22.01.2017
Geleit des Herrn zu dieser Schrift
Ich segne Euch mit all meiner göttlichen Kraft. All eure Arbeit und Bemühungen, zum Lichte zu gelangen, sind schon erkannt worden, da Ihr jene noch nicht erahntet.
So soll mein Wort im Geleite stehen:
In jeder Zeit und zu jeder Stunde soll der Menschheit das Licht zur Verfügung stehen, welches den Geist erleuchtet, die wahre Erkenntnis über die göttlichen Kräfte zu empfangen. Schwer erscheint Euch zu erfassen, welche Systeme durch welche Kräfte umgeben sind, wie sie ineinandergreifen und worin ihr Sinn bestehe.
Wahrlich ist es für alles irdische Empfinden kaum möglich, in die Festen der göttlichen Kräfte zu dringen, da es nur einem starken und klaren Geist obliegt, solche Ebenen zu erklimmen, der zeitlebens auf die Suche sich begab, um jene Antworten zu erhalten, die dem Geiste zur Nahrung dienen. Seht, daß aller Anfang nun gemacht wird, in einer Zeit, die auf eurem Planeten einen Wandel vorbereitet, der die Zeichen aus vergangenen Tagen wieder in euer Bewußtsein treten läßt.
Die folgenden Botschaften sind durch das innere Wort übermittelt worden. Sie stehen deshalb gleichsam für die Rede meines Geistes und sind im göttlichen Sinne gegeben worden.
Für diese Botschaften sind meine Gefährten wieder zu mir getreten und erläutern die Prinzipien, auf dem alles Sein im irdischen und im göttlichen Feld ruht. Sie alle sind dafür nochmals zusammengetreten und begründeten damit eine Wiederkehr der heiligen Energien und Heilskräfte mit besonderer Wirkung, da die Wiederkehr die Einigkeit aller Kräfte besiegelt für alle Zeit.
Mögen Euch, die wissensdurstig oder müde, irregeleitet oder frohsinnig auf dieser Erde derzeit wandeln, diese Botschaften Heil und Segen verspüren lassen und eure Seele bereichern, um auch ihr die Nahrung zu Teil werden zu lassen, die ihr gebührt.
Denn darin finden sich die Nächsten zu einer Zeit wieder, die fortan sich erinnern sollen an das Licht, welches ich Euch damals gab und immer geben werde.
Jesias
24.01.2016
1. Botschaft
Empfangt nun mein Licht. Meine Kraft ist in Euch. Es wird Euch erleuchten das Licht in dieser Stunde, da Ihr es erkennt und vernehmt, was die erste Botschaft kündet. Fürchtet Euch nicht vor dem, was in Euch ist. Seit jeher tragt Ihr mein Wollen in Euch.
Ich spreche zu Euch, da Ihr dies wißt.
In keinem anderen Universum ist es in solcher Weise möglich, mit meinen Kindern zu unterreden. Wohl aber gibt es Wege, Kontakte aufzubauen.
Doch in dieser Zeit, da Ihr im Wandel der Zeitebenen steht, ist mein Impuls für Euch besonders. Es wird eindringlich durch eure Körper fließen und ein Genuß für Geist und Seele. Ihr seid frei in dieser Wahl.
Nehmt Ihr den Körper als euer einziges Haus wahr, so wird es Euch schwer gelingen, in dieser kommenden Zeit vor eure eigene Tür zu treten. Aus Furcht, jemand könnte unerwünscht eintreten, verschließt Ihr auch den kleinsten Spalt, der Licht in euer Dunkel brächte. Es ist die Isolation eurer Selbst und niemand wird Euch hindern, eure Vorstellung von Wahrheit und Schluß soll dann die eure bleiben. Seid Ihr jedoch bereit, zu empfangen, und auch in der verwirrendsten Zeit ein Fenster zu öffnen, dann wird euer Mut nicht unbeachtet bleiben. Bewegen werden Euch auch meine Begleiter. Sie werden sprechen durch mich und kein Wort soll dem Gedanken versagt bleiben, damit sich alles für Euch erklärt. In Wahrheit wird sich alles durch mich selbst erklären und Ihr werdet am Ende zum Anfang finden.
Alles, was erschaffen wurde, ist ein Teil meiner selbst und kann nicht zerstört werden. Es ist dafür Sorge getragen.
