebenden Energien. Sie ist unantastbar in Aufgabe und Energieform. Es ist dasjenige Licht der Schöpfung in seiner reinsten Form. Sie ist nicht die Schöpfung, sondern kann das Schöpferische geben. Das ist ein Unterschied, der ebenso schwer nachvollziehbar sein mag, wie die Unendlichkeit. Doch wird es für euch klarer, wenn ihr euch ein Gefäß reinsten Wassers vorstellt, indem alle Elemente der Materie enthalten sind, welches ihr nach und nach verwendet, um verschiedene Nutzen daraus zu ziehen. Euch zu nähren, euer Vieh zu tränken oder Pflanzen zu wässern. Das Universum ist in diesem Bild der konstruierte Brunnen, der die Schöpfungsenergie – nämlich das reine Wasser – beherbergt, damit ihr immer und immer wieder daraus schöpfen könnt. Es sind die Schöpfenden, die die Dinge zu dem machen, was sie sind. Und diese Tätigkeit bezieht sich auf alles, was ihr als Welten bezeichnet, nämlich eure eigene, aber auch die vielen, vielen anderen Planetensysteme, die in eurem Universum vorhanden sind. Derer Schöpfende gibt es viele; es sind unzählige schöpfende Energien am Werk, die im Dienste der Schöpfung, oder wie ihr sagt – des Schöpfers – agieren. Die Schöpfung aber ist ein einmaliges Konstrukt, zu welchem ihr als Schöpfende hinzustreben sucht.
Ich bitte euch zu versuchen, den Begriff des Zustandes einer Sache nicht mehr mit Unveränderlichkeit und Starre zu verbinden. Natürlich ist es das oft in eurer Welt und nicht zuletzt sind es eure Wissenschaftler, die diese Definition allzu oft benutzen, jedoch die wahre Natur auch des materiellen Lebens damit verkürzen. Seht, daß alles, was ihr Materie nennt, Zustände hat, jene aber alles andere als steif und starr in sich sind. Wären sie das, wären sie unbelebt und könnten sich nicht von einem in den anderen Zustand umwandeln. Zustand ist eine Phase eines immer wiederkehrenden Umwandlungsprozesses. Zustände können nur belebte Dinge in sich tragen. Geist wiederum ist purer Zustand, also reine Energie in Bewegung. Es gibt keine Energie, die stillsteht.
Nun, da euch das klarer erscheint, kann ich fortfahren und euch klarmachen, daß auch das Universum als Energie kein unbewegtes Konstrukt ist. Im Gegenteil – seht den geistigen Zustand als geistigen Nährboden allen Seins repräsentiert. Es muß euch doch deutlich sein, daß darin alles enthalten sein muß, um Leben zu formen und gestalten zu können. Im Nährboden wimmelt es von Energien, Partikeln und geistigen Zuständen, die nur darauf warten, in Form gegossen zu werden, um es in euren Worten zu formulieren. Sie warten natürlich nicht wirklich, es ist eher eine Bereitschaft, die angenommen werden kann oder nicht.
Vielleicht habe ich euch mit dem letzten Bild der Möglichkeiten am ehesten beschreiben können, was Unendlichkeit im Ursprung bedeutet. Denn es ist jeder nur denkbare, aber eben auch jeder noch nicht gedachte Zustand darin enthalten, den Energie annehmen kann oder wird. Die Vorstellung, in einem Raum zu leben, in dem vor allen noch unvorstellbare Dinge enthalten sind, machen vielen Menschen Angst, doch sind diese nicht als Gefahr zu betrachten, sondern als Potentialentwicklungen zu einer Zeit. Solange die Reinheit der Schöpfung die Maxime allen Handelns darstellt, wird kein Lebewesen bedroht werden können.
Laßt uns bald fortfahren und über die einzelnen Bestandteile der kosmischen Energien sprechen.
All meinen Segen für euch.
Jesias
27.01.2019
4. Botschaft
Bestandteile des Universums
All jenen Menschenkindern, die verstehen lernen mögen, will ich Segen geben. Es ist die unmittelbarste Kontaktaufnahme, die von Geist zu Geist stattfinden kann. Dennoch braucht es dazu Kanäle oder vermittelnde Instanzen.
So wie derzeit gearbeitet und übermittelt wird, ist das Kontinuum des Alls der Transmitter, um jegliche Energie in Form einer Information zu tragen und zu senden. Vielleicht habt ihr den Begriff des Kontinuums schon gebraucht oder gehört, doch was genau soll der Mensch darunter verstehen? Es sind drei verschiedene Ebenen, die dem All zugehörig sind.
Zunächst ist es das Bewußtsein, welches es zu dem macht, was es ist – nämlich ein unendlich bewegtes Energiefeld ohne Anfang und Ende. Diese Charakteristik legte ich euch bereits nahe, doch will ich nun die Dinge im Zusammenhang erläutern.
