Wissen ist zeitabhängig – daher vergänglich, es entsteht im Verstand. Besitz von Wissen und Dingen können kein dauerhaftes Glück herbeiführen – der Mensch verfügt über beides und fühlt sich trotzdem meist unglücklich – den Tieren fehlt beides, dennoch sind sie meist glücklich.
Weisheit als inneres Wissen ist zeitlos – daher unvergänglich, wie die Seele selbst, es entsteht im Herzen. Weisheit macht dauerhaft glücklich, weil Weisheit die Essenz von Bewußtsein ist. Darum ist Weisheit die wertvollste Eigenschaft, die eine Seele durch Bewußtsein erwerben kann.
Der Verstand kann die wahre Tiefe von Weisheit nicht ermessen – da Weisheit grenzenlos alle Dimensionen einschließt, jenseits dessen, was der Intellekt zu erfassen vermag. In der multidimensionalen Grenzenlosigkeit des Bewußtseins ist der Verstand kaum mehr als eine Facette des SEINS – richtig eingesetzt ein nützlicher Diener – falsch eingesetzt aber ein Meister der Sklaverei.
Wegen der grenzenlosen Dimension von Weisheit gilt aber der Satz – Weisheit kann nicht gelehrt werden – schlimmer noch – Weisheit, die man in Worte faßt, hört sich oft töricht an.
Weise versuchen dennoch immer wieder, Menschen mit Weisheit zu erreichen, vor dem Schmerz – doch Menschen mögen Weisheit nicht besonders, weil sie es nicht mögen, sich zu ändern. Weise und Wissende sehen daher Gleichnisse und Parabeln oft als einzige Möglichkeit anderen Weisheit zu vermitteln. Deshalb auch hier die Form der Parabel, um verborgene Weisheit und das Wesen des Bewußtseins zu offenbaren.
Bewußtsein, eine Parabel
Siehst Du die majestätische Eiche dort im Wald, die alle anderen Bäume überragt? Wenn Du sie nicht siehst, dann stelle sie Dir einfach vor – denn alles ist Wahrheit und Wahrheit ist Traum.
Als Eiche hat sie das Bewußtsein des Baumes und weiß von der Existenz des Himmels und des Lichtes und des Waldes und der Menschen und der Tiere um sie her und nimmt alles wahr. Kommt ein Vogel geflogen und setzt sich auf einen ihrer Äste und fragt sie: „Wer bist Du?“ Dann antwortet sie: „ICH BIN ein Baum!“. Aber auch jedes Blatt und jede ihrer zahlreichen Eicheln hat das Bewußtsein des Baumes, obwohl die Eicheln eigentlich ihre Kinder sind. Dann kommt ein Schmetterling geflogen und setzt sich auf eine ihrer Eicheln und fragt: „Wer bist Du?“ Dann antwortet die Eichel ebenso: „ICH BIN ein Baum!“ und nicht etwa: „ICH BIN eine Eichel!“, wie Du vielleicht denken wirst.
Es ist Sommer und die Eicheln wiegen sich im Winde und sind glücklich, denn sie träumen den Traum des Sommers. Doch schon werden die ersten Blätter gelb, weil der Baum sein Bewußtsein unmerklich nach innen zieht, denn er folgt den Zyklen der Natur, die bereits den Traum des Herbstes träumt. Und auch der Baum beginnt den Traum des Herbstes zu träumen und später dann den des Winters. Und schon verliert der Baum auch seine ersten Blätter. Die Eicheln nehmen dies alles wahr und auch den Einzug des Herbstes im Walde und sie sind traurig darüber, doch noch immer wiegen sie sich im Traum des Windes. Sie ahnen und wissen nichts davon, daß der Baum schon den Traum des Herbstes träumt und doch, der Baum sind auch sie und auch seine Kinder.
Dann, eines Tages geschieht es – ein eisiger Wind fegt mit entfesselter Kraft durch den Wald. Jeder Wind-Stoß schüttelt die Eiche mit stürmischer Macht, fegt fast alle Eicheln vom Baum hinunter auf den Waldboden und nur einige wenige, meist kleinere Eicheln, vermögen sich noch am Baum zu halten. Dort liegen Sie nun in der Finsternis und Nässe des Waldbodens. Der Sturm hat auch noch die letzten Blätter vom Baum gefegt und diese begraben die Eicheln unter sich wie mit einem Leichentuch. Betäubt und fast ohnmächtig von Finsternis und Nässe hat der Schock des Falles ihrem Bewußtsein einen solchen Schlag versetzt, daß fast augenblicklich alle Erinnerung verloren ist und auch das Bewußtsein des Baumes.
Doch da niemals etwas ohne Bewußtsein ist, fangen sie an ein neues Bewußtsein wahrzunehmen und dies ist das begrenzte Bewußtsein der Eichel. Und so erkennen sie sich nicht mehr als Teile des Baumes der sie sind, sondern als einzelne getrennte Eicheln. Und sie fangen an, sich Namen zu geben wie A-corn, B-corn, C-corn und so weiter um sich voneinander zu unterscheiden. Und sie verbringen ihren Tag damit, über ihren Zustand zu klagen, denn irgendwo tief in ihrem Inneren haben sie noch eine verborgene Ahnung von ihrer früheren Herrlichkeit und dem Himmel und dem Licht. So klagen sie über die Dunkelheit und die Nässe und die Ameisen und Würmer und Schnecken um sie herum. Und die Eicheln der Vorjahre erzählen ihnen von den Gefahren der Erde, daß sie dort langsam verfaulen und daß Schnecken und Würmer sie langsam auffressen. Als Beweis zeigen sie ihnen viele verstümmelte Eicheln, die schon fast verfault oder aufgefressen sind.