Und so sehr Ihr Euch auch mühet und die Gedanken Euch plagen, wohin die Wege führen mögen, wenn das Göttliche Gesetz nicht befolgt wird, so werdet Ihr wieder an einen Neuanfang gebracht. Näher zu meinem Wort, näher zu Euch selbst. Es ist eine Wahl für den einen, ein Wunsch für den anderen. Es wird nicht das Schwert sein, das Euch trennen wird von denen, die Ihr einst Gleichgesinnte nanntet. Es wird eine Wahl eines jeden sein, zu hören, was der ewige Grund in seiner Vollendung bedeutet.
Da Ihr nicht wißt, müßt Ihr hören. So war es zu jeder Zeit.
Mit der nächsten Periode eures sogenannten Zeitalters werdet Ihr, die Ihr so gewählt habt, mehr und mehr zu dieser Stimme gelangen können. Ihr könnt aus den einstigen Tagen erkennen, daß eure Vergangenheit wiederkehrt. In Wahrheit ist es eine Schleife zweier Zeiten, die nun aufeinandertreffen. Viele Ebenen umfließen sie zusätzlich und bringen ergänzende Bewegungen. Sie sind nötig, um die Austauschprozesse auf eurem Planeten zu konstituieren. Allein diese Verläufe dienen vor allem der Reinigung – eurer Selbst, eurer Umfelder, eures Bewußtseins.
Massen werden bewegt und verschoben. Land. Mensch. Tier und Pflanze. Entrückung empfindet Ihr bald stärker, spürt es körperlich und in Euch, so euer Gefühl dies zuläßt.
In Wahrheit werdet Ihr erkennen, daß keine Macht größer sein kann als die meine, die alles erschaffen hat und behütet.
Mögen Euch meine Begleiter dafür treue Weggefährten sein, wie sie es einst für mich waren und hier und weiter fort sind. Es kann nur dadurch gelingen, den Weg eurer Seelen zu begleiten. Ihr alle, die da hören und wissen, sind auserkoren, dieses Licht in sich zu tragen.
Mit der nächsten Unterredung möchte ich Euch die Zusammenhänge zwischen den Austauschprozessen eures Planeten und der umliegenden Gestirne näherbringen. Da es eine Umwälzung von schwerwiegender Größe für Euch ist, auf benachbarte Planeten Einfluß hat, aber notwendig ist, soll dieses Thema geschrieben werden als Planetenkreise.
Mit einem Gruß an euch wachenden Geister.
Jesias
31.01.2016
2. Botschaft
Planetenkreise
Seid ein Teil meiner Kraft. Ihr erkennt sie in Euch.
Zu jeder Zeit war es so, daß ihr Menschen sie empfangt, wenn Ihr geöffneten Auges mit mir geht. Gehet auch jetzt mit mir und seht, wie eure Welt ein Teil dieser Kraft ist.
Ihr könntet vermuten, wie es ursprünglich dazu kam, daß alles Gedankengut meiner Kraft in der festen Form Gestalt annahm, wie Ihr es auch heute noch vorfindet. Ihr kennt ja nun mal bis auf wenige Ausnahmen nur die eine. Doch wenn Ihr Euch besinnt auf Anfänge in eurem Leben, die ersten Erlebnisse, die Euch haften geblieben sind, so müßt Ihr bald einsehen, daß alles Geschehene einer Zeitverzerrung unterliegt.
Der Anspruch, daß Zeiten sich ändern, hat einen viel tieferen Grund als Ihr je annahmt. Denn abgesehen von Traditionen oder Angewohnheiten, die sich ändern können, sind es doch allzu häufig planetarische Zyklen und damit zeitliche und räumliche Verschiebungen, die Euch umgeben und den Sensiblen unter Euch bald irritieren, bald ganz zu schaffen machen.
Der zyklische Ablauf eurer Mondbahn ist wohl das präsenteste Phänomen für Euch und Ihr lest viel daraus ab, was Mensch, Tier und Feld betrifft. Aufsteigend und absteigend nehmt Ihr seine Bewegung wahr und es kann nur so sein, daß sich in dieser Bewegung auch eine für Euch bedeutende Veränderung befindet, die Einfluß hat. Denn es sind Schwingungen, die mal mehr und mal weniger stark die Bindung an euren Planeten symbolisieren. Mit dieser einfachen Bewegung hat der Aufbau dieses Universums begonnen. Die Kreise von Materiehäufungen zogen die Festigkeit nach sich, indem diese Kreise auch innerhalb der Elemente angeordnet wurden. Der Zusammenhalt wurde so auf die günstigste Art und Weise vollzogen. Demnach löst Euch von dem Gedanken, daß es feste Positionen gäbe, die eine Bestimmung von Orten oder Räumen zuließen. Es ist nicht an dem.
