Grundlegend ist die Erkenntnis, daß das menschliche Sein in einem Materiekörper auf diesem Planeten kein singuläres Geschehen darstellt. Aus den Erläuterungen der Gespräche mit Wesenheiten der Göttlichen Ebene des Reinen Seins lässt sich folgendes postulieren:

Materiekörper und Antimaterie bilden ein interagierendes Konglomerat von Information und Energie. Die Geistige Energie des „Selbst“, welches sich zu einer Zeit aus einer Ur-Energieform selbst erschaffen hat, wirkt als steuernde und impulsgebende Kraft auf den Materiekörper des Menschen (oder Tieres/Pflanze oder sonstige lebende Organismen) ein.

Diese Tatsache ist nur unzureichend bekannt und schwer verständlich, da der Gebrauch der menschlichen Sprache nicht ausreicht oder treffend ist.

Geist ist Energie. In einem bestimmten Rahmen eine bewußtseinstragende und wissende Form von Energie, die durch einen Äonen andauernden Entwicklungsprozess ein selbständiges Sein im Sinne einer Entität (Wesenheit) erzeugt, oder schöpferisch gebildet hat. Ein Geist entwickelt sich durch Erfahrung, die maßgeblich anhand von Inkarnationen in verschiedenen Formen der Materieverkörperung von Inkarnation zu Inkarnation sich erweitert und ausbaut. Diese Inkarnationen finden nicht zwangsläufig auf dem Planeten Erde statt. Sie können auch in anderen Sternsystemen und Planeten in anderen Energieformen als der humanoiden durchlebt werden. Versteht man die Verwendung des Begriffes „Geist“ als Wesenheit des „Höheren Selbst“ als eine steuernde Kraft der Seele, so kann gesagt werden, dass die menschliche Seele jene Essenz des Geistes umhüllt und beinhaltet. Die Geistige Blaupause, verstanden als eine Gesamtenergie des Höheren Selbst, stellt eine Gesamtheit von Energie dar, die jedoch nur als eine Teilessenz auf einen jeweiligen menschlichen Körper als Energieform einwirkt und in dem jeweiligen Körper wirkt. Das materielle „Gefäß“ Mensch würde nicht ausreichen, diese Gesamtenergie des Geistes in sich zu beherbergen. Der Materiekörper eines Menschen benötigt diese Gesamtenergie des Geistigen Selbst nicht, um eine irdische Inkarnation zu durchleben. Das verkörperte Einzelindividuum Mensch ist zu verstehen als eine Teilessenz von Energie, die sich als Gesamtmasse aufteilt, oder zumindest aufteilen kann. Wie uns erläutert wurde, teilt sich die Urform des individuellen Geistes in verschiedene Essenzen auf, die zur gleichen Zeit (aus menschlichem Verständnis) in verschiedenen Energieformen beispielweise als humanoides Wesen Erfahrungen auf der Erde, auf Sirius oder irgendeinem anderen Materieplaneten Erfahrung sammelt. Wohl betont: zur gleichen Zeit! Nach menschlichem Vorstellungsvermögen schwer zu verstehen, aber doch als gegebene Tatsache hinzunehmen.

So betrachtet erhält der Begriff der Zwillingsseelen einen anderen Verständnishorizont. Aus menschlicher Sicht würde man sagen: „ich bin ich“, da gibt es sonst niemand anderes. Zumal es ja auch nicht üblich ist für ein menschliches Individuum zu akzeptieren, dass an anderer Stelle im Universum ein menschenähnliches, humanoides Wesen in großen Teilen aus derselben Urenergie einer Geistform (oder Geistigen Wesenheit) existent ist wie man selbst.

Dem Verfasser wurde erläutert, daß neben diesem irdischen Körper gleichzeitig von der Geistigen Urform als Energiepersönlichkeitskern zwei weitere Materiekörper auf den Planeten Sirus sowie Rigel existieren. Die Lebensdauer der Materie-Körper auf Sirius liegen bei ca. 4.000 Jahren, ohne sich zu verändern. Auf Rigel bei durchschnittlich 800 Jahren. Ähnlich verhalten sich das Alter und das Aussehen. Das Alter des Sirius-Körper wurde mit 2.400 Jahren derzeit angegeben, mit 480 Jahren der Rigel-Körper. Also proportional dem menschlichem Körper mit derzeit 51 Jahren.

Das Aussehen ist fast identisch. Identisch deshalb, da eine Geistform in allen Inkarnationen den Materiekörper nach der Geistigen Blaupause des Ursprungskörpers formt. Unterschiedlich ist die Größe. Sirius-Körper sind verglichen zum Menschen sowohl in männlicher wie weiblicher Form durchschnittlich einen Meter größer, verhalten sich jedoch proportional. Weibliche Körper sind dort zwischen 2,20 Meter und 2,60 Meter, männliche zwischen 2,80 Meter und 3,20 Meter. Vom Knochenbau her nicht so fest, verglichen mit dem irdischen Menschen verfügen die Körper dort ebenfalls über einen Flüssigkeitskörper, jedoch nicht mit Blutkreislauf wie hier bei uns.

Der Geist als Energieform ist jedoch als Gesamtheit die steuernde Kraft all dieser in Materie verkörperten Individuen, die als Gesamtheit verstanden eine Einheit bilden.

Erläutert wurde, dass die Emotionen, Erfahrungen, Gedanken, die als menschliches Individuum gemacht werden, vom Gehirn in Form von elektromagnetsicher Strahlung weggesendet werden und von der Geistform aufgefangen, verarbeitet, ausgewertet  und im Geist als Urform abgespeichert werden. Und so den Geist als Wesenheit oder Entität wachsen lassen, erweitern.