Es gibt aber einige ältere Eicheln, die sehr gelehrt sind und alle Phasen studiert haben. Man nennt sie Wissenschaftler und sie wissen, daß jede Eichel nach 10 bis 15 Jahren spätestens verfault und gestorben ist, wenn sie nicht vorher von den Würmern und Schnecken aufgefressen wurde. Sie wissen auch von den Jahreszeiten, daß im Frühling viel Bewegung in der Erde ist, im Sommer gibt es viel Regen, im Herbst wird es noch kälter und dunkler und im Winter wird der Boden so kalt, daß er wie ein Panzer die Eicheln zusammendrückt und alle Hoffnung aus ihnen herauspresst.
Und dann gibt es jene Eicheln, die Nachrichten sammeln, man nennt sie Journalisten. Sie sind, wie die Wissenschaftler, sehr angesehen und ihnen entgeht keine Eichel, die verfault oder von den Würmern und Schnecken aufgefressen wurde und in ihren Nachrichten ist das mit großen Lettern aufgemacht und manchmal haben sie sogar Sensationen, etwa wenn ein Wildschwein ganze Wohngebiete von Eicheln verwüstet und diese aufgefressen hat.
Und alle Eicheln lesen das mit geheimen Schrecken und sie jammern noch lauter über ihren Zustand und sie sind sicher, daß es keine Hoffnung für sie geben kann und so siechen sie dahin, in ihr Schicksal ergeben, dem sicheren Tode entgegen durch Verfaulen oder den Fraß der Schnecken und Würmer.
Aber siehe da, dort ist noch eine der kleineren Eicheln auf dem Baume, weil die Herbststürme sie nicht herunterschütteln konnte. Wir wollen sie Z-corn nennen. Auch sie weiß, daß sie bald vom Baume fallen wird, wie ihre Brüder und Schwestern, aber sie will nicht unvorbereitet fallen und das Bewußtsein des Baumes mitnehmen.
Eines Tages sieht sie ein Eichhörnchen auf ihrem Ast die letzten Eicheln um sich herum einsammeln. Gerade will das Eichhörnchen auch Z-corn vom Baume reißen, da ruft sie geistesgegenwärtig: »Halt Eichhörnchen, bevor Du mich vom Baume nimmst, sage mir, warum Du das tust!« »Weil es Herbst ist«, antwortete das Eichhörnchen »und danach kommt der Winter, und erst dann kommt wieder der Frühling, der das Leben zurück bringt und neue Eicheln aus dem Baum und neue Bäume aus den Eicheln der Vorjahre wachsen läßt, die wieder Eicheln tragen!« Ungläubig fragte Z-corn das Eichhörnchen »Willst Du damit sagen, daß dieser große Baum in einer kleinen Eichel war, bevor er Baum wurde?« »Aber ja doch!«, antwortete das Eichhörnchen, »das weiß doch jeder!« »Aber wie ist das möglich«, beharrte Z-corn »daß ein so großer Baum in einer so kleinen Eichel Platz hat, du willst mich sicher nur zum Narren halten!«
Da wurde das Eichhörnchen wütend. »Eichhörnchen lügen niemals, das tun nur die Menschen!« rief es, riß Z-corn vom Ast und schleuderte es auf den Waldboden und rief ihm noch hinterher »Da sieh doch selbst, daß ich die Wahrheit gesagt habe und erfahre es selbst!«
Z-corn landete unsanft neben den anderen Eicheln. Aber siehe da, weil sie auf den Fall vorbereitet war und gerade über die erstaunlichen Worte des Eichhörnchens nachdachte, während sie fiel, blieb das Bewußtsein des Baumes und die Erinnerung an die Worte des Eichhörnchens erhalten. Mit Entsetzen bemerkte sie den Verlust des Bewußtseins der anderen Eicheln, ihrer Brüder und Schwestern, die sie nicht erkannten als ihre Schwester. Sie versuchte ihnen zu erklären, wer sie waren – aber diese waren gefangen im Bewußtsein der Eichel und hörten nur auf die Worte der Wissenschaftler und Journalisten.
So lebte Z-corn abseits von den anderen Eicheln und träumte weiter den Traum des Baumes und sie dachte immer wieder über die erstaunlichen Worte des Eichhörnchens nach – daß ein riesiger Baum in einer so kleinen Eichel Platz finden konnte und überlegte immer wieder, wie das möglich war – aber sie zweifelte nicht mehr an den Worten des Eichhörnchens, denn die gerechte Empörung über die Unterstellung der Lüge war zu echt.
Niemals hörte man ein Wort der Klage aus dem Munde Z-corns und niemals hörte sie den sogenannten Nachrichten der Journalisten zu, denn sie wußte, daß dies nur die niedere Wahrheit des Eichel-Bewußtseins und nicht die höhere Wahrheit des Baum-Bewußtseins war. Daher ging unentwegt ein verklärtes Strahlen von ihr aus, das immer klarer und stärker wurde – darum machten die Würmer und Schnecken einen großen Bogen um Z-corn. Einige andere Eicheln, die noch Reste ihres Baum-Bewußtseins hatten, wurden angezogen von ihrer großen Weisheit, Klarheit und Reinheit. Sie kamen zu Z-corn und hörten ihre Geschichte und einige wenige fingen ebenfalls an darüber nachzudenken, wie es möglich ist, eine Eichel und gleichzeitig ein großer Baum zu sein.
Während Z-corn den Traum der Eichel träumte, die doch gleichzeitig und in Wahrheit ein Baum ist, stülpte sich unmerklich ihr Innerstes nach außen und wuchs aus ihr heraus. Der Frühling kam und eines Morgens, da war es soweit – ihr Innerstes hatte den Mantel der Finsternis durchbrochen. Und jetzt, da der Keim der Eichel den Waldboden durchbrochen hatte und Z-corn endlich wieder das Licht des Himmels erblickte, da kannte sie das Geheimnis. Jetzt verstand Z-corn auch die Worte des Eichhörnchens und wußte mit absoluter Sicherheit <Ich selbst – ICH BIN der Baum, der in der Eichel war!> Für sie gab es nun wieder den Himmel und das Licht und den Wald und die Menschen und die Tiere – aber Würmer und Schnecken waren keine Gefahr mehr für sie.