Alle Planeten, Sterne und anderweitige Himmelskörper folgen diesem Lauf, jeder auf seine spezielle Art, denn ohne diese Bahnen gäbe es kein Leben, keinen Fortschritt.
In eurer Forschung habt Ihr erkannt, daß es für Euch gesehen große Unterschiede zwischen den Inhaltsstoffen gibt, die das Erscheinen oder die Eigenschaften von Sternen charakterisieren. Die Grundelemente sind jedoch immer gleich, wobei ihre Ausprägungen doch immer anders anmuten, wenn Konzentration oder Zusammensetzung unterschiedlich von statten gehen, um die Kraft und Vielfalt zu zeigen, die in der Schöpfung möglich ist.
In der Vielfalt ist auch der Austausch inbegriffen und so ist es für Euch erkennbar, daß die Stoffe immer nach Ausgleich streben. Sei es der Austausch von einem aus dem anderen heraus, um wiederum einen neuen hervorzubringen. Die Impulse dafür, diese oder jene Entscheidung zu treffen, ist immer die schöpferische Kraft, die jedem Stoffe innewohnt. Es kann durchaus eine Verbindung von einem System zu einem anderen vollzogen werden. Keiner der Euch bekannten oder unbekannten Gestirne entzieht sich dieser Kraft. Es ist ein stetiger Energiewechsel, um höhere Niveaus anzustreben, Bewußtsein zu erweitern. All diese Wechsel wirken auf euren Heimatplaneten und somit auf Euch selbst.
Nun ist es schließlich an Euch, diese Zusammenhänge zu spüren und wahrzunehmen. Es kann nicht gelingen, wenn Ihr nur die Euch sichtbaren Sterne einbezieht. Es ist unüberschaubar für Euch, da ihr die Ausmaße dieser Kräfte zwischen den unzähligen Körpern nicht benennen oder messen könnt. Wohl aber ist euer Bewußtsein in der Lage, die göttliche Kraft als solche anzuerkennen, und damit die Veränderungen erklären zu können.
Es soll Euch zeigen, daß diese Prozesse natürlich sind und auf ihren gelenkten Bahnen Berechtigung haben, damit insgesamt Gleichgewicht zwischen den Ebenen herrschen kann. Keiner von Euch wird, so wenig wie ein anderer Stern, ausgenommen.
Geht nicht gegen das an, was für das Gleichgewicht sorgt. Es wird weder euer Befinden noch euer Umfeld zum Positiven ändern, wenn die Kreise gewaltsam gestört werden. Es hätte Auswirkungen auf weite Entfernungen und Galaxien.
Somit ist euer Tun stets danach auszurichten, die Kraft der Schöpfung in ihrer reinsten Form zu bewahren. In diesem Sinne seid Ihr die Hüter eures eigenen Horts und könnt eure Kraft in dieses Bewußtsein geben. Bewußtsein schulen und anzuwenden, soll das nächste Thema zu diesem Prozeß sein, der die Planeten wie auch Euch zu einem höheren System verbindet. Die Aussagekraft wird sich mit diesen Erkenntnissen erhöhen.
Und Ihr könnt gewiß sein, daß sich dadurch Türen in eurem Selbst öffnen, um die Schöpfung in ihrer Form anzuerkennen und für ihr Heil und Gut zu sorgen.
Mit dem Gruß des Erkenntnisstrahls auf euren Wegen.
Jesias
07.02.2016
3. Botschaft
Das Anerkennen der inneren Kraft
In Euch ruht meine Kraft. Sie ist immer da und jede Form zieht aus ihr die lebensnotwendigen Stoffe für das eigene Sein. Ihr vermutet recht, wenn es bei diesem Prozeß dennoch Unterschiede wahrzunehmen gibt. Denn es kann nur zu einem guten Zwecke dienen, diese Kraft auch anzuerkennen, sie aktiv für Euch aufzunehmen.
Ihr wißt es nicht genau, vermögt es nicht vollends zuzuordnen, was in Euch geschieht, erwacht oder noch bevorsteht. Und doch werdet Ihr geleitet, um die stets gegebenen Impulse empfangen zu können. Ob sie auch in eurem Innern ankommen, auf fruchtbaren Boden fallen und für eine reiche Ernte sorgen, ist ebenfalls ein Prozeß, der mit der Pflege eurer Sinne in Verbindung steht, sich darauf einzulassen und bewußt wahrzunehmen, daß Ihr kein willkürliches Dasein fristet, sondern im Tausendrad der Welten euren festen Platz einnehmt. Das ist das Bewußtsein, das ich Euch vermitteln will.