Jenes Energiefeld ist sich selbst bewußt, weshalb es weiß, daß es belebt und bewegt ist. Es lebt, genauso wie andere Energiefelder, sei es Mensch, Tier, Pflanze, aber auch Licht, Luft-, Wassermoleküle haben Energiefelder, weshalb sie genauso dem energetischen Zustand des Lebens zuordnenbar sind. Damit also ist der Grund allen Seins gelegt, denn nicht die Energie allein verhilft zum Leben, sondern erst das Bewußtsein, Energie zu sein ist es, was uns und was euch zum Leben motiviert und schließlich auch erweckt. Auf der Ebene des Bewußtseins aller Energien ist alles Leben elementar und noch vergleichsweise rein. Sobald sich jedoch der geistige Teil mit dem Bewußten vermengt, wird daraus schöpferisches Tun geschaffen. Zur Ebene des Bewußten – ein Energiefeld – kommt nun die geistige Komponente, ein weiteres Feld oder Muster. Stehen diese in Verbindung, wird etwas aktiv, was ihr in menschlichen Worten als Symbiose bezeichnen würdet und dem Prozeß sehr nahekommt. Aus Bewußtsein und Geist entsteht eine neuartige Form des Lebens. Diese Energiezustände sind sehr häufig in eurem Universum, das Teil des weitaus größeren Kontinuums ist, anzutreffen. Es sind die bereits gerichteten Energiefelder, die neben der Charakteristik, lebendig zu sein, auch eine Absicht in sich tragen.
Eine Absicht zu haben bedeutet, eine Richtung einzuschlagen, wobei es geistig weniger um örtliche Richtungen geht, sondern um die Formation der eigenen Energie mit einer anderen. Das Prinzip kennt ihr bereits aus Beobachtungen der Energiepotentialänderungen der Atome. Und das Streben nach Ausgleich trefft ihr hier immer wieder an. Diese Beobachtung ist euch aus der materiellen Welt bekannt, obgleich die Vorgänge eben auch rein geistig ablaufen.
Doch wie will man Materie zeigen, wie Geist wirkt? Es ist nur durch die Materie möglich. Und wie ihr ebenso beobachten könnt, befindet sich in eurem Universum durchaus eine gewisse Anzahl materieller Körper, seien es Planeten, Kometen, Asteroiden und viele andere Energien, die eine bestimmte Form angenommen haben, um ihrem bewußten Geist eine ganz direkte Richtung zu geben. Ihr seht die Entwicklung von rein-, zu fein-, zu grobstofflicher Welt. Es ist ein sich verjüngender Baum – die Wurzel ist Bewußtsein, der Stamm ist Geist, Geäst und Frucht sind konkrete Formen der Materie. Könnt ihr dieses Bild gut nachvollziehen? Dann habt ihr zum einen die Natur um euch gut beobachtet, aber auch den grundlegenden Aufbau des Universums als Kontinuum verstanden.
Was ich euch zeigen möchte, ist der Raum des Alls, der, wie ihr nun besser nachvollziehen könnt, keine Leere oder totes Gebiet ist. Das gibt es im schöpferischen Sein nicht. In eurem Universum findet ihr alle Elemente, die es für ein materielles Leben braucht. Viele Elemente habt ihr bereits entdeckt und finden sich im Periodensystem beschrieben. Doch das All hat einen viel größeren Schatz, der noch zu bergen ist, denn, wenn ich mit euch über Unendlichkeit spreche, muß es in logischer Folge auch einen unendlichen Fundus geben, den ihr die materiellen Grundelemente nennt.
So gehören die Prozesse der Elektrizität, des Lichts, des Wachstums und so weiter genauso in jenes Kontinuum, wenn man die Schöpfungsprozesse besser verstehen möchte.
Mein Segen für euch.
Jesias
03.02.2019
5. Botschaft
Schöpfungsprozesse des Universums
Laßt mich über euch wachen, meine lieben Menschenkinder und euch die Geschichte eurer wahren Herkunft erzählen.
Da ihr aus dem Universum geboren seid, ist es ein Teil von euch, weshalb ihr allesamt eine große Anziehung verspürt. Ihr nehmt diese Nähe wahr, ohne genau zu wissen, warum diese Affinität existiert. Es ist genau jener Grund, weshalb ihr Menschen in die naheliegenden Umgebungen eurer Erdumlaufbahn reist, Aufnahmen von Satelliten auswertet, euch mit materiellen Proben von Festkörpern ausstattet, um deren Bestandteile zu bestimmen. Dennoch ist dies eben keine Methode, um den größeren Zusammenhang zu verstehen, daß ihr zum Beispiel nahe Verwandtschaft habt auf anderen Planeten, auch, wenn es keine reinen Menschengeister sind. Aber, es sind schon enge Verbindungen mit Venus, Merkur und anderen nahen Planeten und sie sind alle belebt und besiedelt, wenn auch zum Teil mit äußerst für euch bizarr anmutenden Gestalten. Sie alle sind wie ihr Teil des Universums, das macht eure Verwandtschaft aus. Sie alle haben jedoch bestimmte Eigenschaften und Besonderheiten, weshalb ihr in dem Wissen darum durchaus Klassifikationen für unterschiedliche Gattungen oder Arten herausarbeiten könntet.