Aber auch die wenigen Eicheln, die ihren Worten Glauben geschenkt hatten, stülpten bald ihr Innerstes nach außen und erlangten erneut das Bewußtsein des Baumes, diesmal aber in seiner Ganzheit und mit der Fähigkeit, selbst Eicheln als Kinder hervorzubringen.
Die Wissenschaftler unter den Eicheln aber stellten mit Verwunderung fest, daß einige Eicheln aufgestiegen waren aus der Erde – und da sie sich den Vorgang nicht erklären konnten, gaben sie ihm wenigstens einen Namen – wie es Wissenschaftler immer tun, wenn sie ihre Unwissenheit verbergen wollen – und sie nannten es Super-Wurm. Und sie sagten zu den anderen Eicheln <Seht nur, wohin es führt, wenn eine Eichel denkt, sie wäre ein Baum – jetzt hat der Super-Wurm sie alle aus ihrem Eichel-Gehäuse gezogen und getötet – welch schrecklicher Tod!>
Und die Journalisten hatten ihre Sensation und die vielen Eicheln fröstelten vor Entsetzen vor der Ungeheuerlichkeit des neuen Schreckens, dem sie wehrlos ausgeliefert waren – und sie beeilten sich, alle Gedanken an Bäume aufzugeben – und einige Fanatiker versuchten sogar alle Bücher zu verbrennen, in denen das Wort Baum vorkam – denn in der Literatur wimmelte es nur so von Hinweisen auf die Existenz von Bäumen.
Erkennst Du als Mensch den Sinn dieser Geschichte – dann verstehst Du auch den Sinn des Mensch-SEINS und das Bewußt-SEIN des Menschen. Denn auch der Mensch ist wie eine Eichel – oder ein Kind am Baum des Lebens – auch er fiel vom Baum, der die Totalität allen Seins oder Gott ist.
Erkenne die höhere Wirklichkeit Deines Seins – erkenne, wer Du wirklich bist – und auch Du wirst anfangen, Dein Innerstes nach außen zu stülpen und bald das Licht des Himmels erblicken und zur Grenzenlosigkeit und Freiheit Deiner wahren Größe und Herrlichkeit heranwachsen, die erhaben ist über alles, was Du Dir jetzt vorstellen kannst – und dennoch verborgen ist in Deinem Inneren. Denn bedenke – der Frühling ist jetzt – und der nächste Frühling ist weit – und die Würmer sind überall. Du hast die Wahl – So sei es !
Erläuterungen
Für diejenigen, die glauben können – ohne zu wissen, nur weil sich etwas im Herzen richtig anfühlt – hier noch einige unsterbliche Wahrheiten, quasi als Essenz der ewigen Weisheit der Parabel des Bewußtseins.
Wenn Du diese Wahrheit im Bewußtsein annimmst, dort festhältst und mit Leben = Gefühl erfüllst – dann hast Du die absteigende Bewußtseins-Spirale für immer verlassen, die Zerstörung bedeutet – und stattdessen die aufsteigende Bewußtseins-Spirale gewählt, die zum ewigen Leben führt.
Diese Wahrheit wird Dich frei machen von allen Illusionen und Dich in den mächtigen Stand versetzen, Dein Leben bewußt zu gestalten, während es sich entfaltet – und eines Tages ist auch für Dich der Tag gekommen – da wirst Du wissen.
Keim-Wahrheiten
Alles ist relativ, auch Wahrheit – darum gibt es viele Wahrheiten, die irgendwann auch zum Ziel führen. Keim-Wahrheiten, wie diese, sind Wahrheiten, aus denen sich weitere höhere Wahrheiten harmonisch entfalten – der direkte Weg zur Quelle.
Wahrheit
Du mußt die Quelle einer Wahrheit nicht kennen, um ihre Richtigkeit zu prüfen – denn es gibt in Wahrheit nur EIN Bewußtsein, darum sind alle Quellen in Wahrheit EINS.
Prüfe eine Wahrheit niemals nur mit dem Verstand, er wird Dir nur viele neue Illusionen liefern und Dich in die Irre führen – wenn sich aber etwas in Deinem Herzen, in Deinem Gefühl richtig anfühlt, dann nimm es an als Deine Wahrheit.
Nimm niemals eine Wahrheit an, die sich in Deinem Herzen nicht richtig anfühlt. Das gilt auch für diese Wahrheit – wenn sie sich für Dich nicht richtig anfühlt, dann ist es nicht Deine Wahrheit – habe dann die Anmut zu verstehen, daß Du vorher noch andere Wahrheiten lernen mußt. Höre immer auf die feine, leise Stimme in Deinem Herzen, sie kennt alle Wahrheit.
Erkenne als ewige Wahrheit hinter allen Illusionen, die Dir der Verstand vorgaukelt – ICH BIN ist die Schöpferkraft, der Schöpfer in Tätigkeit – die einzige Ursache, der Vollbringer, die Quelle, der Ursprung allen Seins.
Keine Blume kann sein ohne den Willen ihres Schöpfers – denn er hält den Gedanken der Blume aufrecht und erfüllt ihn mit Leben = Gefühl durch das Bewußtsein – ICH BIN eine Blume.
Erkenne als ewige Wahrheit – ICH BIN ist der Schöpfer, der sich durch seine Schöpfung offenbart. Sagt nicht jeder, der sich vorstellt – ICH BIN Peter, ICH BIN Inge – und sagt nicht jeder, der seinen Beruf nennt, ICH BIN Lehrer, ICH BIN Angestellter – und muß nicht selbst der Atheist, der in seiner Unwissenheit sagt – ICH BIN Atheist – seinen Schöpfer durch das ICH BIN zuerst anerkennen, ehe er ihn durch das Wort Atheist dann negiert?