Fragt Ihr nach den hohen Ebenen weit entfernter Welten, so ist dies ein Teil meiner Kraft, die Euch fragen läßt. Aber vergeßt nicht, vor lauter Weitblick und Ehrgeiz die kleinsten Elemente, die dafür sorgen, dies zu fragen, ebenso genau zu betrachten. Die kleinen Welten eröffnen euch hier, wie die für euch großen – wenn auch unbekannten Welten – zu verstehen sind. Und sie alle tragen diesen Impuls des Bewußtwerdens oder des bereits Bewußtseins in sich.
Seht also in Euch hinein und schaut, ob Ihr bereit seid, es zu erfahren. Diese Entscheidung ist für jeden Einzelnen zu treffen. Ein Leben ohne die bewußte Wahrnehmung ist, wie Ihr wißt, möglich, aber wahrlich nicht dem Ursprungsgedanken gleichzustellen. Denn ohne zu wissen, welche Kräfte in Euch schlummern, werdet Ihr sie nie zur Anwendung bringen können. Keine Hierarchie oder angeordnete Reihenfolge eurer materiellen Welt wird Euch helfen, den Weg schneller oder gleitsamer zu gehen, als es vorgesehen ist. Kein Geld oder Machteinfluß bringt Euch gewogen ans vermeintliche Ziel. Sucht und findet diesen Weg aus Euch selbst, denn nur dort steht er geschrieben und kann befolgt werden als ein Pfad, der vom Lichte aus meiner Kraft bestrahlt wird.
Als die Sonnen zu jener Zeit ihren Weg fanden, waren sie bereits im Bewußtsein dessen, was ihre eigentliche Funktion sei. Und damit war ihre Kraft unmittelbar vollendet. Sie tragen mein Licht für alle Schöpfung, die sie erblicken. Sie sind Symbol für alle Zeit und jeden nur denkbaren Raum, um die Weltenverbindung herzustellen.
Es wird Euch leicht gelingen, dieses zu verstehen, da Ihr eine Nähe eurer Sonne genießt, die für viele Planeten nur entfernt erkennbar ist. Dennoch ist die Vermittlung des Bewußtseins genauso spürbar wie für Euch. Beobachtet eure Aktivitäten mit dem bewußten Gedanken des beleuchteten Weges, auch an sonnigen Tagen oder hellen Stunden in eurem Inneren.
Ihr erkennt dann ohne weiteres Zutun, wie sich manche verschlossene Tür augenblicklich öffnet. Der Impuls dafür liegt in der Energie, die durch die hellen Geister im Solarfeld entspringen. Sie umgeben Euch und werden in Euch weilen, so Ihr dies wünscht und zulaßt.
Es gibt kaum eine andere Energiequelle, die Ähnliches vollbringen kann. So sei es an Euch, Raum dafür zu schaffen – Bewußt − zu − sein. Ziehen die Weltenbahnen nun bewußt vor eurem Auge?
Ist eure geistige Schau in der Lage, sie in ihrem Lauf zu beobachten und die Ordnung darin zu erkennen?
Seht Ihr nun, wie sich euer Himmel und der Erdenplanet zu einer Form, einer gemeinsamen Gestalt zusammenschließen, um einen Teil des unendlichen Raumes zu erfüllen? Seht, dann habt Ihr augenblicklich meine Kraft erfahren. Ihr könnt sie nicht besitzen und doch schöpft ihr Tag für Tag aus diesem unendlichen Gefäß, das Euch als Bewußtsein gegeben wurde. Erkennt es an und pflegt die Wege und Pfade, die Euch diese Durchdringung der Materie bescheren. Arbeitet mit ihr, nicht gegen sie, so wird manches Hindernis überwunden.
So will ich Euch alsbald über diese Erkenntnis berichten, und wie damit umzugehen ist. Denn es wird für Euch eine Wendung stattfinden, die mit großen Veränderungen verbunden ist. Damit folgt dem Weg, der Euch immer erleuchtet sein wird.
Jesias
14.02.2016
4. Botschaft
Die Reflexion auf das umgebende Feld
Mit der Kraft in euch beginnet nun, die Worte zu erfassen, die durch den Körper fließen und eine weitere Botschaft für euch ankündigen.
Ihr seid bereits in Kenntnis und Zustand zu verstehen, daß alles in euch Wohnende eine Reflexion des Feldes ist, das euch umgibt. Je nach Grad eurer Bewußtheit erscheint euch dieser fortschreitende Zustand als eine neue Leichtigkeit oder stabiles Segment eures Lebens hier. Es kann euch betrüben, daß so vieles, was euch in die Menschenwiege gelegt worden ist, gar kein Fundament hatte und ihr doch darauf bautet. Es soll aber keine Traurigkeit dadurch entstehen, denn es ist doch der notwendigste Schritt, um die Augenklappen ein für alle Mal abwerfen zu können.