Ebenso werden die Gedanken eines Menschen aus dem auswertenden Urgeistfeld  in das Geistfeld der Erde (Morphogenetisches Feld) zurückgestrahlt , an welches alle Menschen angeschlossen sind. Das Urgeistfeld ist ein Konglomerat von nichtmateriellen Wesenheiten, die als Geistige Familien in der Antimaterie existieren. So ist es zu erklären, dass zu bestimmter Zeit Menschen beginnen, weltweit an etwas Gleichem zu forschen oder ihr Verhalten ändern. Diese Impulse werden über Strahlung energetischer Felder durch den Kosmos gelenkt und geleitet und wirken so impulsgebend auf die Menschen ein.

Die Einheit des Seins ist also ein Zusammenwirken zielgerichteter, energetischer Kräfte, sowohl individuell als auch kollektiv. Rasse, politisches System oder Religionszugehörigkeit eines menschlichen Individuums auf diesem Planeten spielen dabei absolut keine Rolle! Grundsätzlich betrachtet.

Unterschiede ergeben sich hinsichtlich der individuellen Reife und dem Entwicklungsstadium des jeweilig inkarnierten Menschen und dienen ausschliesslich dessen Entwicklungsprozess.

Aus diesen Zusammenhängen kann somit auch gefolgert werden, dass der Mensch als irdische Verkörperung so gesehen durch die ihm impulsgebende Kraft des Geistes (oder an dieser Stelle synonym verwendetem Begriff „Höheres Selbst“) komplett ferngesteuert ist. Und zwar ausnahmslos jeder! Mehr oder weniger, abhängig von dem jeweils bereits erlangtem Selbst.  Dieses „Höhere Selbst“ oder der Geist, der in dem jeweiligen Menschen als wirkende Kraft tätig ist, unterscheidet sich in seinem Reifegrad. Geist entwickelt sich weiter, will rege sein. Und das er kann in besonderem Maße durch eine materielle Inkarnation auf diesem Planeten.

Keiner wird als Meister geboren. Er entwickelt sich dahin. Vielleicht, vielleicht auch nicht. Wertung und Urteil über einen Menschen sind unter diesen Aspekten somit mit Vorsicht zu geniessen oder schlicht hinfällig und nicht angebracht. Jeder ist anders, weil jeder unterschiedlich in seinem Entwicklungsstadium des erreichten Selbst ist. Alle jedoch werden in einer nicht abschätzbaren „Zeit“ nach menschlicher Vorstellung wieder den Zustand des erleuchteten Seins erreichen. Nämlich dann, wenn alle Erfahrungen, die ein Mensch in irdischen Inkarnationen durchlaufen oder erreichen kann, durchlebt hat. Diesen Zustand des Reinen Seins haben einige wenige derzeit verkörperte Menschen schon erreicht oder desöfteren erreicht. Einige irdische Wesenheiten, die hier unter uns weilen, haben sich als Geistwesen jedoch entschlossen, diesen erreichten Zustand des Reinen Seins als Bewusstseinsebene des Göttlichen Seins wieder zu verlassen – letztlich diesen Bewusstseinszustand als antimaterielle Energieform, die der Geist an sich ja ist – wieder zu verlassen, um weitere Erfahrungen in der Materie zu machen. Und diese Entscheidung trägt jeder selbst!!!  Niemand anderes! Man entscheidet das in einem Zustand der Nichtverkörperung als Geistform selbst. Da gibt es keinen Mann mit langem Bart, der darüber entscheidet und sagt: du hast da noch etwas gut zu machen, du musst da wieder hin. Das ist eine Illusion der Menschen.

Exkurs: (Somit wird auch deutlich, wodurch und wie die Religionen die Menschen mißbrauchen. Mißbrauchen deshalb, weil die Schäfchen ja glauben sollen. Hätten sie dieses Wissen, so wären sie zumindest im Sinne der Religionen nicht steuerbar und somit nicht manipulierbar! Hätten sie dieses Wissen, so bräuchten sie keine religiösen Führer, die ihnen laufend sagen, was sie zu tun oder zu lassen haben. Natürlich im Sinne der jeweiligen Religion. Das wird natürlich nicht gewünscht, denn dann sind diese Führer der Menschen vollkommen überflüssig, was in der Folge natürlich zu Verlust ihrer Macht führt.

Glauben heißt übrigens in seiner inneren Bedeutung des Wortes in deutschem Sprachgebrauch: absolut wissen! Nichtzuletzt durch die vermeintlich führenden Großreligionen der Erde ist die Bedeutung des Wortes Glauben reduziert worden mit dem Sinngehalt des Zweifels. Glauben heißt: Nicht wissen!

Wissen ist Macht, Nichtwissen macht auch nichts. Wer jedoch weiß, muß weniger Glauben müssen. Und wer aus Wissen handelt, braucht keinen religiösen Führer! Man möge überlegen, wohin das führen würde! (mit einem Schmunzeln sei angemerkt: muß aber unter uns bleiben, unbedingt.) Es wird folglich unter keinen Umständen gewünscht, daß die gläubigen Schäfchen Wissen erlangen. Nicht umsonst sind große Teile bezüglich der Reinkarnationslehre Jesu aus der Bibel entfernt worden. Warum nur? ).

Die Einheit des Seins ist somit zu verstehen als ein Netzwerk von kosmisch-interagierenden und bewußtseinstragenden Energien, welche sowohl als Energien allgemein wie natürlich spezieller, individueller Energieformen als treibende evolutionäre Kräfte in Aktion sind.