Bewußtsein
ICH BIN Bewußtsein – ICH HABE Bewußtsein. Wenn Du den entscheidenden Unterschied vollkommen verstanden hast, dann kannst Du beginnen, bewußt zu SEIN – Du kannst ganz sanft damit beginnen, Dinge, Menschen und Situationen in Dein Leben zu ziehen, die Du gerne dort haben möchtest – denn Bewußtsein ist der magnetische Kraftwirbel, der alles, was DU BIST in Dein Leben zieht.
Stell Dir ein wenig bewußtes Kind vor, das an einen Teich kommt, auf dem ein schöner Ball schwimmt, den es gerne haben möchte. Ohne zu überlegen schlägt es wie wild mit den Händen auf die Oberfläche des Teiches ein in Richtung Ufer, um das Wasser dorthin zu bewegen. Aber alles was passiert ist, daß der vorher ruhige Teich sich zu immer höheren Wellen aufschaukelt, der Ball tanzt nur wild auf und ab, hin und her, ohne sich dem Ufer zu nähern – das Kind wird den Ball wahrscheinlich nicht bekommen. Das Leben ist wie dieser Teich – die Anstrengungen der meisten Menschen gleichen den Anstrengungen des unbewußten Kindes – sie sorgen nur unentwegt dafür, daß sich die Wellen des Lebens immer höher und unkontrollierter aufschaukeln. Wenn Du aber Weisheit annimmst und anfängst, bewußt zu sein, dann ist Deine ICH BIN Gegenwart das Zentrum eines harmonischen, magnetischen Kraftwirbels, der ganz sanft, früher oder später alles das, was in Deinem Bewußtsein schon ist, in Dein Leben zieht.
Du wirst niemals das, was Du nur willst – aber Du wirst alles, was Du im Bewußtsein schon BIST. Es ist genau wie im Leben – um ein Haus zu bauen, genügt es nicht, es nur zu wollen – aber wenn Du im Geist schon einen Plan hast und ihn dann mit Leben = Gefühl erfüllst, wird das Haus entstehen.
Es ist niemals wirklich wichtig, was Du tust – was zählt, ist immer nur, WER DU BIST, das Bewußtsein, das Dich veranlaßt, etwas zu tun – die Absicht Deines Tuns. Das Leben ist auch hier, wie immer, der Lehrmeister. Stell Dir einen Demonstranten vor, der von der Polizei festgenommen wird mit einem Messer in der Hand und dabei einen Polizisten nur ganz leicht mit dem Messer ritzt. Und stell Dir dann einen Chirurgen vor, der mit einem Messer den Bauch seines Patienten öffnet und dabei eine riesige Wunde hinterläßt. Beide haben ein Messer benutzt und eine andere Person damit verletzt – aber nur der Demonstrant wird verurteilt – der Chirurg hingegen wird sogar noch gelobt und verehrt – warum? Das Bewußtsein, die Absicht des Demonstranten, war gewaltsame Beseitigung eines Mißstandes, also Zerstörung – das Bewußtsein, die Absicht des Chirurgen aber war Linderung von Leiden, also Liebe – das macht den Unterschied.
Erkenne, daß Du die Kapazität hast, alles zu sein. Wenn ein Zaubergeist Dir drei Wünsche gewährt, wirst Du Dir Reichtum, Macht und Gesundheit wünschen, oder wirst Du klug genug sein, Dir zu wünschen, selbst der Zaubergeist zu SEIN? Wenn Du Bewußtsein annimmst und verstehst, dann wisse dies – Bewußtsein ist der Zaubergeist – ICH BIN ist sein Zauberstab.
Bewußtsein ist dort, wo Du deine Aufmerksamkeit hinlenkst – mit ICH BIN erzeugst Du einen mächtigen Brennpunkt im Bewußtsein. Dein Bewußtsein funktioniert daher im Prinzip wie ein Radio-Empfänger. Stimme Dich ein auf ein Programm des Friedens, der Harmonie – indem Du es im Bewußtsein BIST – und Dein Leben wird diese innere Harmonie, den Frieden, der du im Bewußtsein BIST, in Deinem Leben wiederspiegeln, egal welche Einstellungen die anderen um Dich herum haben. Wenn es Dir gelingt, diese Einstellung aufrecht zu erhalten, obwohl Du im äußeren Leben Chaos um Dich herum wahrnimmst – dann kannst Du unbeschadet und unberührt durch jeglichen Aufruhr der Menschen um Dich herum hindurchgehen – er wird sich nur als Test Deines Schöpfers erweisen, der die Festigkeit Deiner Einstellung prüfen will.
Wenn Deine Einstellung ist – ICH BIN überall sicher, niemand wird mich gegen meinen Willen berühren – dann ist das Dein Gebot im Bewußtsein – das Leben wird es getreulich wiederspiegeln und solange Du dieses Gebot im Bewußtsein aufrecht erhältst, kannst Du sicher durch die berüchtigsten Gegenden gehen. Du wirst (vielleicht als einziger) nicht bestohlen und von niemanden gegen Deinen Willen berührt. Wenn Deine Einstellung aber sein sollte – Diebe sind überall, nirgends ist man sicher – dann kannst Du hingehen, wohin Du willst, Du wirst Dich nirgends sicher fühlen. Du wirst (vielleicht als einziger) immer wieder bestohlen, egal welche Sicherheitsmaßnahmen Du auch immer treffen magst – Dein Gebot im Bewußtsein wird sich früher oder später manifestieren.