In eurer jetzigen Zeit ist das Gebot angekommen, daß jede Aufgabe und jeder Fortschritt diesem oder jenem Auftrag oder einem Vorgesetzten dienen sollte. Ihr selbst wähltet, diese Sichtweise als Wahrheit zu betrachten, weil es die bequemste Form ist, für ein Leben die notwendigsten Mittel aufzubringen. Daß es gar kein Leben ist, wie es im Bewußtsein eines jeden von euch bereits gespeichert ist, seht ihr nicht. Ihr seht nicht in euch und habt deshalb nicht die Fähigkeit, durch euch nach draußen zu blicken. Deshalb solltet ihr stattdessen danach trachten, euch den Aufgaben und Aufträgen zu widmen, die nur für euer Selbst, das Wohlbefinden und die Leichtigkeit eures Seins dient. Damit sind sicher nicht die Leichtigkeit und Bequemlichkeit gemeint, sondern die lastlose Daseinsform eurer Seele, die euch den Weg in eure Lebensbahnen zeigen kann.
Versäumt nie, diese Frage zu stellen, wohin euch euer Weg führt. Vergeßt nie, das nötige Licht dafür zu erfragen und zu entwickeln. In jedem von euch Erwachenden ist eine klare Sicht auf eure Aufgaben gegeben. Ihr müßt nur lernen, euren Raum (Resonanzraum) zu beleuchten. Es ist Zeit, diese Art der Fortbewegung nicht nur kennenzulernen, sondern auch anzuerkennen und sie zu nutzen, da nur so – mit dieser Erkenntnis, daß alle Lebensbahnen bereits eine optimale Berechnung haben – der Weg in das Bewußtsein eines jeden mit Freude beschritten werden kann und wiederum von anderen Gefährten als Lichtbringer erkannt werden wird.
Ihr werdet nie in der Lage sein, die Bahnen, die euren Weg beschreiben, zu ändern. Diese Kraft ist euch nicht gegeben, sondern der Schöpfung selbst vorbehalten. Was ihr ändern könnt, ist die Sicht auf die Dinge, die euch widerfahren. Manch Gefährte wird entgegnen, daß er sich „aus der Bahn geworfen“ fühlt, keinen Anschlußpunkt für dieses Ereignis oder Vorfall erkennt.
Es sind jedoch genau jene Impulse, euch dazu zu bewegen, euer Bewußtsein auf etwas Bestimmtes zu richten oder einen anderen Blickwinkel einzunehmen. Nichts weiter ist nötig und ihr werdet erfahren, daß dies der einzige Schlüssel ist, zurückzukehren in sich selbst.
Es wird nötig sein, daß ihr viele Dinge, die euch so wichtig erscheinen oder als Pflicht von anderen aufgebürdet werden, abzulegen, um zum Kern in euch vordringen zu können. Es betrifft die vermeintlichen Existenzsicherheiten, Organisationen, in denen ihr euch vielleicht befindet und euch aber falsche Schutzräume zugesteht. Euer Schutz ist nicht im Materiellen zu finden, sondern kann nur geistig dort entstehen, wo Räume in euch selbst dafür geschaffen werden und zwar nur durch euch selbst.
Seht dann und erkennt, daß alle Hilfe und Beistand bereits vor Ort sind, wenn ihr eurer Gastlichkeit Ausdruck verliehen habt und euer geistiger Schutz bereits zu euch getreten ist. Läßt man ihn nicht ein, so wird er sich auch nicht aufzwingen. Es ist das ganz einfache Prinzip der geöffneten Tür, welches bereits beschrieben worden ist. Ich vermittle diese einfachen Prinzipien, da sie keinerlei Schwierigkeiten in sich tragen und doch tut ihr euch so schwer damit, die Leichtigkeit zu empfangen. Übt euch darin, gleichsam schwerelos auf euren Bahnen zu schwimmen und laßt euch nicht von schwerem Ballast abtreiben. Sucht den Weg dort hindurch und erkennt, daß diese oder jene Welle besonders kräftig und hell ist, euch sicher an euer höchstes Ziel zu tragen.
Diesen Zustand der leichten Bewegung zu erlangen, soll euer Gebot sein, welches ich durch meine Worte an euch richte und wünsche, daß sie in eurem Inneren auf Resonanz stoßen.