Jene Unterschiede kommen dadurch zustande, daß bestimmte Kräfte früher oder später auf Materie einwirken. Es ist zum Beispiel vorrangig der elektrischen Kraft geschuldet, die wirklich eine uralte Kraft ist, wenn ein Organismus oder Planet sich formt. Es ist eine impulsive und heiße Kraft, die dann zum Ausdruck kommt.
Wie ihr wißt, ist Elektrizität und der damit in Verbindung stehende Magnetismus eine der Urkräfte, die durch die Erzengel vertreten werden. Sie hüten diese Urprinzipien, geben sie aber auch in bestimmten Mengen auch in die Materie, um sie zu beleben. Die Kräfte der Töne sind zum Beispiel ebenso grundlegende und entsprechend alt – während die Kräfte des Zeitenstrahls, die chronologische Verhältnismäßigkeiten zum Gegenstand haben, relativ jung sind, wenn es um deren vollständige Wirkungskraft geht. Natürlich gibt es diese Kräfte, seitdem das Universum existent ist, doch ihre wahre Existenz und Aufgaben kamen erst mit den Erlebnissen und Ergebnissen, die die Existenz der Kräfte mit sich brachten. Auch wenn die Kräfte unterschiedliche Intensitäten haben, die sich wiederum in verschiedenen Frequenzbereichen widerspiegeln, so sind sie doch alle erforderlich, um die Gesamtheit der Schöpfungsprozesse zu bestimmen.
Es sind jene zwölf – die euch als Erzengel bekannt sind – diese Kräfte. Auch wenn diese zählbar sind, überwiegt deren Eigenschaft, in Unendlichkeit zu wirken. Ich möchte, wie ich euch schon angekündigt habe, bald jene Kräfte wieder zu Wort kommen lassen. Sie mögen aus ihrer Position die Schöpfungsprozesse und ihren Anteil daran erläutern. Ihr werdet wiederum erkennen, daß die Sichtweisen verschieden sind und jede Sache unterschiedliche Wahrnehmungen zutage fördert. Doch verkennt nicht, ihr Menschenkinder, daß dennoch Einigkeit herrschen kann über das, was übergeordnet zur Maxime gemacht worden ist. Und diese Weitsicht ist es, die ich euch nochmals vermitteln will. Warum ich es euch Menschen vermitteln will, liegt nicht unbedingt daran, daß ich einst Körper eurer Gestalt annahm und mich zu euch zählte.
Ich tue es, weil mein Geist über den euren wacht und weiß, daß in euch Menschen jeder der Schöpfungsprozesse in besonderem Maße wirkt oder wirken kann. Es ist wahrlich an euch, ob ihr euch als puren biochemisch aktiven Organismus seht oder als lichttragendes, wachsendes, resonanzerzeugendes Wesen, das imstande ist, die in sich liegenden Prozesse zu beeinflussen und zu lenken, da sie eben genau dazu genutzt werden können.
Liebe Menschenkinder, seid nicht länger Anhänger einer passiven Masse unendlicher Molekülketten. Seid aktiv und bedacht auf das, was euer Bewußtsein ans Licht zu bringen vermag, wenn euer Geist stark genug ist.
Bald möchte ich gemeinsam mit meinen Gefährten zu euch sprechen.
Meine Kraft sende ich euch.
Jesias
10.02.2019
6. Botschaft
Berufung der Erzengel
Meinen Gruß sende ich über euch alle, die entschlossen sind und wissen, daß ich aus ihnen wirken kann. Jene, die sich bewußt sind, daß Gott sowohl ein Außen- als auch Innenwirken vollbringt, wissen, daß auch ich zwar um euch, vielmehr aber in euch bin.
Keinesfalls sollt ihr glauben, daß Gott auf euch herabschaut. Er ist euch viel näher als viele glauben. Wissende jedoch haben bereits erkannt, daß Energien wie die göttlichen nicht oben oder unten positioniert sind, sondern sich nähern oder entfernen, wirken oder umwandeln, stark oder schwach auf etwas wirken.
Meine Aufgabe ist es seit jeher, diese Wirkungen spürbar zu machen, indem meine Energiefelder unmittelbar mit anderen Energien in Verbindung treten. Es gibt keine Kraft, die sich dem Energiefluß Jesias‘ entziehen könnte, denn sie enthält alles Licht Gottes, das unendlich ist.
