03.07.2025

                 26. Botschaft

Resonanzfeldfunktionen der Schöpfergötterkraft Esta

Wird rückblickend der Dreiklang der zuvor beschriebenen Schöpfergötterkräfte betrachtet, so erhält der Beobachter ein bereits sehr detailliertes Bild der Wechselwirkungskräfte jener Energien, die schließlich in die Ausbildung ganz unterschiedlicher Resonanzfelder münden. Mit der Hinzunahme weiterer Energien eröffnet sich nun ein noch feingliedriger Blick in die komplexe Struktur von Resonanzfeldern, der im Folgenden mit der Esta-Energie den Fortgang jener Entwicklung näher beschreiben soll.

Die Schöpfergötterkraft Esta eröffnet aufgrund ihrer energetischen Struktur einen weiteren Dreiklang im Gefüge aller wirkenden Schöpfergötterkräfte. Sie ist aber auch eng mit der Fricca-Energie verbunden, da sie das Atem-Prinzip in gewisser Weise für sich zu nutzen weiß und in ihre Wirkung einbezieht. Denn die Esta-Energie steht sowohl in der fein- als auch der grobstofflichen Welt für den Glauben an das, was sein wird und was bereits ist. Die beiden Aspekte drücken wiederum eine Polarität aus, die aus der irdischen Betrachtung heraus wohlbekannt ist, aber auch die Erklärung der energetischen Verbindung zwischen unterschiedlichen Welten liefert. Mit dem dort verankerten Bewußtsein, daß alle Energien nach Verbindung suchen, offenbart die Esta-Energie eine recht unscheinbare, aber um so wirkmächtigere Kraft, dem Glauben eine Position im Universum zu geben. Der Glaube ist dem Menschen als Ergebnis einer hoffnungsvollen Erwartung bekannt. Sie hat aus der Perspektive einer Resonanzfeldbetrachtung eine bereits hohe energetische Frequenz, die sich mit der Esta-Energie zu einem stabilen Faktor eines Lebewesens oder einer reinen Geistform entwickeln kann. Alles, was existent ist, erhält dadurch den Impuls zu werden, das heißt, sich weiterzuentwickeln. Alles, was den Impuls des Werdens in sich trägt, gelangt zu der Erkenntnis, sich durch Existenz entfalten zu können. Der Antrieb, diese energetische Arbeit zu vollziehen, entstammt der Esta-Energie.

Es ist gleichermaßen ersichtlich, daß sich hier ein sich wiederholender Zyklus ereignet, der an die Zusammenkunft der ersten drei Schöpfergötterkräfte erinnert. Dies ist ein notwendiges Prinzip der Wechselbeziehungen zwischen Einzelenergien und Energiegruppierungen: Durch das stetige Durchlaufen ähnlicher Energiemuster entstehen einerseits Stabilität und andererseits Kreationspotentiale, die durch bestimmte, bewußt entwickelte Unterschiede zu winzigen Abweichungen führen, woraus letztlich die nötige Bewegung für das Werden und das Sein geschöpft werden kann. Aus der Sicht der Esta-Energie betrachtet baut sich ein solcher Zyklus nur stabil auf, wenn das Energiefundament entsprechend gestaltet ist.

Da diese Energie keinen grobstofflichen Körpern zugeordnet ist, sondern vielmehr im ätheralen Bereich des Universums wirkt, kann sie nur so stark wirken wie die zuvor geschaffene Basis aus entsprechenden Energien. Für die Entfaltung braucht sie hinsichtlich eines stabilen Aufbaus von Resonanzfeldern Vertrauen in die energetische Stabilität ihrer Vorboten. Dieses Vertrauen – in das Sein und Wesen einer Existenzform – kann durchaus mit dem Antrieb zum Leben selbst bezeichnet werden, der in jedem Lebewesen schwingt.

Esta