Jesias
21.02.2016
5. Botschaft
Bevorstehende Veränderungen
Ich möchte euch heute etwas über die bevorstehenden Änderungen mitteilen, die in unmittelbarer Nähe um euch geschehen.
Bisher ist es euch gelungen, durch aufmerksame Studien abzusehen, was auf euch und den Planeten zukommen kann. Die Gefahren sind für alle Lebewesen nur in bestimmten Teilen wirklich bedrohlich. Nämlich dann, wenn sorglos mit ihnen umgegangen wird.
Seid aufmerksam, was die politischen Verhältnisse in eurem Land und die Absichten der Machthaber betrifft. Ihre Spiele, mehr und mehr Einfluß zu erhalten, hat es zu jeder Zeit gegeben und es wird auch in der „Neuen Zeit“, die anbricht, immer wieder Menschen mit Geistern geben, die sich dafür hergeben. Ihr werdet das nicht ändern können.
Und doch wird eine Neuordnung der Verteilung geschehen, die die derzeitige Überhand auf ein erträgliches Maß reduziert, um damit in der zukünftigen Zeit umgehen zu können. Solche Kräfte unterliegen gewissen Beobachtungen und solche prüfenden Blicke solltet auch ihr nicht versäumen.
Bis dahin werden es immer wieder Zeichen sein, die euch gegeben werden, um die Informationsgaben ordnen zu können. Ihr müßt wieder von Neuem lernen, was Vertrauen bedeutet, indem ihr zunächst wieder selbst an euch und eure Fähigkeiten glaubt.
Der unwissende Mensch ist leichte Beute bei der Umsetzung von Handlungen, die durch andere vermeintlich stärkere Charaktere angeordnet werden. Auch bei freiwilligen Zusammenschlüssen, die ein gemeinsames Interesse oder Ziel vor Augen sehen, ist der Weitblick von außenstehender Position nicht zu unterschätzen. Wie sehen die Verhältnisse aus der Perspektive eines anderen Staates aus? Welche Interessen bewegen bestimmte Länder, Hilfe zu geben oder Unterstützung auszuschlagen?
Autarkie ist nicht das letzte Ziel, wird euch aber bei der Neuordnung der Verhältnisse helfen, zu selektieren, wer für sich selbst stehen kann.
Seht, daß alles, was ich bisher berichtete, ein Teil der Findung zu sich selbst ist.
Wenn ihr euren Standpunkt nicht kennt, den ihr im Gefüge der Planetenbahnen und in eurer Umwelt einnehmt, wird es schwer sein, Positionen auf sicherem Weg zu ändern. Es kann nur der sich vorwärts bewegen, der sich selbst bewegt. Nichts in diesem Universum wird bewegt, wenn die Bereitschaft nicht da ist. Natürlich gibt es unterschiedliche Kräfte, die einen geben die Impulse und die anderen nehmen sie, wandeln sie in ihrem Sinne um und stellen somit wiederum Kräfte dar, die für andere Systeme oder Organismen nützlich sind.
Alle Entwicklung beruht auf dem Bewußtsein, daß die stetige Bewegung Entwicklung bedeutet. Und dieser Impuls ist es, der aufgenommen oder eben verworfen wird. Vergewissert euch, daß dieses oberste Prinzip in euch ist und ruht, und stets in euren Handlungen erkennbar ist. Dann könnt ihr von Wahrheit in euch selbst sprechen und die Geschehnisse zuzuordnen wissen.
Euer Geist ist es, der den Weg kennt. Er weiß, wer ihn beleuchtet und ist somit das sicherste Mittel, um euch auf den noch vor euch liegenden Wegen zu begleiten.
An dieser Stelle möchte ich heute enden und zu einem späteren Zeitpunkt mit der inneren Macht fortfahren.
Jesias
28.02.2016
6. Botschaft
Die innere Macht
Aus der Sicht der Dinge, wie ihr sie empfangt, ist der erste Gedanke als Urinformation gegeben. Darauf baut sich alles Erschaffene – die Schöpfung – auf.
Ihr könnt nicht umhin, es als solches hinzunehmen, wenn ihr an den Ursprung gelangen wollt. Wohl aber soll demjenigen ein Licht gegeben werden, der anerkennt und zu verstehen vermag, worin der Sinn dieses Eingeständnisses liegt. Denn wer die Dinge klar vor Augen sieht, hat bereits bewiesen, daß er sich selbst von allen Lasten befreien kann, die ihn umgeben.