Manifestation
Der Gedanke ist der Vater, das Gefühl ist die Mutter, die Manifestation das Kind – ICH BIN ist die Schöpferkraft in Tätigkeit. Das ist das Gesetz der Manifestation, nur in der Dreiheit ist es wirksam. Das Leben als Lehrmeister sagt – wenn das Gefühl = die Mutter stirbt, wird das Kind = die Manifestation nicht geboren. Wenn Du etwas bewußt manifestieren, es in Dein Leben ziehen willst, mußt Du es mit Gedanke und Gefühl beleben und diese magnetische Kraft bis zur Manifestation aufrechterhalten. Wenn Liebe das Gefühl ist, das Deine Manifestation mit Leben erfüllt, dann ist Deine Manifestation dauerhaft – denn es ist wahr, was alle Religionen und Meister verkünden – Liebe ist die stärkste Macht und die einzige zusammenhaltende Kraft allen Seins.
Wer diese Wahrheit anzweifelt, der sollte einmal beobachten, über welche Kräfte schon eine Tier-Mutter verfügt, die ihr Junges nur aus instinktiver, begrenzter Liebe heraus gegen viel stärkere Feinde zu schützen vermag. Wieviele tausendmal stärker ist dann aber bewußte, bedingungslose, grenzenlose Liebe, wie sie der Meister aller Meister Jesus demonstriert hat – der einzig aus Liebe einen grausamen Tod auf sich nahm, nur damit andere durch sein unsterbliches Beispiel leben können – nichts, wirklich nichts ist solcher Liebe unmöglich.
Du kannst dieses Wissen über Manifestation auch niemals wirklich mißbrauchen – denn wenn Haß oder Zerstörung das Gefühl ist, das Deine Manifestation mit Leben erfüllt, dann ist die Manifestation nicht dauerhaft. Ein starkes, dauerhaftes Gefühl wird dennoch die Manifestation hervorbringen und diese wird auch ihr Werk vollenden. Nach dem Gesetz des Kreislaufs kehrt diese dann aber zu Dir als Schöpfer zurück, verstärkt durch ähnliche Gedanken und Gefühle, die sie auf ihrem Kreislauf belebt haben, um dann in Deinem Leben wirksam zu sein. Du selbst mußt dann diesen Kräften standhalten, bis Du sie durch Dein Leiden aufgezehrt hast oder das Wissen und die Weisheit erworben hast, sie durch bewußte Anstrengungen zu läutern und aufzulösen. Denn Gedanken sind Energien, die nicht zerstört, sondern nur umgewandelt werden können.
Du brauchst das Manifestieren übrigens nicht erst zu lernen, Du machst das nämlich jeden Tag – nur ist den meisten Menschen nicht bewußt, daß sie unentwegt durch ihre Gedanken und Gefühle ihre eigene Wirklichkeit schaffen. Weil sie das aber in Unwissenheit mehr oder weniger unbewußt tun, dauert es oft sehr lange, bis ihre Gedankenformen – durch gleichartige Gedankenformen anderer Menschen aufgeladen und verstärkt – kraftvoll genug sind, um ihre Wirklichkeit in der 3. Dimension zu sein. So wie es Naturvölker geben mag, die den Zusammenhang zwischen Geschlechtsakt und Geburt eines Kindes nicht verstehen, weil dieses erst 9 Monate später als Manifestation auftaucht – so verstehen die meisten Menschen den Zusammenhang zwischen ihren Gedanken und Gefühlen und den Ereignissen, die in ihrem Leben auftauchen nicht als das, was sie sind – ihre eigene Manifestation.
Wenn Du augenblicklich manifestieren willst, wie es die Meister können, dann mußt Du zuerst Dein Bewußtsein genügend reinigen – durch Anwendung des Alles Verzehrenden Violetten Feuers, indem Du es im Bewußtsein BIST – und Du mußt lernen, einen kraftvollen bewußten Gedanken auszusenden, aufgeladen mit dem Gefühl grenzenloser, bedingungsloser Liebe des Schöpfers zu seiner Schöpfung.
Tod
Tod ist in Wahrheit eine Illusion des Verstandes – nur der Körper kann sterben, Bewußtsein selbst ist unsterblich, es erfährt den Tod nur als Dimensions- Übergang in eine andere Dimension.
Als Mensch bist Du in Wahrheit ein multidimensionales Wesen. Vereinfacht ausgedrückt könnte man sagen – ’normales‘ Wachbewußtsein ist Bewußtsein in der 3. Dimension. Traumschlaf ist Bewußtsein in der 4. Dimension – dort gelten andere Gesetze, der trennende Schleier ist nur sehr dünn, weshalb Du manchmal Erinnerungen von dort ins Wachbewußtsein zurückbringen kannst. Tiefschlaf ist Bewußtsein in der 5. Dimension oder in noch höheren Dimensionen – nur voll erwachte Individuen können Erinnerungen von dort mitbringen – aber in der Tiefe Deines Herzens weißt Du trotzdem alles.
Tod – wie der Mensch ihn wahrnimmt – ist nur ein Rückzug des Bewußtseins aus dem physischen Körper der 3. Dimension, wenn dieser durch falsche Bewußtseins-Einstellungen unbrauchbar geworden ist. Da Bewußtsein unsterblich ist, kann es sich jederzeit wieder in einen neuen physischen Körper kleiden, um weitere Erfahrungen in der 3. Dimension zu machen. Damit ist der Tod im wesentlichen das gleiche wie der scheinbare Tod eines Baumes im Winter, der nur für eine kurze Ruhepause sein Bewußtsein nach innen zurückzieht und deshalb seine Blätter abwirft – eine Illusion.
Stell Dir vor – ein junger Mann hat 40 Jahre lang den Körper seiner Mutter für die Mutter gehalten – er hat die Illusion nicht durchschaut. Er hat seine Mutter verehrt, geliebt und mit ihr Freude und Leid geteilt. Eines morgens liegt sie tot im Bett und er ruft wehklagend – Mutter, warum bist Du von mir gegangen? Warum beklagt er den Weggang der Mutter – da liegt doch der Körper der Mutter, den er für die Mutter hält. Er tut es deshalb, weil er tief in seinem Inneren doch die Wahrheit kennt, daß da wirklich etwas Unsichtbares gegangen ist. Was da gegangen ist, ist nicht der Körper der Mutter, es ist der Geist, das Bewußtsein der Mutter – denn Mutter ist in Wahrheit ein unsichtbares, formloses, ewiges Prinzip des Bewußtseins, das sich nur in eine Form gekleidet hat, damit der Sohn das Prinzip Mutter verstehen konnte.