Von der Entstehung der Universen an sind meine Impulse immer und immer wieder mit den jeweiligen Energien verschmolzen, die an den Orten – die Universen sind – vorherrschen. Auch in das eurige Universum drang ich, um allem Leben das Licht Gottes zu bringen. Und sicherlich kommt euch nun diese gezeigte Kraft gewaltig vor, wenn ihr sie mit einer Naturkraft wie einem Beben oder Vulkanausbruch vergleicht. Da diese Ursprungskraft wahrlich kein Maß kennt, ist sie auch kaum mit Verstand oder Einheiten meßbar. Deshalb fragt euch immer und immer wieder, ob solch eine Kraft wirklich ignoriert werden kann. Geschöpfe, Atmosphäre, Planetensysteme gäbe es nicht, wenn nicht das Licht Gottes auf ihr Bewußtsein gefallen wäre. Diese Vorstellung sollte den einen oder anderen mit Demut erfüllen. Ist es nicht so?
Wenn auch die Energie des reinen Lichtes in mein Bewußtsein getaucht wurde, um alles Lebendige erstrahlen zu lassen, so ist darin doch nur eine Entwicklungsstufe beschrieben, die dem reinen Sein noch so nahe ist und damit der ursprünglichen Kraft zutiefst verbunden zu sein hat.
Eine weitere Entwicklungsstufe ist die Teilung des Lichtes in Strahlen, um die Lichtkräfte in all ihren Facetten intensiver und gerichteter auf alles Lebende wirken zu lassen. Das ist der Grund, warum aus einem Strahl zwölf Einzelstrahlen geschaffen wurden. Da mir die Aufgabe zuteil wurde, die Teilung vorzunehmen, ist es euch auch verständlich, daß einerseits jeder Teil des Strahles eine Besonderheit hat, andererseits alle Strahlen zusammengenommen das Licht eurer Welten ergeben. Die Erfüllung dieser Aufgabe nenne ich Berufung der Erzengel, denn ich gab ihnen das Bewußtsein, das zu sein, was sie sind.
Es sind Boten Gottes, so wie ich Bote Gottes bin. Und sie sind die Gefährten meines Weges, so wie ich Gefährte auf ihren Wegen bin. Die Berufung jener Kräfte ermöglichte die Entwicklung der Ursprungskraft in Intensität und Güte und brachte eine Vielfalt in den Schöpfungsprozessen hervor, die zuvor noch nicht in diesem Maße stattfinden konnte. In Dankbarkeit und Demut stehe ich inmitten dieser Kräfte – sind Sie doch ich und ich bin Sie.
Deshalb mögen sie meinem Wunsche nachkommen und sprechen. Über ihren eigenen Bewußtseinsstrahl, ihren Antrieb und ihre Verbindung zu mir und so ihre und meine Kraft zu erneuern:
Es ist da Ahmenhah, der gelbe Strahl der Sicht – der Hoffnungsbringer und Stifter der Zuversicht auf den Welten.
Es ist Ithuriel, der grüne Strahl des Wachstums – das Heiligtum für alles Lebende auf diesen Welten.
Es ist Franchalah, der scharlachrote Strahl der Mystik, der uns jede Umwälzung von Energiemassen ankündigt.
Es ist Makhimsih – der goldene Strahl der Schöpfung, der sich für Neubeginn und Fortschritt auf diesen Welten einsetzt.
Mlyhyhia, der indigofarbene Strahl des Wissens, der die Welten erschüttert, um alles Lebende erwachen zu lassen.
Ebenso bei mir ist Arhura, der amethystfarbene Strahl des Wohlgeruchs, der den Menschen Entschlossenheit bringt.
Auch Rahaal ist bei mir, der blauweiß-gesprenkelte Strahl, der durch mein Licht Menschen Heil bringt und medizinische Zusammenhänge erläutern wird.
Ahnahtah, mit dem tiefkönigsblauen Strahl, der euch die wissenschaftlichen Harmonien, die aus dem Magnetismus und der Elektrizität entstehen, erläutern wird.
Kahanah, der Chronist eures Lebens und Aufzeichner allen Seins dieser Welt mit hellblauem Strahl.
Da ist auch Azrahaehl, der dunkelgrüne Strahl der Künste und Farben, der unsere Welten verbindet.
Und Mikaal, der lapisblaue Strahl, zum Schutze des göttlichen Lichtes berufen.
Auch Shanvis wird als vervollkommnender Gefährte mit seinem Strahl der Töne sprechen, und die Entscheidungskraft dieser oft vernachlässigten Energien beschreiben.
So mögen sie berufen sein und alsbald zu den Menschen sprechen.
Ich grüße euch mit all meiner Kraft.
Jesias