Es ist so, daß der ursprüngliche Geist alles erschuf, was ihr sehen und wahrnehmen könnt und auch solche Dinge erschuf, die eurem Auge verwehrt bleiben. Viele Dinge und Ereignisse könnt ihr nicht verstehen oder zuordnen, weil euch der große Zusammenhang fehlt, in dem sich Schöpfung, Gedanke und Tat abspielen. Es fehlt euch oft das Verständnis, hinzunehmen, daß der meiste Teil des Lebens außerhalb eures Planeten stattfindet und ihr nur auf einem sehr kleinen Teil des Universums euren Beitrag leistet.
Allerdings ist es ein wichtiger Teil, so wie auf Planeten auch diese Lebewesen für sich arbeiten und mehr oder weniger schnell zur Erkenntnis gelangen, daß alles Sein einen Ursprung hat, zu dem es sich zurückzufinden gilt.
Ihr denkt in eurem bescheidenen Horizont. Dieser Rahmen ist so klein wie eure Erde im gesamten Betrachtungsraum. Versucht euch doch von der Vorstellung zu lösen und seht, welch Weitblick euch sofort zu Teil wird. Ihr könnt daraus nur unermeßlich schöpfen. Dadurch werden Zusammenhänge, Machtgefüge, Traditionen, Phänomene und Unwägbarkeiten jedes Einzelnen klarer. Dieser Prozeß, oder diese Vorstellung, schult euer inneres Auge! Die leichte Klarheit, die euch dadurch durchdringt, ist Ausgangspunkt für die innere Kraft, die dann stetig wächst. Ihr entwickelt so etwas wie stärkere Stränge zu eurem Ursprung und stabilisiert den bisher sehr brüchigen und zerbrechlichen Faden, der euch bisher verbindet.
Verschafft euch also Weitsicht auf alles, was euch umgibt. Egal, wo ihr zum Sitzen kommt, euch in der Natur bewegt oder wo eure alltäglichen Wege euch hinführen mögen – diese Erkenntnis liegt in allem! Stärkt euch also, vor eurer eigenen Schwäche, eurem Unwissen müßt ihr weichen. Abstand und Freiraum sind dabei eure wichtigsten Begleiter. Nehmt die Erfahrungen, die ihr macht hin, aber entfernt euch sogleich einige Momente und betrachtet sie nochmals von weiter weg. Seht ihr, wie sich das Bild ändert und bemerkt ihr, wie ihr sofort mehr Raum verspürt? Es ist genau diese Bewegung, die euch von innen kräftigt, denn ihr werdet so viel leichter verstehen, warum es euch so widerfahren ist und nicht anders, weil ihr nun einen größeren Radius zum Betrachten geschaffen habt.
Es gibt euch nun neuen Freiraum für die nächsten Bewegungen, die nächsten Schritte und ihr könnt weiter voranschreiten. Euren Schmerz laßt ihr dort liegen, wo ihr ihn erfahren habt und dankt ihm für seine Mitteilung. Auch der Freude dankt und laßt sie ziehen. Ihr könnt aus beidem eure kräftigende Macht ziehen, hütet euch jedoch davor, sie mitnehmen zu wollen. Es sind wichtige Gefährten, aber nur zu einer Zeit.
Innere Macht für einen Jeden von euch erwächst aus dieser Bewegung, des Annehmens und des Loslassens zu seiner Zeit. Diese Teile sind in euch geboren und können nur dann positiv wirken, wenn ihr den Umgang mit ihnen zu schätzen lernt. Und mit jedem neuen Schritt in diesem Bewußtsein werdet ihr feststellen, daß alles einen Urgrund besitzt, der in euch ruht und gestaltet werden will. Bezieht ihr die verschiedenen Perspektiven ein, wenn ihr dort in euch gekehrt arbeitet, so ist euch das Licht gewiß, was ich euch geben werde. Wie viele Rinnsale kleiner Bäche sollt ihr sein, die den Weg kennenlernen, dem großen Strom der Erkenntnis folgen zu können.
Es ist an der Zeit, diesem Weg mit Wissen zu folgen und jedem Gefährten, den ihr trefft, darüber zu berichten, wie es euch einst selbst ergangen war, diesen Pfad als euren zu erkennen. Mit dem Licht der Erkenntnis grüße ich euch und werde beim nächsten Mal über die Verwandlungen der Urkreationen sprechen.
Jesias
06.03.2016
7. Botschaft
Verwandlungen der Urkreationen
Ihr könnt nun die ersten Zeichen sehen und erfahren, wie alles begann und wie alles seinen Anfang nahm. Es ist verständlich, daß alles Fragen darauf beruht zu erkennen, woher alles eigentlich kommt.