Wenn Du die Unsterblichkeit des Bewußtseins und den Tod als Illusion vollkommen verstanden hast, kannst Du vielleicht auch verstehen, warum die Natur trotz des Prinzips Liebe fähig ist, manchmal zerstörerische Maßnahmen zu ergreifen. Gerade weil sie sich der Unsterblichkeit des Bewußtsein vollkommen bewußt ist, besitzt sie die Fähigkeit, jederzeit ohne Bedenken alle erforderlichen Maßnahmen zu ergreifen, auch zerstörerische, um eine Veränderung herbeizuführen, die zum Überleben der Erde notwendig ist – ohne die geringste Rücksicht auf Individuen oder ganze Zivilisationen. Sie verhält sich da genau so wie ein Mensch, der an einer juckenden Wunde kratzt, um eine Veränderung herbeizuführen, ohne Rücksicht auf die Bakterien, die er dabei tötet.
Sei Dir bewußt – es hat Zivilisationen wie Hyperborea, Atlantis gegeben, die im Nu von der Erde verschwanden, weil ihr Bewußtsein zum Bewußtsein der Zerstörung der Erde geworden war. Sieh der Wahrheit ins Auge – auch das Bewußtsein dieser Zivilisation ist ein Bewußtsein der Zerstörung geworden. Jedesmal wenn Du das Gaspedal Deines Autos trittst, tötest Du die Erde, jede Plastiktüte, die Du kaufst, tötet die Erde, jeder Baum, den man fällt, tötet die Erde – denn die Wälder sind die Lungen der Erde – und in Wahrheit ist die Erde ein Lebewesen mit freiem Bewußtsein.
Was würde die Menschheit mit all ihrer Wissenschaft und Technik wohl tun, wenn die Erde sich entschließt, ihre Achse zu verschieben, wie sie es wiederholt in ihrer Geschichte tat – und sich dabei die Ozeane in einer 5 Meilen hohen Flutwelle über die Erde ergießen – nichts, absolut nichts könnten sie ausrichten. Wieder einmal hätte sich eine Zivilisation selbst ausgelöscht, verursacht durch die Arroganz und den nutzlosen Stolz ihrer Wissenschaft, die glaubt über den Gesetzen der Natur zu stehen. Denn dies ist die Wahrheit – keine Wissenschaft und Technik könnte die Erde davon abhalten solches zu tun, wenn sie es zu ihrem Überleben für notwendig hält, es ist allein ihre freie Entscheidung im Bewußtsein. Und nur das Bewußtsein der Menschen, die das verstehen, die könnten etwas bewirken, indem sie das Bewußtsein der Erde SIND. Indem sie dies tun, könnten sie die Erde davon abhalten, solches zu tun – das ist ihre Macht im Bewußtsein.
Wenn Du jetzt also vollkommen verstanden hast, daß ein Individuum oder ganze Zivilisationen im Handumdrehen sterben können und dennoch unsterblich im Bewußtsein sind – dann hast Du einen grandiosen, ewigen Sieg über den Tod errungen, Deinen eigenen – dann wirst Du niemals sterben, denn dann ist es Deine Wirklichkeit geworden. Dann kann Dich der Mächtigste dieser Erde nicht mehr beherrschen, weil Du weißt – allenfalls Deinen Körper kann man zerstören, niemals Dein unsterbliches Bewußtsein. Und wenn dieses Wissen Dich mit solcher geistigen Stärke auflädt, daß Du Dein Leben sogar bewußt hingeben kannst, damit andere diese Wahrheit auch verstehen, damit sie durch Dich leben können, wie der Meister der Meister Jesus es getan hat, dann wird dieser bewußte Tod Dein Bewußtsein zu noch grandioserem Sein emporkatapultieren.
Zivilisation
Viele Zivilisationen haben vor der unseren auf dieser Erde existiert – bis heute lebendig geblieben sind aber nur schwache Erinnerungen an die Zivilisationen von hyperborea, Atlantis und Lemuria oder MU. Von den anderen erzählen nur die Meister – diese existieren außerhalb des Zeitstroms und kennen deshalb Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Da hat es unsterbliche Zivilisationen wie Shamballa, das Königreich AN oder die Maya gegeben, die durch grandioses Wachstum im Bewußtsein den dreidimensionalen Bewußtseins-Rahmen im Handumdrehen verlassen haben – sie stehen dadurch selbst auf der Stufe der Meister. Es hat aber auch einige Zivilisationen gegeben, die im Bewußtsein zusammengebrochen sind durch Arroganz, Stolz und falsches Bewußtsein – sie haben das Ende aller Bewußtheit selbst herbeigeführt und sich dadurch selbst vernichtet – Atlantis gehört dazu.
Die Meister haben erkannt, daß unsere Zivilisation erneut kurz vor dem Zusammenbruch im Bewußtsein steht, wenn es nicht gelingt, unsere Bewußtseins-Einstellung zu ändern. Aber da ist große Hoffnung, denn im stillen formiert sich bereits eine unüberwindliche Armee des wachsenden Bewußtseins. Sie hat schon gewaltiges vollbracht, ohne sich dabei ins Bewußtsein der Menschen zu drängen. In Wahrheit ist der Fall der Mauer und die Überwindung des Ost-West-Konfliktes bereits ihr Werk – weil sie im vereinten Bewußtsein die Kräfte der Meister herbeigezogen haben um den Wandel herbeizuführen. Erinnere Dich an den Ruf – WIR SIND das Volk – das war angewandtes Bewußtsein auf breiter Basis, auch wenn nicht jedes Individuum dieses verstanden hat – ICH BIN im kollektiven bewußten Einsatz – kein Herrscher dieser Erde wäre mächtig genug gewesen, sich diesem kollektiven Bewußtsein entgegenzustellen.
