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28.02.2016 

Jesias

Alongus

 

Der ewige Grund allen Seins

6.Botschaft

Die Innere Macht

Aus der Sicht der Dinge, wie Ihr sie empfangt, ist der erste Gedanke als Urinformation gegeben. Darauf baut sich alles Erschaffene – die Schöpfung – auf. Ihr könnt nicht umhin, es als solches hinzunehmen, wenn Ihr an den Ursprung gelangen wollt. Wohl aber soll demjenigen ein Licht gegeben werden, der anerkennt und zu verstehen vermag, worin der Sinn dieses Eingeständnisses liegt. Denn wer die Dinge klar vor Augen sieht, hat bereits bewiesen, daß er sich selbst von allen Lasten befreien kann, die ihn umgeben.

Es ist so, daß der ursprüngliche Geist alles erschuf, was Ihr sehen und wahrnehmen könnt und auch solche Dinge erschuf, die Eurem Auge verwehrt bleiben. Viele Dinge und Ereignisse könnt Ihr nicht verstehen oder zuordnen, weil Euch der große Zusammenhang fehlt, in dem sich Schöpfung, Gedanke und Tat abspielen. Es fehlt Euch oft das Verständnis, hinzunehmen, daß der meiste Teil des Lebens außerhalb Eures Planeten stattfindet und ihr nur auf einem sehr kleinen Teil des Universums Euren Beitrag leistet. Allerdings ist es ein wichtiger Teil, so wie auf Planeten auch diese Lebewesen für sich arbeiten und mehr oder weniger schnell zur Erkenntnis gelangen, daß alles Sein einen Ursprung hat, zu dem es sich zurück zu finden gilt.

Ihr denkt in Eurem bescheidenen Horizont. Dieser Rahmen ist so klein wie Eure Erde im gesamten Betrachtungsraum. Versucht Euch doch von der Vorstellung zu lösen und seht, welch Weitblick Euch sofort zu Teil wird. Ihr könnt daraus nur unermeßlich schöpfen. Dadurch werden Zusammenhänge, Machtgefüge, Traditionen, Phänomene und Unwegbarkeiten jedes Einzelnen klarer. Dieser Prozeß oder diese Vorstellung schult Euer inneres Auge! Die leichte Klarheit, die Euch dadurch durchdringt, ist Ausgangspunkt für die innere Kraft, die dann stetig wächst. Ihr entwickelt so etwas wie stärkere Stränge zu Eurem Ursprung und stabilisiert den bisher sehr brüchigen und zerbrechlichen Faden, der Euch bisher verbindet.

Verschafft Euch also Weitsicht auf alles, was Euch umgibt. Egal, wo Ihr zum Sitzen kommt, Euch in der Natur bewegt oder wo Eure alltäglichen Wege Euch hinführen mögen – diese Erkenntnis liegt in allem! Stärkt Euch also, vor Eurer eigenen Schwäche, Eurem Unwissen müßt Ihr weichen. Abstand und Freiraum sind dabei Eure wichtigsten Begleiter. Nehmt die Erfahrungen, die Ihr macht hin, hin, aber entfernt Euch sogleich einige Momente und betrachtet sie nochmals von weiter weg. Seht Ihr, wie sich das Bild ändert und bemerkt Ihr, wie Ihr sofort mehr Raum verspürt? Es ist genau diese Bewegung, die Euch von innen kräftigt, denn Ihr werdet so viel leichter verstehen, warum es Euch so widerfahren ist und nicht anders, weil Ihr nun einen größeren Radius zum Betrachten geschaffen habt. Es gibt Euch nun neuen Freiraum für die nächsten Bewegungen, die nächsten Schritte und Ihr könnt weiter voran schreiten. Euren Schmerz laßt Ihr dort liegen, wo Ihr ihn erfahren habt und dankt ihm für seine Mitteilung. Auch der Freude dankt und laßt sie ziehen. Ihr könnt aus beidem Eure kräftigende Macht ziehen, hütet Euch jedoch davor, sie mitnehmen zu wollen. Es sind wichtige Gefährten, aber nur zu einer Zeit.

Innere Macht für einen Jeden von Euch erwächst aus dieser Bewegung, des Annehmens und des Loslassens zu seiner Zeit. Diese Teile sind in Euch geboren und können nur dann positiv wirken, wenn Ihr den Umgang mit ihnen zu schätzen lernt. Und mit jedem neuen Schritt in diesem Bewußtsein werdet Ihr feststellen, dass alles einen Urgrund besitzt, der in Euch ruht und gestaltet werden will. Bezieht Ihr die verschiedenen Perspektiven ein, wenn Ihr dort in Euch gekehrt arbeitet, so ist Euch das Licht gewiß, was ich Euch geben werde. Wie viele Rinnsale kleiner Bäche sollt Ihr sein, die den Weg kennenlernen, dem großen Strom der Erkenntnis folgen zu können. Es ist an der Zeit, diesen Weg mit Wissen zu folgen und jedem Gefährten, den Ihr trefft, darüber zu berichten, wie es Euch einst selbst ergangen war, diesen Pfad als Euren zu erkennen.

Mit dem Licht der Erkenntnis grüße ich Euch und werde beim nächsten Mal über die Verwandlungen der Urkreationen sprechen.

Jesias

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