Nicht minder sollte auch die Gewißheit eingefordert werden, zu verstehen, wie es überhaupt geschehen kann. Schließlich sind das die Grundlagen, um den Weg der Erkenntnis zu beleuchten und später denjenigen zu zeigen, die ganz am Anfang stehen. Es ist nicht leicht und trotzdem soll das Ziel sein, euch zu zeigen, wo ihr Geister euren Anfang nahmt.
Könnt ihr euch vorstellen, daß Materie, die ihr nicht sehen könnt, eine unzählbare Menge an Teilchen in sich birgt? Sie ergeben ein funktionsfähiges System, welches euch und andere Lebewesen umgibt, ungeachtet dessen, ob es nun wahrgenommen wird oder nicht. Eure Atmosphäre, die Luft, die ihr atmet, euer Gefühl für Wärme und Kälte, sind solche Sy-steme. Dabei wißt ihr so wenig, was euch da umgibt. Es sind kleinste Fasern und Perlen der Urinformation des Lebens, die sich in eurer Sphäre seit langer Zeit an die Bedingungen angepaßt haben und euch in jedem Augenblick mit Lebensinformationen versorgen.
Die meisten davon sind stark mit energetischen Kräften versehen, andere begnügen sich mit ihrem Dasein als immanente Wolke des Seins. Wieder andere folgen speziellen Kräften, die mit eurem Erdenplaneten im Inneren kommunizieren und allein dafür da sind, von innen Leben zu schaffen.
Als die sphärischen Geister geboren werden sollten, um eine Funktion der Vermittlung aufzunehmen – denn dieses ist die ursprünglichste Form eures Daseins – war es notwendig, sie aus sich selbst heraus gewähren zu lassen, welches ihre Gestalt sein soll. Die Urinformation der Vermittlung zwischen den Welten sollte als fester Bestandteil einer ewigen Beziehung vollendet werden, die dafür Sorge zu tragen hat, daß keine wesentliche Information verloren geht oder der Kontakt abreißt.
Wie aber sollten neue Geistkreationen entscheiden, was sie dafür brauchen? Ein Abermillionen langer Raum an Zeit war dafür nötig. Jede Perle, jede Faser, jedes Lichtteil kam in Betracht, um die stimmige Figur zu finden. Jedes noch so kleine Bewußtseinsteilchen prüfte für sich und seine benachbarten Gefährten die Funktionstüchtigkeit und Kontaktfähigkeit. Dadurch entstanden winzige Häuflein geistigen Potentials, die sich auf eine gemeinsame Reise begaben. Mit diesen Zusammenschlüssen war der erste Schritt zur Verwandlung von elementarer zu mehrdimensionaler – geistiger Tätigkeit vollbracht und dies geschah in Freiheit und zur Freiheit mit anderen Elementen.
Auch die Wahl des Bestimmungsortes oblag dem geistigen Potential selbst, sodaß der Urgrund allen Elementen, die für ihr eigenes Fortbestehen lebten, immer gegenwärtig war und ist. So ist es zu erklären, warum es unendlich viele Formen der Elemente – je nach ihrer Wahl der Daseinsform – gibt. Schaut euch also um, auch in die tiefsten Gründe müßt ihr blicken, um zu erkennen, daß in jedem dunkel geglaubten Raum doch immer ein Fünklein sich entzünden wird, wenn ihr es erblicken wollt.
Wandlungen dieser Urkreationen – wie ich sie nenne – gehen stetig vor sich, und nicht immer kann man die Wege, die sie gehen, immer noch leicht nachvollziehen. Es ist zu einem allumspannenden Netz geworden, was geschaffen ist und jedes Element nimmt dabei seinen ganz eigenen Platz ein. In der Erde, um die Atmosphäre, ja um alles sphärische Leben spannen sich die geistigen Schöpfungen und sie sind Teile von euch und eurem Dasein. Sie nehmen insofern Einfluß auf euch, weil ihr mit ihnen verbunden seid, ihr eine Beziehung zu ihnen habt. Eure Geistesblitze, wie ihr sie nennt, sind stärkere Entladungen, die eine neue Verbindung ankündigen. Ihr wachst mit ihnen. Stets wandelt und verändert ihr euch und das tut ihr in einem immer größeren Kreis verbundener Elemente eurer Selbst.
Das Bewußtsein, was euch fortan gegeben ist, wird euch erinnern, wie lange diese Verbindungen zum Gedeihen brauchten. Ihr werdet es zu schätzen lernen und wissen, daß es sich um ein kostbares Gut handelt, verbunden zu sein.
Das wird euch stark machen und eure wahre Größe ausmachen.
Jesias