Im Gegensatz zu Atlantis, wo die Warnungen überall auf arrogante Ablehnung stießen, ist es diesmal anders – überall, wo die Wahrheiten der Meister die Menschen erreichen, werden sie auch bereitwillig angenommen. Und noch etwas ist diesmal anders – so groß ist unsere Abhängigkeit von der Papiergeld-Illusion, daß die Mächtigen dieser Erde den wahren Zustand der Erde vor den Menschen verbergen – denn kein Geldanleger darf solche Informationen erhalten – sie könnten in Panik geraten und unsere Wirtschaft zusammenbrechen lassen.
Weil nur die Wahrheit Dich frei macht, hier noch einige der Wahrheiten, wie die Meister sie sehen, in Stichworten. Aber bedenke, was erforderlich ist, um Zustände zu ändern, ist nicht gewaltsame Aktion, die würde nur Gegengewalt ohne Ende hervorbringen, wie Du sie aus der Geschichte nur zur Genüge kennst. Was wirklich erforderlich ist, ist eine Änderung im Bewußtsein auf breiter Ebene. WIR SIND der Frieden der Welt – WIR SIND eine Menschheit – WIR SIND das Volk – WIR SIND die Reinheit der Luft – WIR SIND die Reinheit der Meere und Gewässer – WIR SIND die Freiheit aller Menschen – solche und ähnliche Bewußtseins-Einstellungen würden den Wandel mühelos vollbringen.
Wissenschaft
Die Wissenschaft hat die Rolle der Religionen eingenommen, sie hat wie diese ein Dogma, ein ungeschriebenes Gesetz, aber durch und durch akzeptiert, das da lautet, kein Wissenschaftler bringt jemals etwas zu Papier, was die Wissenschaft nicht als wahr akzeptiert oder erklären kann. Damit deklariert sie alles Unsichtbare wie Geist, Seele, Bewußtsein, Meister, Außerirdische als nicht existent und ist damit wohl die dogmatischste aller Religionen. Durch Arroganz, Stolz und falsches Bewußtsein hat die Wissenschaft nicht nur den derzeitigen Zustand verursacht – sie lehnt auch die einzige Hilfe ab, die es für uns noch gibt und die uns die Meister anbieten. Von einem Sachzwang zum anderen getrieben, von Geldgebern und deren Absichten abhängig, kann sie keine wirklich freie Entscheidung mehr treffen – das Ende von Wahlfreiheit bedeutet aber bereits den Tod im Bewußtsein.
Weil die Wissenschaft in der jetzigen Form, ob sie es weiß oder nicht, damit ihren eigenen Tod im Bewußtsein bereits vorweggenommen und programmiert hat, muß es über kurz oder lang nach den Gesetzen des Bewußtseins auch ihre Wirklichkeit werden – nur sie selbst verursacht ihren Niedergang – ihren Tod. Schon jetzt gibt es kaum einen Menschen, der noch an die Unfehlbarkeit der Wissenschaft glaubt. Wenn diese aber über kurz oder lang durch das wachsende Bewußtsein der Menschen genötigt, die sich mit den Beschwichtigungen der Wissenschaft nicht mehr abfinden, letzlich doch die Existenz von Außerirdischen zugeben muß, die als unsere Oberherren (Overlords) schon seit Jahrtausenden die Geschicke der Menschen lenken – dann wird die Wissenschaft wohl ihren Offenbarungseid leisten, weil sie dies geleugnet hat, um ihre eigene Macht zu erhalten.
Dann wird es eine neue Wissenschaft ohne Dogma geben, die das Leben und die Gesetze des Lebens respektiert – das wird eine Wissenschaft des Bewußtseins sein.
Größe
Glaube niemals, daß Du klein bist, nur weil in Deinem Paß vielleicht 1.70 cm steht – wahre Größe kann nur gemessen werden an der Größe Deiner unsterblichen Bewußtseins-Energie im Herzen und damit an der Größe Deines Mitgefühls für anderes Leben. Und nur wenn Dein Bewußtsein begrenzt ist auf Essen, Trinken, Schlafen, Arbeit, Fernsehen und ähnliche Belanglosigkeiten – dann bist Du im Bewußtsein ein geistiger Zwerg, trotz Deiner Titel und Millionen, die Du vielleicht besitzt.
Dennoch bist Du in Wahrheit ein geistiger Riese, wenn Du es nur willst – grenzenlos groß, weil Dein Bewußtsein grenzenlos ist. Denn kannst Du nicht im Geiste mühelos ins Innere eines Atoms gehen, die fernsten Galaxien und Quasare erreichen oder durch schwarze und weiße Löcher in Parallel-Universen gehen. In Wahrheit ist nichts außerhalb Deines Bewußtseins – weil es in Wahrheit nur EIN Bewußtsein gibt – alles andere sind Illusionen, die Dir Dein Verstand vorgaukelt.
Es gibt in Wahrheit niemanden, der größer oder kleiner ist im Bewußtsein als Du, alle sind gleich grenzenlos – die Illusion, daß jemand größer oder kleiner wäre, ensteht nur dadurch, daß sich alle auf unterschiedlichen Stufen der Erkenntnis darüber befinden, wer sie in Wahrheit sind. Um es auf den Punkt zu bringen, selbst ein Meister unterscheidet sich in Wahrheit von Dir nur dadurch, daß dieser für immer im Bewußtsein festhält, daß er ein Meister mit göttlichen, machtvollen Kräften ist, während Du noch daran zweifelst, daß Du selbst ein Meister sein kannst, weil Du die Illusion Deiner vermeintlichen Machtlosigkeit immmer wieder neu belebst.
Macht
Fühle Dich niemals schwach – denn in Wahrheit bist Du unüberwindlich stark. Um freien Willen wirklich zu besitzen, mußte Dich Dein Schöpfer mit den machtvollsten seiner eigenen göttlichen Kräfte ausstatten – Du könntest sonst Du niemals freien Willen haben.
Du bist in Wahrheit sogar so mächtig, daß Du aufgrund Deiner selbst im Bewußtsein zusammenbrechen kannst – Du kannst Dich selbst im Geist vernichten. Durch Unwissenheit, Stolz und falsches Denken kannst Du das Ende Deiner Bewußtheit selbst herbeiführen – niemand sonst hat die Macht dazu, nicht mal Dein Schöpfer. Weil er Dir in Liebe freien Willen gab, besitzt nur Du selbst diese Macht, Dich zum ewigen Leben zu erheben oder Dich selbst auszulöschen im Bewußtsein. Es ist wie beim Vater unter den Menschen, der aus Liebe zu seinem Sohn nicht unangemeldet ins Zimmer des Sohnes eindringt, obwohl er wohl die Macht dazu hat – aus Liebe zum Sohn und um ihn nicht zu erniedrigen, hat er freiwillig auf diese Macht verzichtet.
Weil Dein Schöpfer Deine Vernichtung nicht will – denn Du bist sein Kind, ein Teil von ihm – sendet er Dir seine aufgestiegenen Meister wie Jesus als Boten, um Dich daran zu erinnern, wer Du in Wahrheit bist – um durch Anwendung ihrer Wahrheiten den ewigen Sieg zu erringen und Dich zum ewigen Leben zu erheben.
Macht des Geistes
Du kannst immer nur so mächtig sein, wie Du es selbst im Bewußtsein zuläßt. Wenn Du die Illusion von Machtlosigkeit akzeptierst, die man Dir immer wieder einredet und suggeriert, wenn Dein Bewußtsein nur noch Dein Image ist, das Dir die Zivilisation überlackiert hat, dann ist Deine Macht wahrlich sehr begrenzt.
Damit Du wahrhaft erkennen kannst, welche Macht wirklich in Deinem Geist ist – hier einige Informationen vom „Rat der Neun“- Du kannst ihn Dir als kollektives Bewußtsein aller aufgestiegenen Meister vorstellen. Um diese wahre Macht hervorzubringen und zum Wohle aller bewußt zum Einsatz zu bringen, mußt Du nichts weiter tun, als sie anerkennen, indem Du Dich nicht länger schwach fühlst.
Wenn Du 36 Sekunden lang ohne jede Störung und so intensiv wie möglich im Gefühl denkst, daß du gesund bist , setzt Du einen Genesungsprozeß in Gang.
Wenn Du 36 Minuten lang ohne jede Störung und so intensiv wie möglich im Gefühl denkst, daß du gesund bist , gehört es Dir für immer – Du wirst nie wieder krank.
Aber bedenke – wenn Du nur 36 Sekunden denkst, daß Du krank bist, wirst Du krank. Kannst Du Dir jetzt vorstellen, wie viele Menschen zahlreiche ihrer Krankheiten in Unwissenheit durch falsches Bewußtsein selbst hervorgebracht haben. Dennoch beharren viele weiterhin auf ihrer Unwissenheit, indem sie die Existenz der aufgestiegenen Meister verneinen. Weil aber die Meister den freien Willen respektieren, können sie trotz ihrer Macht weder helfend eingreifen, noch werden sie sich dem Bewußtsein dieser Menschen aufdrängen – sie sind dadurch für diese Menschen tatsächlich nicht existent – weil deren Verneinung ihr Gebot im Bewußtsein ist.
Wenn Du Dich vollständig an etwas erinnern willst, konzentriere Dich 36 Sekunden lang ohne jede Störung und so intensiv wie möglich darauf – dann ist das Gewünschte in Deinem Geist, im höheren Selbst, im niederen Selbst, im Bewußtsein und im Unterbewußtsein. Du behältst es dann im Gedächtnis oder Du kannst es aus dem Unterbewußtsein hervorholen – Du kannst es nie wieder vergessen – außer mit Hilfe derselben Methode.
Wenn Du einen Gedanken oder eine unerwünschte Erinnerung aus dem Bewußtsein oder Unterbewußtsein entfernen willst, konzentriere Dich 36 Sekunden darauf, es zu entfernen – und es ist ausgelöscht.
Wenn Du einen Irrtum aus Deinem Geist entfernen willst, konzentriere Dich 36 Sekunden darauf, ihn zu entfernen – und er wird aus dem Unterbewußtsein gelöscht sein.
Wenn Du Dich 36 Minuten darauf konzentrierst, einen falschen Gedanken aus dem Massen-Bewußtsein der Menschheit zu löschen, dann ist er für alle gelöscht. Aber dies zu vollbringen ist für normales Bewußtsein sehr schwierig, es erfordert regelmäßiges Üben und Gewöhnung.
Wenn sich 12 Menschen 36 Minuten lang auf Heilung und Reinigung eines bestimmten Bereiches konzentrieren, wird es ihnen gelingen.
Wenn sich 36 Menschen 36 Minuten lang zu einem Geist, einem Gedanken, einer Liebe vereinigen, können sie sogar das Universum ändern.
Glaubst Du jetzt immer noch, daß Du machtlos bist – dann lösche als erstes diesen Gedanken für immer aus Deinem Bewußtsein. Wenn er für Dich je wahr war, dann deshalb, weil Du ihn aus dem Massen-Bewußtsein übernommen und im Bewußtsein als wahr anerkannt hast – Du hast die Macht, das jederzeit zu ändern.
Als Erinnerung – denke niemals, daß Du schon alles weißt, es gibt noch sehr viel mehr zu lernen. Wisse – ICH BIN die Quelle aller Weisheit und allen Wissens.